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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 3

Teil 4

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Informationen

 

Während die Crews weiterhin unermüdlich an den Reparaturen arbeiteten, begannen sich auf DS9 und den Föderationsschiffen Anspannung und Erschöpfung bemerkbar zu machen. Die Ereignisse des Tzenkethi-Angriffs hatten tiefe Spuren hinterlassen und einige Crewmitglieder litten unter Schlafmangel und Stress. Die wiederholten Alarme und die Bedrohung durch die Tzenkethi hatten die Nerven der Besatzung stark beansprucht. Zu erneuten Konflikten kam es zum Glück nicht.

Elbrun führte regelmäßige Besprechungen durch, um den Fortschritt der Reparaturarbeiten zu überwachen und seine Crew zu beruhigen. Doch selbst er konnte die wachsende Sorge und Unruhe seiner Mannschaft nicht übersehen. Die Ereignisse des Angriffs hatten bei vielen die schmerzliche Erinnerung an vergangene Konflikte geweckt und die Ängste vor einem erneuten Krieg nagten an ihren Gemütern.

Die Föderationsmitglieder waren gleichermaßen schockiert und verwundert darüber, wie die Tzenkethi einen so verheerenden Angriff auf die Station und die Schiffe durchführen konnten. Die Suche nach Antworten trieb viele um und führte zu intensiven Diskussionen und Spekulationen an Bord der Raumschiffe und auf DS9. Die Föderation war sich bewusst, dass sie möglicherweise vor einer unbekannten Bedrohung stand und, dass die Tzenkethi nicht die einzigen Akteure in diesem komplexen Konflikt sein könnten.

Die Crews arbeiteten hart daran, nicht nur die physischen Schäden zu beheben, sondern auch das Vertrauen und die Stabilität innerhalb der Föderation wiederherzustellen. In dieser Zeit der Unsicherheit und der Fragen über die Zukunft bereiteten sich die Föderationsmitglieder auf weitere Herausforderungen vor, während sie die Hoffnung auf Frieden und Versöhnung nicht aufgaben.

Die Kithomer Allianz hat die Tzenkethi eingeladen, an der Konferenz auf Defera, teil zu nehmen. Die Nachricht von der Einladung der Tzenkethi verbreitete sich rasch in der gesamten Kithomer Allianz und löste gemischte Reaktionen aus.

Elbrun und sein Stab bereiteten sich intensiv auf die anstehende Konferenz vor. Sie wussten, dass dies ein entscheidender Moment für die Zukunft der Region und der Föderation als Ganzes sein könnte.

Auf Defera wurde ebenfalls mit den Vorbereitungen begonnen. Die Gastgeber waren darauf bedacht, eine neutrale und sichere Umgebung für die Konferenz zu schaffen. Es gab Diskussionen darüber, wie man die Sicherheit der Teilnehmer gewährleisten konnte, da viele noch immer die Verwüstungen des Tzenkethi-Angriffs vor Augen hatten.

Währenddessen gab es innerhalb der Föderation und der Kithomer Allianz hitzige Debatten über die Entscheidung, die Tzenkethi zur Konferenz einzuladen. Einige argumentierten, dass dies eine Gelegenheit sei, Frieden und Versöhnung zu fördern, während andere besorgt waren, dass die Tzenkethi nicht aufrichtig seien und dies als eine Falle betrachteten. Viele waren gespannt darauf, wie sich die Entwicklungen in den kommenden Tagen entfalten würden.

Die bevorstehende Konferenz versprach zumindest, die politische Landschaft und die zwischenstaatlichen Beziehungen in der Region neu zu gestalten. Die Zukunft war unsicher und die Beteiligten hofften darauf, dass die Konferenz einen Weg zu Frieden und Zusammenarbeit ebnen würde.

Während die Spannung weiterhin anstieg, sehnte sich Elbrun nach der Unterstützung seines besten Freundes Tamek. Tamek und Elbrun hatten gemeinsam viele Herausforderungen gemeistert und Elbrun vertraute Tameks Urteilsvermögen und Weisheit. Er vermisste die tiefen Gespräche und die Unterstützung seines Freundes in dieser schwierigen Zeit.

Trotz Tameks Abwesenheit konnte Elbrun auf die Unterstützung von Aljoscha und Top zählen. Gemeinsam bildeten sie ein starkes Team und halfen Elbrun, sich auf die Konferenz auf Defera vorzubereiten.

Nach langer Arbeit benötigte Elbrun etwas Entspannung und beschloss, einen späten Spaziergang auf dem Promenadendeck von DS9 zu machen. Die Atmosphäre auf der Raumstation war unruhig, aber der Sternenhimmel im Fenster des Promenadendecks brachte ihm einen Moment der Ruhe. Der Blick auf die Sterne erinnerte ihn an die Weiten des Weltraums, die er so sehr liebte.

