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12 Jahre Uferlos

Teil 2 - Das Ende der Unschuld

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Nun hatte ich also mein Erstes Mal gehabt. Mit einem Jungen. Und es sollten noch viele weitere Male folgen...

Ich wusste damals noch immer nicht, wie Marian das sah, aber ich war über beide Ohren in ihn verknallt. Ich versuchte so oft in seiner Nähe zu sein, wie es mir möglich war. Selbst dann, wenn er mit seinen "coolen" Freunden abhing und wie ausgewechselt war. Aber dies waren alles Dinge, über die ich gerne hinwegsah. Immerhin wusste ich ja, warum er so war.

Auch wenn sie die Einzige war, die über uns Bescheid wusste, so konnte ich mich nicht so recht mit Judith anfreunden.

Selbst die Tatsache, dass Marian sie auch nicht mal mehr zur Tarnung in der Öffentlichkeit küsste, half mir nicht wirklich, meine Eifersucht auf dieses Mädchen unter Kontrolle zu bringen.

Eifersüchtig war ich nicht wegen der körperlichen Zärtlichkeiten, die sie anfangs noch mit Marian austauschte, sondern weil ich das Gefühl hatte, sie würde ihn besser und auf eine gewisse Art auch genauer kennen als ich.

Einmal trafen wir beide aufeinander ohne Marian, und das war eines der seltsamsten Gespräche, die ich je mit einem Menschen führen durfte.

„Patrick, warte!“, hatte sie mir hinterher gerufen, als ich mal wieder auf dem Weg zur Bahn war.

Mit großen Schritten kam sie auf mich zu und hielt mich am Arm fest, als ich nur antwortete: „Ich hab keine Zeit, meine Bahn fährt gleich.“

„Doch, die Zeit hast du.“

Bei dem Ton, in dem sie diese Worte sprach, konnte einem Angst und Bange werden. Mir fiel auf, dass dies das erste Mal war, dass wir alleine waren und wahrscheinlich erklärte dies auch die plötzliche Unterkühlung ihrer Stimme.

Mit diesem Tonfall musste sie auch mit ihren Eltern reden, wenn sie was haben wollte, vermutete ich. Als einzige aus der Clique war sie ein Kind gut verdienender Eltern und war es wohl gewohnt, dass alles so lief, wie sie es haben wollte.

„Also gut. Was kann ich denn für dich tun?“ Ich löste ihren Griff von meinem Arm und drehte mich gänzlich zu ihr um.

Ich hatte das Gefühl, dass ihre eisblauen Augen ein Loch in meinen Kopf bohren wollten. In Gedanken sah ich schon die ersten Laserstrahlen ihre Augen in meine Richtung verlassen.

Oh man, sie mochte mich nicht nur nicht, sondern hasste mich, dies wurde mir in diesem Augenblick klar.

„Ich habe schon verstanden, das Marian nicht mit mir zusammen sein will, sondern mit dir.“

Hatte sie etwa Gefühle für ihn?

„Ja, und?“ Sie konnte wohl kaum eine freundlichere Antwort von mir erwarten.

„Ich will, dass er wieder normal wird. An dieser ganzen Scheiße bist nur du schuld.“ Die letzten Worte verließen ihre Lippen nur noch als Zischen. Und schon bereiteten ihre Augen die nächste Salve vor.

„Du wirst mit ihm Schluss machen, hast du verstanden?“

„Das brauche ich nicht“, antwortete ich. „Wir sind doch überhaupt nicht zusammen und das weißt du ganz genau, Judith.“

„Du hältst dich ab jetzt von ihm fern, du Schwuchtel. Oder du wirst es bereuen.“

Alle Laserbänke: FEUER!

Nun war es an der Zeit, ihr zu zeigen, das meine Augen auch nicht gerade unbewaffnet waren.

„Pass jetzt mal gut auf, du kleines, verzogenes Flittchen! Ich bin nicht mit Marian zusammen, er kann tun und lassen was er will.“

War das wirklich so?

