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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 3

Teil 7

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Informationen

 

Am Morgen nach einer ruhigen, aber auch heißen Nacht erwachten Elbrun und Aljoscha erfrischt in ihrem Quartier. Beide Männer gingen ins Bad, um sich frisch zu machen und bereiteten sich schweigend auf den Tag vor.

Das gemeinsame Frühstück verlief unkompliziert. Sie tauschten Blicke und vereinzelte Worte aus, während sie sich auf den bevorstehenden Tag vorbereiteten. Die Erfahrungen der letzten Tage, sowohl die turbulenten Verhandlungen als auch die persönlichen Momente, hatten ihre Verbindung vertieft.

Nach dem Frühstück begaben sich Elbrun und Aljoscha getrennt zu ihren Aufgaben an Bord der Enterprise. Die Pflicht rief und sie widmeten sich den Herausforderungen des Raums. Die emotionale Nähe der vergangenen Nacht begleitete sie still, während sie sich ihren Verantwortlichkeiten stellten.

Der Arbeitstag verlief produktiv und die beiden Männer setzten ihre professionelle Zusammenarbeit fort. Die Erinnerungen an die intimen Stunden schwebten im Hintergrund, verliehen jedoch ihrer Partnerschaft eine zusätzliche Nuance. Trotz der Ernsthaftigkeit ihrer Aufgaben war da eine leise, aber spürbare Verbindung zwischen Elbrun und Aljoscha, die ihren gemeinsamen Weg auf der USS Enterprise prägte.

Die nächsten Tage verstrichen ereignislos, während die USS Enterprise ihren Kurs zum Territorium der Föderation fortsetzte. Die Crew führte ihre regulären Aufgaben gewissenhaft aus und Elbrun sowie Aljoscha widmeten sich den anstehenden Aufgaben des Raumschiffs. Elbrun hatte bereits seinen Bericht fertig gestellt und an das Sternenflottenkommando geschickt.

Nach einer Weile kehrte die USS Enterprise schließlich in das Territorium der Föderation zurück. An Bord breitete sich eine gewisse Anspannung aus, da die Crew darauf vorbereitet war, mögliche Berichte und Anweisungen vom Sternenflottenkommando zu erhalten. Elbrun und Aljoscha nahmen ihre Plätze auf der Brücke ein, bereit für die nächsten Entwicklungen, während das Schiff in den vertrauten Raum der Föderation zurückkehrte.

An der Grenze des Föderationsgebiets tauchten zwei bekannte Raumschiffe auf: die USS Vixal und die USS Sojourner. Die Enterprise wurde von Admiral Tamek kontaktiert. "Willkommen zurück im Föderationsraum", begrüßte Tamek seine Freunde. "Wir sind froh, wieder zurück zu sein. Das war eine spannende Begegnung", meinte Elbrun. "Das glaube ich. Admiral Gromek hat mich bereits informiert", meinte Tamek.

"Ich habe einen neuen Auftrag für euch, beziehungsweise für uns. Auf der Sternenflottenakademie gibt es einige Ausfälle und wir sollen unterstützen. Elbrun, ab sofort bist du Professor für die Themen 'Völker der Föderation' und 'Raumschiffe im Dienste der Sternenflotte'", fuhr Tamek fort.

"Ich habe einen neuen Auftrag für euch, beziehungsweise für uns. Es stehen die Prüfungen an der Sternenflottenakademie an, wir beide sind als Prüfer rekrutiert worden", fuhr Tamek fort.

Elbrun hob überrascht die Augenbrauen. "Wir beide als Prüfer?", fragte er.

Tamek nickte. "Ja, Admiral Shinato hat explizit nach dir verlangt."

Tamek sah Elbrun mit einem aufmunternden Lächeln an. "Du hast einen ausgezeichneten Ruf in der Akademie, Elbrun. Deine Erfahrung und dein Wissen werden bei den Prüfungen von unschätzbarem Wert sein."