Während er langsam über das Promenadendeck schlenderte, beobachtete Elbrun die verschiedenen Spezies und Kulturen, die auf DS9 versammelt waren. Die Station war ein Schmelztiegel der Vielfalt und in diesem Moment konnte er die Bedeutung der Kithomer Allianz und des Friedens in der Galaxie spüren.

Elbrun grüßte einige der Anwesenden, die ihn erkannten, und führte kurze Gespräche. Diese kurzen Interaktionen halfen ihm, sich zu erden und die Anspannung vor der bevorstehenden Konferenz abzubauen.

Elbrun wurde auf dem Rückweg zur Enterprise von einem Mann angesprochen. "Admiral Tiran?", fragte der Mann. "Ja, das bin ich", erwiderte Elbrun. Er blieb stehen und sah den Mann an, der ihn angesprochen hatte. Dieser kam ihm in der Tat seltsam vertraut vor, doch Elbrun konnte nicht genau sagen, woher er ihn kannte. Er lächelte höflich und wartete darauf, dass der Mann fortfuhr. "Wie kann ich Ihnen helfen?"

Der Mann zögerte einen Moment, schien nach den richtigen Worten zu suchen, bevor er antwortete: "Ich hoffe, ich störe nicht, Admiral. Mein Name ist Alidar Solist, ich bin Captain der USS Sentinel. Es ist eine Ehre, Sie zu treffen."

„Alidar Solist sagen Sie? Das bedeutet...", fragte Elbrun verwundert, "richtig Orfil war mein kleiner Bruder", antwortete Alidar Solist.

Elbrun starrte Alidar Solist ungläubig an, als dieser den Namen seines verstorbenen Freundes und ehemaligen Crewmitglieds Orfil Solist erwähnte. Die Überraschung und Freude mischten sich in seinen Augen. "Orfil... das ist wirklich erstaunlich. Ich erinnere mich noch gut an ihn. Er war ein bemerkenswerter Offizier und ein enger Freund. Es ist eine große Freude, seinen Bruder zu treffen."

Alidar Solist nickte leicht und lächelte. "Orfil sprach oft von Ihnen, Admiral. Sie waren ihm ein Vorbild und er schätzte Ihre Freundschaft sehr."

Elbrun fühlte eine Welle der Nostalgie und Trauer, als er sich an die gemeinsamen Abenteuer mit Orfil erinnerte. "Er fehlt mir immer noch, Alidar. Es tut mir leid, dass er nicht bei uns sein kann." Alidar nickte verständnisvoll. "Ja, sein Verlust war schmerzhaft für unsere Familie." Elbrun seufzte und fügte hinzu: "Ich erinnere mich noch, wie schwer es war, eurer Mutter die Todesnachricht zu überbringen. Es war eine der schwersten Aufgaben, die ich je hatte."

"Seit wann waren Sie Captain der Sentinel?", fragte Elbrun. "Kurz vor seinem Tod hatte ich Orfil noch für die Position des Ersten Offiziers auf der Sentinel vorgeschlagen, zu dem Zeitpunkt waren Sie aber noch nicht der Captain", fuhr Elbrun fort.

Alidar Solist nickte und erklärte: "Erst seit Kurzem. Ich war Commander auf der USS Arian, als die Position als Captain auf der Sentinel frei wurde, hatte ich mich darauf beworben."

Elbrun nickte nachdenklich und erwiderte. "Orfil hatte so viel Potenzial und eine leuchtende Zukunft vor sich. Es ist traurig zu denken, was er noch alles hätte erreichen können."

Die beiden Männer teilten Erinnerungen an Orfil und sprachen über die Zeiten, die sie mit ihm verbracht hatten. Trotz der Traurigkeit, die diese Gespräche mit sich brachten, fand Elbrun Trost in der Erkenntnis, dass er nun die Möglichkeit hatte, Orfils Bruder Alidar zu treffen und ihre Freundschaft fortzusetzen.

Zurück auf der Enterprise, fühlte Elbrun die Dringlichkeit, Aljoscha von seinem Treffen mit Alidar Solist zu berichten. Er begab sich zur Brücke, wo er Aljoscha auf der Kommandobrücke fand. "Josch, du wirst es nicht glauben, wen ich getroffen habe," begann Elbrun und sah seinen Ehemann mit aufgeregtem Blick an.

Aljoscha sah besorgt aus. "Was ist passiert, Elbrun? Du siehst aufgeregt aus."

Elbrun erzählte ihm dann von seinem Treffen mit Alidar Solist, Orfils Bruder, und wie sie sich an ihre gemeinsamen Erinnerungen an Orfil erinnert hatten. Aljoscha war gerührt von dieser Begegnung und von der Möglichkeit, die Freundschaft zu Alidars Bruder zu vertiefen. "Das ist wirklich erstaunlich, Liebster. Orfil war ein besonderer Mann und es ist schön zu hören, dass seine Familie seine Erinnerung weiterleben lässt."