„Aber selbst wenn ich mit ihm zusammen wäre, würde ich mich bestimmt nicht von ihm fernhalten, nur weil so eine eingebildete Schlampe wie du es von mir verlangt.“

Als ich sah, wie sie gerade zu einer passenden Antwort ausholen wollte, drehte ich mich kopfschüttelnd um und ließ sie mit rotem Gesicht und nach Luft schnappend zurück.

Auf halbem Wege blieb ich stehen und drehte mich noch einmal zu ihr um.

Ich konnte nicht anders, ich musste ihr einfach noch den letzten, vernichtenden Schlag verpassen.

„Ach übrigens. Hast du ihn eigentlich schon mal nackt gesehen?“

Ein zuckersüßes Lächeln umspielte meine Lippen, als ich fortfuhr: „Stimmt ja. Kannst du ja gar nicht. Denn er steht ja nicht wirklich auf dich. Mein Fehler. Sorry.“

Die letzten Worte waren wohl der berühmte letzte Tropfen. Denn nun kam sie mit erhobener Hand auf mich zu gerannt.

Doch noch bevor sie mich erreicht hatte, um mir eine zu verpassen, ertönte hinter ihr Marians Stimme: „Hey Leute, wollen wir noch n Eis essen, bevor wir nach Hause gehen?“

Erschrocken riss Judith die Augen auf und wurde etwas langsamer.

Letzten Endes stoppte sie unmittelbar vor mir und nahm mich in den Arm.

„Du wirst es noch bereuen, du verdammter Schwanzlutscher“, flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich drückte sie mit aller Kraft, die ich hatte, an mich, was ihr ein wenig die Luft aus den Lungen presste, und antwortete: „Meinst du, ja?“

Dann ließ ich sie los und hob den Kopf zu Marian, der nun auf uns zu kam.

„Aber natürlich machen wir das. Judith hat gerade die gleiche Idee gehabt. Und wir haben eigentlich nur noch auf dich gewartet.“

Ich schenkte Judith mein fröhlichstes und strahlendstes Lächeln. Mit gefletschten Zähnen lächelte sie zurück.

Oh, wie ich diesen Moment des Triumphes genoss...

„Und das Beste ist,“ ich legte meine Arm um sie, „dass sie uns eigentlich einladen wollte.“

In meinem Arm spürte ich, wie sie anfing leicht zu zittern.

Man, war die am kochen!

„Cool, das find ich gut“, strahlte Marian.

Ich legte meinen anderen Arm auf Marians Schulter, wohlwissend, dass ich nun, nicht nur symbolisch, zwischen den beiden stand.

„Also, wollen wir?“, fragte ich fröhlich.

Die Tage zogen ins Land und das Gespräch zwischen Judith und mir wiederholte sich zum Glück nicht.

Auch ihren Drohungen schien sie keine Taten folgen lassen zu wollen. Ich glaubte auch nicht daran, das sie Marian und mir etwas anhaben konnte.

In seiner Gegenwart fühlte ich mich so wohl und ich dachte nicht im Traum daran, dass dieser Zustand irgendwann einmal vorbei sein könnte.

Nach einiger Zeit waren wir richtig gut darin geworden, uns neue Verstecke zu suchen und uns bei unseren sportlichen Aktivitäten nicht erwischen zu lassen

Sehr beliebt bei uns war die Variante des stecken gebliebenen Fahrstuhls. Glücklicherweise hatte ich mittlerweile meine Angst, mit diesem Ding zu fahren, überwunden.

Im Frühling gab es jedoch einmal eine Situation, in der wir wohl etwas unvorsichtig waren...

Es war Wochenende und, wie so oft in letzter Zeit, übernachtete ich mal wieder bei Marian.

Wir beschlossen, uns nachts heimlich aus der Wohnung zu stehlen und es mal unter freiem Himmel zu tun.