Elbrun nickte nachdenklich. "Natürlich, Tamek. Ich selbst war ja auch ein Musterkadett", sagte Elbrun lachend, "aber Spaß beiseite. Es ist eine Ehre, als Prüfer ausgewählt worden zu sein. Ich kann mir schon denken, warum Admiral Shinato nach mir verlangt hat. Schließlich hatten wir zwei Monate lang Kadetten an Bord, die wir wie von der USS Hiroshima aufgenommen haben."

Tamek stimmte zu. "Gewiss, Elbrun. Deine Fähigkeit, nicht nur die technischen Fertigkeiten zu bewerten, sondern auch die moralischen und zwischenmenschlichen Qualitäten der Kadetten zu berücksichtigen, ist genau das, was wir bei diesen Prüfungen benötigen."

Elbrun überlegte einen Moment. "Wir müssen sicherstellen, dass die Sternenflotte nicht nur technisch versierte Offiziere ausbildet, sondern auch Individuen, die die Ideale der Föderation repräsentieren. Die Prüfungen sollten nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz der Kadetten prüfen."

Tamek nickte zustimmend. "Genau das meine ich, Elbrun. Lass uns sicherstellen, dass wir diejenigen auswählen, die nicht nur fachlich herausragend sind, sondern auch die Werte und Prinzipien der Sternenflotte verkörpern."

"Gut, dann brechen wir zur Erde auf?", fragte Elbrun.

"Ja, würde ich sagen. Top wird hier an der Grenze die Stellung halten", antwortete Tamek.

Die USS Enterprise und die USS Vixal hatten direkt Kurs auf die Erde genommen. In der Zwischenzeit übernahm die Sojourner als Flaggschiff das Kommando über die anderen Schiffe, die an der Grenze zum Tzenkethi-Raum patrouillierten.

Die Reise zur Erde verlief recht ereignislos. Tamek und Elbrun saßen zusammen in Elbruns Büro auf der Enterprise und bereiteten sich auf die Prüfungen vor. Aljoscha verrichtete seinen Dienst auf der Brücke, ebenso wie Tovan auf der Vixal.

"Elbrun, ich habe eine Frage", sagte Tamek.

"Ja?", antwortete Elbrun.

"Warum lernen wir eigentlich?", fragte Tamek.

"Ähm, gute Frage, weil wir uns nicht blamieren wollen? Admiral Shinato ist für ihre Überraschungstests bekannt. Wenn sie mich aus heiterem Himmel etwas fragt, will ich antworten können“, meinte Elbrun.

„Aber wir sind doch nicht die Prüflinge, sondern die Prüfer", sagte Tamek lachend.

"Warst du eigentlich ein guter Kadett?", fragte Tamek.

Elbrun überlegte einen Moment, bevor er antwortete: "Ich würde sagen, ich war engagiert und habe mein Bestes gegeben. Es gab Herausforderungen und Lektionen, aber insgesamt habe ich die Grundlagen der Sternenflotte verinnerlicht und konnte mich weiterentwickeln. Meine Ausbildung begann auf Andoria, was als Betazoid unter den vielen Andorianern manchmal etwas schwierig war. Auf der Erde war es dann etwas einfacher."

Tamek nickte und lächelte. "Es ist schön zu wissen, dass auch erfahrene Offiziere wie du einmal an diesem Punkt waren. Aber jetzt mal ehrlich, du warst doch bestimmt auch eine Partymaus."

Elbrun lachte leicht und sagte: "Nun ja, es gab sicherlich einige Gelegenheiten, um sich zu entspannen und Kontakte zu knüpfen. Die Akademiezeit ist nicht nur mit Studieren gefüllt, sondern auch mit sozialen Erfahrungen. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden und sich auch mal zu amüsieren. Aber im Kern stand immer das Streben nach Wissen und die Vorbereitung auf die Verantwortung, die vor uns lag."