Die beiden Männer standen eng beieinander auf der Brücke der USS Enterprise und trotz der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren, spürten sie die Bedeutung von Freundschaft und Erinnerung.

Einige Tage später brachen die USS Enterprise und die USS Sojourner von Deep Space 9 auf, um Kurs auf Defera zu nehmen.

Während der Reise nach Defera genossen Elbrun, Aljoscha und Top gemeinsam die kurze Phase der Ruhe und Entspannung. Die ansonsten angespannte Atmosphäre an Bord wurde für einen Abend und eine Nacht durch Freude und Geselligkeit aufgelockert. Sie lachten über alte Geschichten, tranken auf vergangene Abenteuer und tauschten Erinnerungen aus. Es war eine willkommene Ablenkung von den bevorstehenden diplomatischen Herausforderungen.

Elbrun erwachte am nächsten Morgen als Erster. Aljoscha schlief friedlich an seiner rechten Seite, während Top an seiner linken Seite ruhte. Ein zufriedenes Lächeln spielte um Elbruns Lippen, als er an die vergangene Nacht zurückdachte. Er flüsterte leise zu sich selbst: "Das war eine schöne Nacht, aber das schaffe ich auch nicht jeden Tag."

Vorsichtig stand er auf, um die beiden Schlafenden nicht zu wecken. Das Schlafzimmer war ein Chaos, überall lagen achtlos weggeworfene Kleidungsstücke der drei. Elbrun musste leise schmunzeln, als er das Durcheinander sah. "Wo ist meine Unterhose?", fragte er sich und dachte dann: "Ach egal, ich gehe ohnehin erst duschen." Mit einem Augenzwinkern verließ er das Schlafzimmer und begab sich zum Badezimmer, um sich frischzumachen und auf den Tag vorzubereiten. Nach der Dusche schnappte sich Elbrun eine frische Unterhose und zog sie an. Dann betrat er das Schlafzimmer und sah, dass die anderen beiden erwacht waren. Er gab sowohl Aljoscha als auch Top einen Kuss und schickte beide ins Badezimmer, damit auch sie sich frischmachen konnten. Währenddessen bereitete Elbrun das Frühstück vor. Er bereitete einige der Lieblingsspeisen der beiden vor und deckte den Tisch liebevoll. Es sollte ein gemütliches Frühstück werden, um den Tag gut zu beginnen. Nur mit Unterhosen bekleidet versammelten sich Elbrun, Aljoscha und Top am Frühstückstisch und genossen das reichhaltige Mahl. Elbrun musste mehrmals herzhaft gähnen, während Aljoscha und Top grinsend auf ihn schauten. Elbrun zwinkerte Aljoscha und Top zu und sagte: "Was denn? Ihr beide habt mich letzte Nacht ganz schön auf Trab gehalten." Das fröhliche Gelächter der drei Freunde erfüllte den Raum.

"Esst reichhaltig, es wird ein sehr langer Tag. Wir sollten demnächst bei Defera eintreffen und die Konferenz beginnt gegen Mittag", bemerkte Elbrun. "Danke für das köstliche Frühstück, Elbrun. Du hast recht, wir sollten uns stärken, denn ein langer Tag erwartet uns", stimmte Aljoscha zu. Nach dem Frühstück räumten Top und Aljoscha das Geschirr ab. Elbrun lächelte, als er seine Männer beobachtete. Nachdem der Frühstückstisch aufgeräumt war, zogen sie ihre Uniformen an. Top kehrte daraufhin zur Sojourner zurück, während Elbrun und Aljoscha sich zur Brücke der Enterprise begaben.

"Wann treffen wir bei Defera ein?", fragte Elbrun beim Betreten der Brücke.

"Wir erreichen den Planeten in 42 Minuten", meldete Lt. Niwan.

42 Minuten später:

"Sir, wir erreichen Defera", meldete Lt. Niwan.

"Befinden sich bereits andere Schiffe im Orbit?", wollte Aljoscha wissen.

"Positiv, es befinden sich bereits Schiffe der Ferengi, Orioner, Cardassianer, Hydraner und Kessok im Orbit", meldete Lt. Telev.

"Dann fehlen also noch einige der Delegierten", merkte Elbrun an.

"Ist die Vixal schon eingetroffen?", fragte Aljoscha.

"Negativ, ich kann sie nicht auf den Sensoren entdecken", meldete Lt. Telev.

Elbrun runzelte die Stirn. Die Tatsache, dass Tamek mit der USS Vixal noch nicht eingetroffen war, könnte auf Verzögerungen oder Komplikationen hinweisen.

"Verdammt, Tamek, wo bist du?", fragte sich Elbrun besorgt.

"Sir, Schiff enttarnt sich Steuerbord voraus", meldete Cmdr. T'rul von der Wissenschaftsstation.

Elbrun und Aljoscha richteten ihren Blick auf die Wissenschaftsstation, als die Meldung eintraf. "Tamek?", fragte Elbrun gespannt.