Marian hatte mir erzählt, dass er dafür den perfekten Ort gefunden habe. Und als wir an diesem Ort angekommen waren, musste ich ihm vorbehaltlos Recht geben.

Wir mussten zwar fast eine Dreiviertelstunde laufen, waren dafür aber in einem Naturschutzgebiet gelandet, wo sich um diese Uhrzeit mit Sicherheit niemand mehr aufhielt.

Man konnte wesentlich mehr Sterne am Nachthimmel sehen, als von irgendeinem Platz in der Stadt aus. Nicht mal in dem kleinen Kaff, wo nachts noch die Bürgersteige hochgeklappt wurden, hatte man so einen tollen Blick auf die Sterne.

Während ich noch wie angewurzelt dastand und in den nächtlichen Himmel starte, fühlte ich Marians Hände auf meiner Brust, als er von hinten seine Arme um mich schlang. Er küsste meinen Nacken und ließ seine Hände tiefer wandern.

Ohne seine Umarmung zu lösen drehte ich mich zu ihm um und küsste ihn, während ich meine Hände unter sein T-Shirt schob.

Nach einigen Minuten der Zärtlichkeit lagen wir schließlich völlig nackt im Gras und fielen wie hungrige Wölfe übereinander her.

Wir hatten uns förmlich die Kleider vom Leib gerissen und küssten uns dabei heiß und innig, während unsere Hände den Körper des anderen erforschten. Zärtlich ließ ich meine Zunge an seinem Körper hinabgleiten, bis zum Ziel meiner Begierde. Lustvoll stöhnte Marian nun auf.

Es war eine wundervolle Nacht, bis...

"Hey, was zum Teufel soll das denn werden?"

Plötzlich bemerkte ich einen Schatten, der sich über uns beugte.

Oh mein Gott! Ich kannte diese Stimme! Das war Markus, einer von Marians besseren Freunden. Es kam des Öfteren vor, das er mit uns rumhing, was natürlich ein absolutes Tabu für jegliche Arten der Zärtlichkeit zwischen Marian und dem lieben Patrick bedeutete. Markus war meiner Meinung nach ein kleiner jähzorniger Mistkerl, der, vielleicht aus Minderwertigkeitsgefühlen heraus, Schwächere quälen musste. Und er genoss es, sie dabei richtig schön leiden zu lassen...

"Wir habje hier ne kleijne Wedde laufen", fing Marian an, den Betrunkenen zu spielen.

Markus ging in die Hocke und sah ihn fragend an. "Alter, ihr habt ja beide ne Latte!"

Marian, der neben mir im Gras lag sah an sich runter, sah an mir runter und sagte dann, wieder an Markus gewand: "Na klar hab isch ne Latte! Patrjck musste mir ja auch einen blasn! Er hat die Wedde pferlohren."

Ich fühlte mich so schlecht, wie niemals zuvor in meinem Leben. Doch es sollte noch schlimmer werden. Viel schlimmer!

"Und wieso hast Du dann ne Latte, klein Patrick?"

Oh wie ich es hasste, wenn dieser Gartenzwerg mich so nannte! Nichts desto trotz wusste ich, wie man hinterher aussah, wenn man sich mit ihm anlegte.

"Ähm... Ich..." Mehr brachte ich nicht raus.

"Das gefällt dir wohl, zu blasen, was? Du kleine Schwuchtel."

Er griff sich in den Schritt.

"Hier haste noch was, zum lutschen"

Es schoss mir nur ein Gedanke durch den Kopf: "Nein, bitte nicht!"

Mit raushängendem Schwanz trat er auf mich zu.

"Na los!"

Hilfesuchend sah ich Marian an, aber der schaute nur zu Boden.

Plötzlich spürte ich einen heftigen Schmerz, als Markus mir in die Rippen trat.

"Ich habe gesagt, los!"