Tamek grinste. "Also doch eine Partymaus. Und soziale Kontakte fanden bei dir doch bestimmt viel im Schlafzimmer statt."

Elbrun zwinkerte ihm zu. "Vielleicht ab und zu. Aber im Dienst und bei meinen Verpflichtungen war immer Professionalität an erster Stelle."

Tamek lachte und hob scherzhaft eine Augenbraue. "Soso, professionell im Dienst, aber abseits davon ein echter Draufgänger. Das klingt nach einer interessanten Mischung."

Elbrun schmunzelte. "Es ist wichtig, die Balance zu finden. Wir sind schließlich nicht nur Sternenflottenoffiziere, sondern auch Personen mit Bedürfnissen und Wünschen. Aber natürlich innerhalb der Grenzen der Ethik und Pflichterfüllung."

"Aber du hast doch bestimmt einigen Jungs auf der Akademie den Kopf verdreht", meint Tamek.

Elbrun lachte herzlich. "Nun, ich würde nicht sagen, dass ich aktiv versucht habe, jemandem den Kopf zu verdrehen. Aber es ist wahr, dass es auf der Akademie viele verschiedene Persönlichkeiten gibt und man knüpft natürlich verschiedene Arten von Beziehungen. Freundschaften, Kameradschaft - das sind die Dinge, die wirklich zählen."

Tamek zwinkerte ihm zu. "Aber du hattest doch sicherlich so einige, die dir nachgeschaut haben. Ein charismatischer Betazoid wie du muss ja einige Herzen erobert haben."

"Möglich, einen davon habe ich sogar geheiratet", sagte Elbrun lachend.

"Ja Aljoscha hast du geheiratet, aber es gab ja auch noch Sam, Casten und Jan....und wer weiß wen noch alles", meinte Tamek grinsend.

"Sag mal wie stellst du mich denn dar?", meinte Elbrun etwas erbost und lachend.

Tamek grinste schelmisch. "Oh, Elbrun, du bist der ernsthafte, erfahrene Offizier, der immer einen klugen Rat parat hat und von dem jeder lernen kann. Aber du hast auch eine Seite, die gerne lacht und sich auf das Leben einlässt. Ein Betazoid mit einem tiefen Verständnis für die Gefühle der Personen um dich herum, aber auch mit einer beeindruckenden Fähigkeit, in kniffligen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren."

Elbrun lächelte. „Gut gerettet, Tamek. Ich bin gespannt, wie die Kadetten uns wahrnehmen werden." Elbrun fragte nun neugierig "Wir war es auf der Akademie auf Romulus?"

Tamek lehnte sich zurück und dachte einen Moment nach. "Auf Romulus war die Atmosphäre natürlich anders als auf der Erde. Die Ausbildung war streng und es gab wenig Raum für persönliche Entfaltung. Aber ich habe viel über Disziplin und Entschlossenheit gelernt. Die Romulaner schätzen Stärke und Klugheit und ich habe mein Bestes getan, um diese Werte zu verkörpern."

"Tamek, unser Vorzeigeromulaner", meinte Elbrun lächelnd.

"Naja, ich bin Romulaner und verkörpere viel meines Volkes. Aber ich bin froh, dass sich unsere Gesellschaft geändert hat. Nun, da Romulus Teil der Föderation ist, ist einiges einfacher geworden", äußerte Tamek.

Elbrun nickte verständnisvoll. "Die Integration von Romulus in die Föderation hat sicherlich viele positive Veränderungen gebracht. Die Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen zwischen den Völkern sind ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden und Stabilität im Alpha- und Beta-Quadranten."

Tamek ergänzte nachdenklich: "Ja, Romulus war lange Zeit isoliert und erst der Dominion-Krieg hat dazu geführt, dass wir uns näher mit anderen Völkern verbunden haben. Die Herausforderungen haben uns gezeigt, wie wichtig Zusammenarbeit und Solidarität sind. Der Beitritt zur Föderation war ein logischer Schritt, um eine gemeinsame Zukunft aufzubauen."