"Positiv, es ist die Vixal“, äußerte T'rul.

Elbrun und Aljoscha atmeten erleichtert auf, als sie erfuhren, dass es sich tatsächlich um die USS Vixal handelte.

"Gut, dass sie endlich hier sind", sagte Aljoscha.

"Lt. Codga, teilen Sie Admiral Tamek mit, dass er und Captain Tovan unverzüglich auf die Enterprise gebeamt werden sollen", befahl Elbrun dem Kommunikationsoffizier.

"Captain Top sollte ebenfalls zur Enterprise zurückkehren. Dann kann ich alle zusammen briefen", merkte Elbrun an und gab entsprechende Anweisungen. Er wartete darauf, dass seine Offiziere an Bord kamen, damit sie die bevorstehende Konferenz und ihre Strategie besprechen konnten.

Gegen Mittag trafen auch die restlichen Delegierten auf Defera ein. Somit beamten Elbrun, Aljoscha, Top, Tamek und Tovan auf Defera, dort wurden sie direkt von Deferis Botschafter Surah begrüßt. Elbrun trat vor und sagte: "Es ist uns eine Ehre, auf Defera zu sein. Wir danken Ihnen für Ihre Gastfreundschaft."

"Es ist eine Freude, Sie wiederzusehen, Admiral", sagte Surah. "Es sind bereits alle Delegierten eingetroffen, die Konferenz beginnt in wenigen Augenblicken."

"Es ist ebenfalls eine Freude, Sie wiederzusehen Botschafter Surah", erwiderte Elbrun respektvoll. "Das ist großartig zu hören, dass alle Delegierten eingetroffen sind. Wir sind bereit, an der Konferenz teilzunehmen und hoffen auf konstruktive Gespräche."

Botschafter Surah machte eine einladende Geste und die Männer traten in die große Halle ein, in der die Konferenz stattfinden sollte. Elbrun blickte sich genau um, um festzustellen, welche Delegationen anwesend waren. Jeder Bereich war mit einer Fahne des jeweiligen Fraktionslogos gekennzeichnet. Hinter jedem Rednerpult gab es einige Sitzmöglichkeiten für die Delegierten, die nicht gerade als Sprecher fungierten. Die Halle war gut gefüllt und die Vertreter verschiedener Völker und Fraktionen warteten gespannt auf den Beginn der Konferenz. Elbrun erkannte, dass alle Mitglieder der Kithomer Allianz vertreten waren, darunter die Vereinte Föderation der Planeten, die Ferengi-Allianz, die Gorn-Hegemonie, das Hydranische Königreich, der Freie Staat der Orioner, die Tholianische Versammlung, die Nausicaaner, die Kessok, die Paradaner, die Ocamper, die Talaxianer, das Benthanische Protectorat, die Kobali, die Mawasi, die Nihydron, die Zahl und natürlich die Gastgeber, die Deferi. Die Allianz besteht aus Völkern aller vier Quadranten der Galaxie.

An der Konferenz nahmen auch noch die Cardassianische Union, angeführt von Legat Ocett, die Breen-Konföderation, die Tzenkethi-Koalition sowie das Dominion teil. Die Anwesenheit dieser Fraktionen machte die Konferenz zu einer noch bedeutenderen und komplexeren Angelegenheit. Es war ein beeindruckendes Aufgebot an verschiedenen Völkern und Fraktionen, die sich hier versammelt hatten. Elbrun wusste, dass die Verhandlungen anspruchsvoll werden würden.

Die Föderations-Fraktion wurde zwischen die Ferengi-Allianz und der Cardassianische Union platziert. Elbrun stellte sich an sein Rednerpult, die anderen Männer nahmen hinter ihm Platz.

"Willkommen auf Defera," begrüßte Botschafter Surah erneut alle Delegierten

"Es ist mir eine außerordentliche Ehre, Sie alle hier auf Defera begrüßen zu dürfen und ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Teilnahme an dieser historischen Konferenz. In den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten haben wir viele Höhen und Tiefen in den Beziehungen zwischen unseren Völkern erlebt. Konflikte und Spannungen haben unsere interstellaren Beziehungen gelegentlich getrübt. Doch heute sind wir hier zusammengekommen, um eine neue Ära des Friedens, der Zusammenarbeit und des Wohlstands einzuleiten.

In der Kithomer Allianz sind wir stolz auf die Grundpfeiler unserer Gemeinschaft. Zusammenarbeit, Handel, Gleichgewicht und Wohlstand sind Werte, die uns vereinen und die uns geholfen haben, die friedliche Koexistenz zu fördern. Unser Ziel ist es, diese Werte nicht nur innerhalb unserer Allianz zu wahren, sondern sie auch auf den gesamten interstellaren Raum auszudehnen.