Ich krümmte mich vor Schmerzen, als er ein weiteres Mal nachsetzte und mir diesmal in den Bauch trat.

Augenblicklich stieg mir ein Geschmack nach Blut in den Mund.

Ich weiß nur noch, wie ich an den Haaren hochgezogen wurde, bis ich vor ihm kniete.

"Mach dein verschissenes Maul auf!"

Ein widerlicher Geruch stieg von seinem Gemächt in meine Nase.

Ich wollte gerade etwas sagen wie "Bitte lass mich". Aber als ich den Mund öffnete, rammte er mir sein gottverdammtes Teil in den Rachen.

Tränen stiegen mir in die Augen, als ich sie schloss und es über mich ergehen ließ.

Es war widerlich. So widerlich. Und zur Krönung des Ganzen kam er auch noch in meinem Mund. Das war etwas, was ich mit Marian noch nicht probiert hatte und folglich auch mit keinem anderen Jungen.

Die plötzliche Flut aus salzigem, zähflüssigem Zeug war in diesem Augenblick dermaßen ekelerregend für mich, dass ich mich übergeben musste, kurz nachdem er endlich von mir abgelassen hatte.

Aber er konnte nicht von mir gehen, ohne mir noch den Gnadenstoß zu verpassen... Er trat mir mitten in die Eier, noch während ich mich übergab, sodass ich mich an meiner eigenen Kotze verschluckte.

Hustend, würgend und nach Luft ringend kippte ich zur Seite. Ich weiß nicht mehr wie lange ich dort lag. Ich hatte die Augen geschlossen und betete, dass es endlich vorbei war.

Als ich da lag, hörte ich wie sich die beiden unterhielten, während Marian sich anzuziehen schien. Ich kann heute nicht mehr sagen über was, aber es war ganz belangloses Zeug!

Nur an einen Satz kann ich mich noch erinnern: "Musste das wirklich sein, Markus?" Marian stellte diese Frage, als die beiden weggingen.

Marian.

Er hatte mir nicht geholfen! Er hatte tatenlos mit angesehen, wie mich dieser gottverdammte Bastard vergewaltigt hatte. Und anschließend hatte er, als wäre niemals etwas passiert, ganz normal mit ihm geplaudert.

Du warst ein guter Schauspieler, Marian, aber dass du so gut und auch noch so kaltherzig warst, hätte ich nie gedacht. Konnte denn der eigene Vorteil wirklich dermaßen wichtig sein?

Ich blieb noch eine ganze Weile in meinem Erbrochenen liegen. Ich schätze es war ungefähr eine Stunde vergangen, als ich endlich wieder die Kraft fand, mich aufzusetzen.

Ich zitterte am ganzen Körper, aber weniger wegen der nächtlichen Kälte, sondern aus Scham, Wut und Verzweiflung.

Alles tat mir weh, sogar die Stellen meines Körpers, die nicht der rohen Zerstörungswut dieses Mistkerls ausgesetzt waren.

Ich hielt Ausschau nach meinen Klamotten und fand sie schließlich auch vor einem Gebüsch.

Als ich nach ihnen griff merkte ich, das sie nass waren. Ein widerlicher Geruch nach Banhofstoilette stieg mir in die Nase.

Ich hatte es in meinem Schmerz und meiner Scham gar nicht gemerkt, aber er musste mir auf die Klamotten gepisst haben, als ich wehrlos und halb ohnmächtig am Boden lag.

"Na, wenigstens passt der Geruch super zu dem Kotzegeruch", murmelte ich vor mich hin und machte mich auf den Weg zu einem nahegelegenen See, um mich und meine Klamotten zu waschen.

Erst am nächsten Morgen verließ ich das Naturschutzgebiet, aus Angst, Markus nochmal über den Weg zu laufen. Aber die ganze Nacht unter freiem Himmel und in nassen Klamotten hinterließ ihre Spuren.

Ich fror, mir tat alles weh, ich hatte wohl Fieber und ich hatte keine Ahnung, was ich nun machen sollte.