Tamek und Elbrun arbeiteten dann fleißig weiter. Einige Tage später erreichte man die Erde.

Tamek und Elbrun beamten direkt zur Sternenflottenakademie. Die beiden wurden bereits sehnsüchtig von Admiral Shinato erwartet.

Admiral Shinato lächelte, als Tamek und Elbrun vor ihr standen. "Willkommen zurück auf der Sternenflottenakademie. Es freut mich, euch als Prüfer für die Abschlussprüfungen zu haben."

Elbrun erwiderte höflich: "Es ist uns eine Ehre, Admiral. Wir freuen uns darauf, die Kadetten bei ihren Prüfungen zu unterstützen."

"Ja, viele ihrer Schützlinge sind ja auch dabei", meinte Admiral Shinato. "Die schriftlichen Prüfungen sind bereits abgeschlossen, es fehlen noch die mündlichen und die praktischen Prüfungen", führte sie fort.

Elbrun nickte zustimmend. "Wir werden sicherstellen, dass die Prüflinge in allen Bereichen gründlich getestet werden. Die praktischen Prüfungen sind besonders wichtig, um ihre Fähigkeiten in realen Situationen zu beurteilen."

Tamek fügte hinzu: "Wir sind bereit, Admiral. Lassen Sie uns wissen, wann die ersten Prüfungen beginnen sollen."

Admiral Shinato lächelte. "Sehr gut. Die erste Runde der mündlichen Prüfungen ist für morgen angesetzt. Elbrun, Sie werden mit mir zusammen sein. Tamek, Sie arbeiten mit Admiral Gorgal."

Elbrun und Tamek nickten respektvoll. "Verstanden, Admiral. Wir werden sicherstellen, dass die Prüfungen reibungslos ablaufen und die Kadetten angemessen getestet werden", versicherte Elbrun.

Tamek fügte hinzu: "Wir werden unser Bestes geben, um sicherzustellen, dass die Prüflinge sowohl ihre theoretischen Kenntnisse als auch ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Vielen Dank für das Vertrauen, Admiral."

Admiral Shinato nickte. "Ich habe volles Vertrauen in Ihr Urteilsvermögen und Ihre Fähigkeiten als Prüfer. Die Zukunft der Sternenflotte liegt auch in den Händen derjenigen, die sie ausbilden. Gute Arbeit, Gentlemen."

Am nächsten Tag starteten die mündlichen Prüfungen. Elbrun nahm gemeinsam mit Admiral Shinato und zwei Assistenten im Prüfungsraum Platz. Auch Aljoscha war anwesend, hielt sich jedoch im Hintergrund. Die ersten Prüflinge betraten nach und nach den Raum und wurden geprüft. Bisher verlief alles problemlos, die Kadetten bestanden bisher alle ihre Prüfungen. Elbrun war äußerst zufrieden, besonders da auch Kadetten dabei waren, die zwei Monate auf der Enterprise verbracht hatten.

Dann betrat Kadett Marco Jankovic den Raum.

Elbrun war erfreut, seinen Schützling zu sehen, aber er würde es ihm nicht einfach machen.

"So, Kadett, sind Sie bereit?", fragte Elbrun.

"Ja, Sir, ich bin bereit", erwiderte Marco.

"Wir fangen relativ einfach an. Frage Nummer 1: Wann wurde die Föderation gegründet?" Marco überlegte kurz, bevor er antwortete: "Die Föderation wurde am 12. Oktober 2161 gegründet, Sir."

Elbrun nickte zustimmend. "Richtig. Eine solide Basis. Nun, Frage 2: Wer sind die Gründungsmitglieder? Achtung, ich möchte die Planeten wissen."

Marco überlegte einen Moment, bevor er antwortete: "Die Gründungsmitglieder der Föderation sind die Vereinigte Erde, Alpha-Centauri, Vulkan, Tellar-Prime und Andoria, Sir."