Heute haben wir die Möglichkeit, unsere Differenzen beiseitezulegen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Unsere Vielfalt und unsere unterschiedlichen Perspektiven sind unsere Stärken und wir können gemeinsam eine Zukunft gestalten, in der Wohlstand und Frieden für alle Völker unser oberstes Ziel sind.

Lassen Sie uns diese Konferenz nutzen, um Brücken zu bauen, um ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln und um den Grundstein für eine Ära des Friedens und der Zusammenarbeit zu legen. Unsere Völker und zukünftigen Generationen verdienen es, von unseren Bemühungen zu profitieren.

Ich freue mich auf produktive Gespräche, inspirierende Ideen und letztendlich auf den Weg zu einer friedlicheren Zukunft für uns alle. Lasst uns gemeinsam die Herausforderungen meistern und den Wohlstand und Frieden fördern, die wir uns alle wünschen.

Vielen Dank und auf eine erfolgreiche Konferenz!“

Botschafter Surah beendete seine inspirierende Rede und erntete dafür verdienten Applaus von fast allen Delegierten. Die Anwesenden hatten die Botschaft des Friedens und der Zusammenarbeit verstanden und waren bereit, die Konferenz mit Optimismus und Entschlossenheit fortzusetzen.

"Kommen wir zum Tagesordnungspunkt 1, die Aufnahme der Cardassianischen Union in die Kithomer Allianz", verkündete Botschafter Surah und lenkte die Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema. Die Delegierten nahmen ihre Positionen ein, bereit für die Diskussion und Abstimmung über diesen bedeutsamen Schritt.

"Gibt es Fragen oder Anmerkungen zu diesem Vorschlag?", wiederholte Botschafter Surah seine Frage und ermutigte die Delegierten, sich zu äußern oder Bedenken zu äußern. In der gut besuchten Konferenzhalle herrschte gespannte Stille, bevor einer der Delegierten und das Wort ergriff.

Legat Ocett erhob sich und in der ruhigen Konferenzhalle war ihre Stimme deutlich zu hören. "Botschafter Surah, verehrte Delegierte, ich danke Ihnen für die Gelegenheit, vor Ihnen zu sprechen. Die Cardassianische Union hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, um ihre Vergangenheit als imperialistische Macht hinter sich zu lassen und sich in eine friedliche und kooperative Nation zu verwandeln. Wir haben in der Vergangenheit schwere Fehler gemacht, doch wir haben daraus gelernt und sind bereit, Verantwortung für unsere Taten zu übernehmen."

Sie fuhr fort: "Die Aufnahme in die Kithomer Allianz wäre ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einem dauerhaften Frieden und zur Wiederherstellung unseres zerstörten Heimatplaneten. Wir sind bereit, unsere Ressourcen, unser technisches Wissen und unsere Arbeitskraft für das gemeinsame Wohl der Allianz einzusetzen. Unsere Mitgliedschaft würde nicht nur Cardassia zugutekommen, sondern auch der gesamten Allianz. Gemeinsam können wir ein starkes Bollwerk gegen äußere Bedrohungen schaffen und für Stabilität und Wohlstand in der Galaxie sorgen."

Legat Ocett beendete ihre Rede und nahm ihren Platz wieder ein. Ihre Worte wurden von einem nachdenklichen Murmeln der Delegierten begleitet und die Diskussion über die Aufnahme der Cardassianischen Union in die Kithomer Allianz begann.

Elbrun war nun der Nächste, der das Wort ergriff

"Die Vereinte Föderation der Planeten stimmt für die Aufnahme der Cardassianischen Union." Elbruns klare Unterstützung für die Aufnahme der Cardassianischen Union wurde von einem leichten Applaus einiger Delegierter aus der Kithomer Allianz begleitet. Die Abstimmung begann und nach und nach meldeten sich die verschiedenen Delegierten zu Wort. Die Diskussion und Debatte über die Aufnahme der Cardassianischen Union in die Allianz war im Gange.

"Die Ferengi-Allianz stimmt ebenfalls für die Aufnahme", äußerte sich der Botschafter der Ferengi. Die Zusage der Ferengi-Allianz zur Unterstützung der Aufnahme wurde von einigen zustimmenden Reaktionen und Nicken in der Konferenzrunde begleitet. Die Diskussion setzte sich fort und nach und nach äußerten weitere Delegationen ihre Zustimmung oder Bedenken zur Aufnahme der Cardassianischen Union.

"Die Tholianische Versammlung ist entschieden gegen die Aufnahme", meldete sich der Tholianische Botschafter energisch zu Wort. Die Entscheidung der Tholianischen Versammlung, gegen die Aufnahme der Cardassianischen Union zu sein, wurde von der einzigartigen und klickenden Sprache des Tholianers begleitet. Die Konferenzteilnehmer nahmen die Position der Tholianischen Versammlung zur Kenntnis.