Im Schutze der Nebelschwaden, die sich um den See gebildet hatten, machte ich mich also auf den Heimweg. Wo hätte ich auch sonst hingesollt?

Natürlich hätte ich zur Polizei gehen sollen, aber ich hatte fürchterliche Angst, dass das mit Marian dann auch rauskommen würde. Und bevor das geschah, hätte ich lieber noch eine weitere Nacht wie die letzte hinter mich gebracht.

Später erklärte ich meinen Eltern, auf die Frage hin, wieso ich so früh schon da sei, dass Marian mit seiner Mutter weg musste und ich nicht mitkonnte. Eine bessere Ausrede fiel mir nicht ein, aber zum Glück fragten meine Eltern auch nicht weiter nach. Ich tat einfach, als wäre nichts passiert, nicht mal meine Verletzungen ließ ich mir anmerken, damit ja keine weiteren Fragen kamen.

Obwohl ich nicht den geringsten Hunger verspürte, blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit an den gedeckten Frühstückstisch zu setzen und ein halbes Brötchen runter zu würgen. Schließlich wollte ich keine weiteren Fragen seitens meiner Eltern aufkommen lassen.

Endlich allein in meinem Zimmer, ließ ich mich aufs Bett fallen und dachte nach.

Eigentlich hätte ich losheulen müssen, aber das ging nicht. Ich konnte es nicht.

Bis heute verstehe ich nicht, warum ich nicht weinen konnte. Vielleicht einfach deshalb, weil in dieser Nacht ein Teil von mir gestorben war. Und einige Tage später sollte ich auch erfahren, welcher Teil es gewesen war.

Meine Unschuld...

Am Montagmorgen schickte mich meine Mutter zum Arzt. Das Fieber war ein ganzes Stück gestiegen und ich fühlte mich hundeelend.

Zum Glück schrieb mich der Doc für eine ganze Woche krank und so hatte ich alle Zeit der Welt, um mich etwas zu erholen.

Über meinen halben Brustkorb zog sich ein recht großer Bluterguss, den ich dem Doc aber recht einfach mit einem unglücklichen Sturz mit dem Fahrrad erklären konnte.

Nun lag ich wieder zu Hause in meinem Bett und dachte darüber nach, was ich nun tun sollte.

Ich konnte schlecht wieder in die Schule zurück und so tun, als wäre nichts geschehen.

Dieser Giftzwerg hatte wahrscheinlich in diesem Moment schon der halben Schule erzählt, wer ihm einen geblasen hatte. Dass dies nicht wirklich auf freiwilliger Basis stattgefunden hatte, würde er natürlich für sich behalten.

Aber meinen Eltern konnte ich mich auch nicht anvertrauen.

Also schien es wohl eine Sache zwischen Markus und mir zu bleiben.

Ich hasste ihn! Aber einen Menschen hasste ich in diesem Augenblick noch viel mehr... Marian!

Er hatte einfach nur zugesehen! Keine Ahnung, ob er gewusst hatte, wie ich für ihn empfunden hatte, aber er hatte mir nicht geholfen. Stattdessen hatte er meinem Feind auch noch anschließend auf die Schulter geklopft!

Ich malte mir aus, wie ich ihn leiden lassen konnte. Wie ich Sie Beide leiden lassen konnte.

Sie sollten bezahlen!

Ich hatte noch immer nicht weinen können und es fühlte sich an, als würde jede Träne, die an die Oberfläche zu kommen versuchte, zu Stein. Die steinernen Tränen rutschten dann bis zu meinem Herzen zurück, das sich langsam mit steinernen Tränen füllte und nach und nach selbst versteinerte.

Mit einem freudlosen Lächeln schloss ich meine Augen und ließ es einfach geschehen.

Und in diesem Augenblick beschloss ich, einen Weg einzuschlagen, von dem aus es kein Zurück mehr geben würde...

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