Elbrun lächelte zufrieden. "Sehr gut, Kadett Jankovic. Sie haben die wichtigsten Gründungsplaneten korrekt genannt. Jetzt kommen wir zu Frage 3: Können Sie mir 6 frühe Mitglieder nennen, also Beitrittsdatum im 22. Jahrhundert? Es gibt einen Bonuspunkt, wenn Sie die Jahreszahlen ebenfalls nennen."

Marco überlegte einen Moment, bevor er antwortete: "Sicher, Sir. Sechs frühe Mitglieder, die der Föderation im 22. Jahrhundert beigetreten sind, sind Cait, Osadj, Rigel V, Tiburon, Denobula und Vobolin. Die Jahreszahlen für die Beitritte sind: Cait - 2181, Osadj - 2190, Rigel V - 2164, Tiburon - 2190, Denobula - 2180 und Vobolin - 2169, Sir."

"Alles richtig, Marco. Sehr gut. Frage Nr. 4: Können Sie die Hauptziele der Föderation nennen, wie sie in der Charta festgelegt sind?"

Marco überlegte kurz und antwortete dann: "Die Hauptziele der Föderation, wie sie in der Charta festgelegt sind, umfassen die Förderung von Frieden und Zusammenarbeit zwischen den Völkern, die Wahrung der individuellen Freiheit und Rechte, den Schutz und die Verteidigung aller Mitglieder sowie die Förderung wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs, Sir."

"Frage Nr. 5: Welche Sternenflottenverordnung legt die Rechte und Pflichten der Sternenflottenmitglieder fest?"

Marco antwortete: "Die Rechte und Pflichten der Sternenflottenmitglieder werden in der Sternenflottenverordnung 1.02 festgelegt, Sir."

"Zitieren Sie bitte daraus."

Marco zögerte einen Moment und begann dann zu zitieren: "Gemäß Sternenflottenverordnung 1.02, Abschnitt 4, Artikel B: 'Jedes Mitglied der Sternenflotte hat die Pflicht, die Prinzipien und Ziele der Föderation zu verteidigen, diplomatische Bemühungen zu unterstützen und die Integrität und Souveränität der Föderation in allen Situationen zu wahren. Dies schließt den Schutz von Leben und Freiheit, unabhängig von Rasse, Spezies oder politischer Zugehörigkeit, ein.'"

"Sehr gut, weiter so. Frage Nummer 6: Was wissen Sie über die Borg?"

"Die Borg sind eine kybernetische Spezies, die durch die Assimilation von anderen Kulturen und Spezies strebt, um ihre technologische und biologische Perfektion zu erhöhen. Sie operieren als kollektives Bewusstsein, das als Borg-Kollektiv bekannt ist. Die Borg sind dafür bekannt, durch den Einsatz von Nanosonden und Borg-Drohnen ganze Völker zu assimilieren. Ihr ultimatives Ziel ist die Vereinheitlichung aller Lebensformen im Universum unter der Kontrolle des Borg-Kollektivs", antwortete Marco

"Kommen wir zur Nr. 7. Erklären Sie mir die Funktionsweise eines Quantentorpedos", möchte Elbrun nun wissen

Marko erklärte: "Ein Quantentorpedo ist eine fortschrittliche Art von Torpedo, die in der Föderation und anderen fortgeschrittenen Raumfahrtzivilisationen verwendet wird. Die Funktionsweise eines Quantentorpedos basiert auf der Prinzipien der Quantenphysik und fortschrittlicher Föderationstechnologie. Der Torpedo enthält einen mit Quantenenergie geladenen Sprengkopf.

Beim Abschuss wird der Quantentorpedo mit hoher Geschwindigkeit auf das Ziel ausgerichtet. Beim Aufprall setzt der Torpedo die Quantenenergie frei, wodurch eine massive Explosion erzeugt wird. Diese Explosion kann erheblichen Schaden an Schiffen und Raumstationen verursachen. Die Quantenenergie wird dabei genutzt, um die molekulare Struktur des Ziels zu destabilisieren, was zu schweren Schäden führt.