Die Abstimmung zur Aufnahme der Cardassianischen Union endete mit einer klaren Mehrheit für die Aufnahme. Damit wurde Cardassia ein Mitglied der Kithomer Allianz. Die Freude und Erleichterung über diesen historischen Schritt war in der Halle spürbar.

"Legat Ocett, es ist mir eine Freude, Sie als neuestes Mitglied der Kithomer Allianz begrüßen zu dürfen", meldete sich Botschafter Surah wieder zu Wort. Seine Worte wurden von Applaus und Zustimmung begleitet und Legat Ocett lächelte in Anerkennung. Die Aufnahme der Cardassianischen Union in die Kithomer Allianz war ein historischer Moment, der auf eine vielversprechende Zukunft hoffen ließ.

Legat Ocett nutzte die Gelegenheit, sich erneut zu Wort zu melden. "Ich bedanke mich für die herzliche Aufnahme in die Kithomer Allianz", sagte sie. "Dies ist für uns der erste Schritt, um vielleicht in Zukunft einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Vereinten Föderation der Planeten zu stellen." Während sie sprach, schaute sie einmal in Elbruns Richtung. Nach Legat Ocetts Rede nickte Elbrun als Zeichen der Anerkennung.

Botschafter Surah kündigte den nächsten Tagesordnungspunkt an: den Nichtangriffspakt mit der Breen-Konföderation. Die anwesenden Delegierten warteten gespannt auf die Diskussion und die Ergebnisse dieser Verhandlungen.

Die Verhandlungen über den Nichtangriffspakt mit der Breen-Konföderation verliefen überraschend reibungslos. Die Delegierten aller Fraktionen waren sich einig, dass der Frieden und die Sicherheit in der Region von größter Bedeutung waren. Nach kurzen Diskussionen und Abstimmungen wurde der Pakt einstimmig angenommen.

„Kommen wir zum 3. Tagesordnungspunkt“, Botschafter Surah fuhr fort: "Wir haben Berichte über nicht provozierte Angriffe der Tzenkethi auf die Föderation erhalten. Die Kithomer Allianz betrachtet solche Handlungen als Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit in der Region. Wir müssen darüber diskutieren, wie wir reagieren sollten."

Die Diskussion über die Tzenkethi-Angriffe auf die Föderation begann und die Delegierten tauschten ihre Ansichten und Bedenken aus. Es war ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung, der möglicherweise weitreichende Konsequenzen haben könnte.

"Dieser Angriff war absolut ungerechtfertigt", erklärte Admiral Elbrun mit Entschiedenheit. "Die Föderation hat stets den Frieden und die Koexistenz mit anderen Völkern gesucht. Die Tzenkethi-Angriffe verletzen dieses Prinzip und gefährden den gesamten Alpha-Quadranten. Wir müssen entschlossen darauf reagieren und sicherstellen, dass solche Übergriffe nicht ungestraft bleiben."

Elbruns Worte wurden von zustimmendem Nicken einiger Delegierter begleitet. Die Tzenkethi-Angriffe sorgten für Besorgnis und Unruhe in der Konferenz.

"Vic Zaarkon, möchten Sie hierzu Stellung nehmen?", fragte Surah an die Delegation der Tzenkethi.

Vic Zaarkon, die Sprecherin der Tzenkethi-Delegation, erhob sich und blickte in die Runde. "Botschafter Surah, verehrte Delegierte, wir verstehen die Besorgnis, die die jüngsten Ereignisse im Alpha-Quadranten verursacht haben. Unsere Fraktion hat sich jedoch aus Gründen der Sicherheit zu diesen Maßnahmen entschlossen."

Sie fuhr fort: "Wir haben uns wiederholt auf Bedrohungen von außen vorbereitet und uns gegenüber anderen Völkern defensiv verhalten. Unser Ziel ist es, die Sicherheit und Integrität der Tzenkethi-Koalition zu gewährleisten. Wir sind jedoch bereit, Verhandlungen aufzunehmen, um unsere Sichtweise zu erläutern und Lösungen zu finden, die die Spannungen verringern und den Frieden fördern."

Die Worte der Tzenkethi-Sprecherin waren ruhig und konstruktiv und sie schien offen für Dialog und Verhandlungen zu sein.

Elbrun flüsterte leise zu seinem Team: "Sie lügt, das sind nicht die wahren Gründe. Die Tzenkethi verfolgen eigene Interessen und wir müssen wachsam sein. Wir sollten versuchen, mehr Informationen zu sammeln und die Wahrheit herausfinden."

Elbrun meldete sich dann wieder zu Wort "Vic Zaarkon, ist Ihnen bewusst, dass ich ein Betazoid bin?" Elbrun stellte seine Frage an Vic Zaarkon mit einem ruhigen, aber bestimmten Ton. Als Betazoid konnte er Emotionen und Wahrheitssignale erkennen und er hoffte, auf diese Weise herauszufinden, ob Zaarkon die Wahrheit sagte. Vic Zaarkon schwieg. Elbrun zeigte sich leicht enttäuscht. Er hatte gehofft, Klarheit über die Situation zu erhalten, aber es schien, als ob der Tzenkethi-Delegierte sich nicht dazu äußern wollte. Elbrun setzte seinen Blick darauf, die Wahrheit in dieser Angelegenheit aufzudecken.