Die Fortschritte in der Quantentechnologie haben dazu beigetragen, die Effizienz und Zerstörungskraft von Quantentorpedos zu maximieren, was sie zu einer wirksamen Waffe in Raumkämpfen macht."

"Ich bin beeindruckt, 3 Aufgaben haben wir noch. Nr. 8. Wer war Gorkon?"

"Gorkon war der Kanzler des Klingonischen Reiches im 23. Jahrhundert. Er strebte nach Frieden zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich und war ein Verfechter von Diplomatie und Verständigung zwischen den beiden Mächten. Der klingonische Kanzler Gorkon wurde während einer Friedensmission ermordet und Captain James T. Kirk von der USS Enterprise wurde fälschlicherweise beschuldigt, für seinen Tod verantwortlich zu sein. Seine Tochter Azetbur übernahm seinen Posten als Kanzlerin und führte seine Arbeit fort. Azetbur unterzeichnete die Khitomer-Verträge mit der Föderation, nachdem alles aufgeklärt wurde."

"Sehr gut Marco, Aufgabe Nr. 9 Wodurch zeichen sich Raumschiffes der Excelsior-Klasse aus?"

Marco überlegte einen Moment, bevor er antwortete: " Sie ist vielseitig einsetzbar und kann in verschiedenen Missionen, von Forschung und Erkundung bis hin zu militärischen Operationen, eingesetzt werden. Aufgrund ihrer Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ist sie auch für Langzeitmissionen geeignet."

"Gut Marco dann kommen wir zur letzten Frage: Wann endete der Dominion Krieg und warum?"

Marco überlegte einen Moment und antwortete: "Der Dominion-Krieg endete offiziell am 26. Dezember 2375 mit der Schlacht um Cardassia. Die Allianz aus Föderation, Klingonen und Romulanern kämpfte gegen das Dominion und die Breen. Der Krieg endete, als die Gründer, die das Dominion kontrollierten, erkannten, dass sie die Schlacht verloren hatten und kapitulierten. Daraufhin wurde ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet, das den Krieg offiziell beendete."

"So Marco, Sie haben es geschafft", sagte Elbrun. "Was für ein Gefühl haben Sie?", fragte Admiral Shinato. Marco atmete tief durch und antwortete: "Es fühlt sich surreal an, Admiral. Die Vorbereitung war intensiv, aber es ist ein unglaubliches Gefühl, die Prüfung erfolgreich abgeschlossen zu haben. Ich habe doch erfolgreich abgeschlossen, oder?" Admiral Shinato lächelte und sagte: "Ja, Kadett Jankovic, Sie haben die Prüfung erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Ihre Kenntnisse sind beeindruckend und Sie haben sich gut geschlagen. Wenn Sie den praktischen Teil auch so gut meistern werden, sehe ich eine vielversprechende Karriere für Sie in der Sternenflotte. Machen Sie weiter so und setzen Sie Ihre Fähigkeiten im Praxisteil genauso überzeugend ein wie im theoretischen Teil." Elbrun nickte zustimmend und fügte hinzu: "Sie haben Ihr Wissen gut unter Beweis gestellt, Kadett. Die Sternenflotte kann stolz darauf sein, einen zukünftigen Offizier wie Sie in ihren Reihen zu haben." Marco Jankovic bedankte sich, noch immer von der Erleichterung über den bestandenen theoretischen Teil ergriffen. "Vielen Dank, Admiral Shinato, vielen Dank, Admiral Tiran. Ich werde mein Bestes geben, um in der Praxis zu zeigen, dass ich die Sternenflotte würdig vertreten kann." Mit diesen Worten verabschiedeten sich die Prüfer und Kadett Marco Jankovic. Die nächsten Tage würden zeigen, wie gut er sein theoretisches Wissen in der Realität anwenden konnte.

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