"In Ordnung, dann belassen wir es erstmal dabei", meldete sich Botschafter Surah wieder zu Wort. "An die Föderation: Denken Sie daran, wir als Ihre Alliierten werden Ihnen beistehen, sollte es erneut zu Konflikten kommen. An die Delegierten der Tzenkethi: Bedenken Sie genau, was Sie tun. Sollte es zu Krieg kommen, hat die Tzenkethi-Koalition keine Chance gegen die Föderation, geschweige denn gegen die gesamte Kithomer-Allianz." Botschafter Surah setzte erneut auf Diplomatie und betonte die Stärke der Kithomer-Allianz und deren Bereitschaft, der Föderation beizustehen. Gleichzeitig warnte er die Tzenkethi-Delegierten vor den Konsequenzen eines Krieges gegen die mächtige Allianz. Diese Worte sollten hoffentlich dazu beitragen, eine friedliche Lösung zu finden und weitere Eskalationen zu vermeiden. "Ich würde vorschlagen, wir machen eine Stunde Pause, danach führen wir die Konferenz fort. Ich möchte darum bitten, dass die Delegierten der Tzenkethi unverzüglich die Konferenz verlassen", meldete Sich Botschafter Surah wieder zu Wort.

"Die Unterbrechung ist eine ausgezeichnete Idee, Botschafter Surah", stimmte Elbrun zu. "Eine kurze Pause wird uns allen guttun. Und ich schließe mich Ihrem Vorschlag an, dass die Delegierten der Tzenkethi die Konferenz während der Pause verlassen sollten." Die Situation erforderte eine Pause, um die Gemüter abkühlen zu lassen und den Dialog in geordneter Weise fortzusetzen.

Elbrun nutzte die kurze Unterbrechung der Konferenz, um rasch das angrenzende Badezimmer aufzusuchen. Die Spannung der Verhandlungen hatte ihn durstig gemacht, also füllte er sich ein großes Glas mit klarem, erfrischendem Wasser aus dem kristallklaren Dekanter auf dem Waschtisch. Er trank in großen Schlucken, spürte, wie die kühle Flüssigkeit seinen Durst löschte und neue Energie in seinen Körper brachte. Nachdem er das Glas geleert hatte, spülte er es ab und kehrte zurück in den Konferenzraum. Elbrun bemerkte, wie Aljoscha, Top und Tovan in ein Gespräch vertieft waren. In diesem Moment trat Tamek auf ihn zu.

"Alles in Ordnung bei dir?", fragte Tamek an Elbrun gewandt.

"Ja, alles okay. Ich bin nur etwas erschöpft. Die teilweise angespannte Stimmung ist für mich telepathisch anstrengend. Außerdem fühle ich mich mit Ferengi und Breen um mich herum immer etwas unsicher, ich nehme diese nicht einmal empathisch wahr", antwortete Elbrun.

Tamek nickte verständnisvoll. "Ich kann mir vorstellen, wie belastend das für dich sein muss. Wir sind alle hier, um dich zu unterstützen, Elbrun. Wenn du dich unwohl fühlst, lass es uns wissen." Elbrun lächelte dankbar. Elbrun und Tamek unterhielten sich weiter, während einige Deferi ein kleines Buffet für die Delegierten vorbereiteten. Elbrun konnte seine Vorfreude kaum verbergen und fragte: "Boah, geil! Gibt es etwas zu essen?" Seine Augen leuchteten vor Begeisterung auf.

Tamek konnte sich ein Schmunzeln über Elbruns Begeisterung nicht verkneifen.

"Warum grinst du so?", fragte Elbrun.

Tamek schüttelte den Kopf leicht und antwortete: "Es ist nur schön zu sehen, wie sehr du dich auf das Essen freust."

"Hoffentlich gibt es auch etwas Süßes dabei. Ich brauche dringend etwas Zucker", sagte Elbrun und warf immer wieder neugierige Blicke auf das Buffet. Tamek grinste und meinte: "Deine Vorfreude auf das Essen ist wirklich ansteckend. Ich hoffe, du wirst nicht enttäuscht sein." Während sie sich unterhielten, konnten sie kaum erwarten, das Buffet zu erkunden und sich eine kleine kulinarische Belohnung zu gönnen.

Botschafter Surah betrat wieder die Halle und sprach: "Verehrte Anwesende, wir haben uns erlaubt, ein paar kulinarische Köstlichkeiten für Sie vorzubereiten. Ich hoffe, dass sie Ihnen munden werden." Mit diesen Worten lud er die Delegierten ein, das Buffet zu genießen und sich zu stärken.

Elbrun und Tamek ließen sich an einem freien Tisch nieder und genossen die veganen Köstlichkeiten, die von den Deferi liebevoll zubereitet worden waren. Sie probierten die farbenfrohen Gemüsespieße, bei denen der gegrillte Tofu und die saftigen Pilze köstlich miteinander harmonierten. Dazu tauchten sie die Spieße in die verschiedenen Dips und knabberten an den frisch geschnittenen Gemüsestücken.

Die Salate waren frisch und vielfältig, von würzigem Quinoa bis hin zu erfrischendem Blattsalat mit gerösteten Nüssen. Die Kombination aus verschiedenen Aromen und Texturen machte das Essen zu einem besonderen Genuss. Als Dessert konnten sie sich an den kunstvoll dekorierten Obstplatten erfreuen, die reichlich frische Beeren, Melonenwürfel und exotische Früchte boten. Ein Schokoladenkuchen rundete das Mahl ab und die beiden Männer genossen nicht nur das Essen, sondern auch die angenehme Atmosphäre der Konferenzpause. Nach einer Weile gesellten sich auch Aljoscha, Top und Tovan zu Elbrun und Tamek an den Tisch.

"Na, wie findet ihr das Essen?", fragte Aljoscha, während Elbrun einen großen Bissen vom Schokoladenkuchen genoss.

Tamek nickte zustimmend. "Es ist wirklich lecker. Die Deferi haben eine interessante Auswahl an Gerichten zubereitet."

Top, der bereits einige Gemüsespieße verspeist hatte, stimmte zu. "Ja, es ist erfrischend anders als das, was wir sonst gewohnt sind, aber auf eine gute Art und Weise. Fisches Essen ist deutlich besser als repliziertes."

Tovan ergänzte: "Ich finde es großartig, wie die Deferi ihre Kultur und ihre Ernährung in die Konferenz einbringen. Es ist eine Bereicherung für uns alle."

Elbrun hatte immer noch ein Stück Schokoladenkuchen auf seinem Teller, aber er fühlte sich allmählich gesättigt. Daher begann er, Aljoscha nach und nach von seinem Kuchen zu füttern. Mit einem Lächeln bot er Aljoscha jedes Stück an und Aljoscha nahm es mit einem Augenzwinkern entgegen. Top schaute schüchtern zu Elbrun, aber sein Wunsch war offensichtlich. Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gebracht, wanderte die mit Kuchen beladene Gabel zu ihm. Elbrun fütterte auch Top und ein Lächeln breitete sich auf Tops Gesicht aus. Tamek und Tovan schauten sich an und nachdem sie gesehen hatten, wie Elbrun Aljoscha und Top gefüttert hatte, äußerte Tamek: "Verstehe, so steht ihr also zueinander."

Seine Worte waren von Neugierde und Interesse geprägt. Tovan nickte zustimmend und auch er schien interessiert zu sein, wie sich die Beziehung zwischen den Dreien entwickelte.

Aljoscha schien keine Geheimnisse zu hüten und meinte: "Naja, unsere gemeinsame Nacht auf Risa ist ja kein Geheimnis."

Die lockere Stimmung setzte sich fort, als Tovan lachend meinte: "Ja, das hatten wir damals deutlich gehört." Tamek schloss sich an und stellte fest: "Ja, aber das war ja wohl kein einmaliges Erlebnis."

Top erklärte dann: "Naja, ich sag mal so, Aljoscha und ich haben Elbrun letzte Nacht ziemlich auf Trab gehalten."

Elbrun wurde etwas verlegen und schwieg, was von seinen Freunden mit einem schelmischen Lächeln zur Kenntnis genommen wurde. Nach einiger Zeit wurde das Buffet abgebaut und die Konferenz rückte wieder in den Vordergrund und die Delegierten nahmen ihre Plätze ein, um die Gespräche fortzusetzen. Der weitere Verlauf der Konferenz verlief ohne größere Zwischenfälle. Alle Mitglieder der Kithomer-Allianz unterzeichneten den Aufnahmevertrag der Cardassianer und der Nichtangriffspakt mit den Breen wurde vertraglich festgehalten. Es wurden zusätzlich einige Wirtschaftsverträge zwischen den Konferenzteilnehmern abgeschlossen.

Am späten Abend kehrten Aljoscha und Elbrun zur Enterprise zurück, während Top zur Sojourner und Tamek mit Tovan zur Vixal zurückkehrten. Elbrun zog sich im Quartier angekommen direkt aus und legte sich nackt ins Bett. Elbrun machte eine einladende Geste in Richtung des Bettes und lächelte verlockend. "Komm schon, wir sollten noch etwas Energie verbrennen", schlug er Aljoscha vor. Dies überraschte Aljoscha ein wenig, da er dachte, Elbrun sei ziemlich erschöpft. Trotzdem zögerte er nicht lange und zog entschlossen seine Uniform aus.

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