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Weihnachten und andere Bescherungen

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Die Hausummer 13.

Ein kleines unscheinbares Häuschen am Ende der Straße. Die rot geziegelte Fassade war im Sommer mit wildem Wein bedeckt und der ebenso kleine Vorgarten erblühte in sämtlichen Farben der dort angepflanzten Blumen.

Jetzt im Winter stach es wie ein Obelisk aus der komplett weißen Landschaft. In der Nacht wirkte es mit den sanft beleuchteten Fenstern wie ein Zufluchtsort, mit Wärme und Behaglichkeit, vor den eisigen Temperaturen.

Im Moment aber erzitterte das Haus unter einer Dezibellawine, die sogar den Schnee von den bedeckten Kiefernzweigen rutschen ließ.

"Heute ist Heiligabend und du willst ins Fitnessstudio? Hackt’s bei dir?" Florians sonst so sanfte und ruhige Stimme schrillte durchs Haus, dass die Wände wackelten.

Veit neigte leicht den Kopf und hielt sich das betroffene Ohr zu.

"Ja, hatte ich vor, Herzallerliebster mein." Er lächelte ihn gelassen an und warf sich die Sporttasche über die Schulter.

"Ich glaub’, ich spinne! Der Christbaum ist auch noch total nackt!" Anklagend deutete Florian hinter sich, auf den trostlosen, einfach nur sehr grünen Tannenbaum. Seine Augen funkelten gefährlich, als er Veit mit seinem Blick regelrecht in Flammen aufgehen ließ.

"Das ist doch dein liebstes Lieblingshobby, du kannst das außerdem viel besser als ich, mein Schatz. Du weißt, ich kann mit Weihnachten nicht viel anfangen. So, und jetzt muss ich, sonst fängt der Kurs ohne mich an." Veit beugte sich vor, um seinem Freund einen Kuss zu geben, um sich zu verabschieden.

Florian presste die Zähne aufeinander. Bevor Veits Lippen auch nur in die Nähe seines Mundes gekommen waren, hatte dieser seine nackte Handfläche mitten im Gesicht kleben. Eisern schob er Veit von sich.

"Du weißt genau, wie viel mir das bedeutet...", meinte er nun ruhiger, aber anklagend genug, dass etwas an Veits kleinem Türchen in seinem Hinterkopf zu klopfen begann, dem sein schlechtes Gewissen öffnete und sich als Reue vorstellte.

Florian ließ enttäuscht die Schultern hängen, schüttelte mit dem Kopf und warf Veit wütend ein "Ach leck mich doch..." an den Kopf, stieß ihn mit der Schulter zur Seite, um sich Jacke und Schal von der Garderobe zu nehmen und zu verschwinden.

"Flo... warte doch mal... hey..." Veit hatte sich zu ihm umgewandt und ließ seinen Arm sinken, den er nach Florian ausgestreckt hatte, um ihn zurückzuhalten. Doch ihm blieb nur die Betrachtung der geschlossenen Tür, hinter der Florian verschwunden war.

Aufseufzend fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar und wandte sich um, um die ausgewachsene Wurzel seines Übels zu betrachten.

"Scheiße..." fluchte er und trat gegen die Couch, nur um ein weiteres Mal zu fluchen und sich den Zeh zu halten, den er sich gerade gestoßen hatte.

"Verfluchtes Weihnachten, verfluchter Baum und verfluchte Scheiße..." Er ließ sich auf die eben noch als Sündenbock missbrauchte Couch fallen, massierte seinen schmerzenden Zeh und atmete hörbar aus.

Er dachte an Florians rehbraune Augen, die so verletzt ausgesehen hatten. "Ich Hornochse..." Er schlug sich mit dem Handballen gegen die Stirn. Wie hatte er das nur vergessen können.

Er betrachtete die Bilder auf dem Kaminsims und schüttelte den Kopf über seine eigene Blödheit. "Ich bin so ein Trampel..."

Florians Eltern waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen und er bei seiner Großmutter aufgewachsen. Sie hatte ihm dieses Haus vererbt, in dem sie beide jetzt nun schon fünf Jahre zusammen lebten, und jedes Mal schaffte es Veit aufs Neue, jedes Jahr erneut mit einem Kopfsprung in einen riesigen Fetttrog zu springen.

Es war Familientradition gewesen, den Baum an Heiligabend zusammen zu schmücken. Für Florian war das unglaublich wichtig, so wichtig, dass er es mit Veit teilen wollte. Und er Trottel hatte es geschafft, seinen sonst so sanften Freund vollkommen aus der Haut fahren zu lassen.

Er betrachtete den viel zu grünen Tannenbaum und stand schließlich entschlossen auf.

"Das tu’ ich nur für dich, Flo...", murmelte Veit zu sich selbst und stieg die Treppe nach oben, zum Dachboden. Bereitete sich darauf vor, was ihm alles begegnen würde...

Florian kickte lustlos etwas Schnee vor sich her. Er war bestimmt schon viermal durch den gesamten Ort gelaufen. Aber diesmal wollte er nicht nachgeben. Veit sollte sich bei ihm entschuldigen, wenn nicht, dann würde er eben nicht nach Hause kommen. Zur Not würde er bei Freunden übernachten, oder sich ein Zimmer mieten.

Was für ein tolles Weihnachten.

Er zog die Schultern hoch, als es wieder zu schneien begann und die Flocken sich unter seinen Kragen schmuggelten, um an seinem Hals zu schmelzen und als kleines Rinnsal an seinem Nacken hinab zu laufen. Er schauderte.

Wütend und zugleich vollkommen enttäuscht bemerkte er, dass es langsam dunkel wurde, und noch immer war nichts von Veit zu sehen.

"Mistkerl..." knurrte er und trat gegen einen Eisklumpen, der mit einem ‚Blop’ in der nächsten Schneewehe stecken blieb.

Er zuckte erschrocken zusammen, als im selben Moment seine Jacke zu vibrieren begann. Hektisch und mit aufgeregt klopfendem Herzen suchte er mit steifen Fingern sein Handy heraus, ließ es beinahe noch fallen. Enttäuscht stellte er fest, dass es nur eine SMS und kein Anruf von Veit war. Eher lustlos öffnete er die Message und begann da aber wieder zu strahlen.

‚24.12.05 17:53 Uhr

VEIT

Es tut mir leid. Komm

bitte wieder nach

Hause... ‚

Florian musste schmunzeln. Etwas unpersönlich, aber das Höchste der Gefühle, was er von ihm erwarten konnte. Während Florian sein Herz auf der Zunge trug, musste man bei Veit mehrere Tage mit Schachtarbeiten zubringen, um so etwas Annäherndes zu finden.

Er war kein Romantiker und kein Gefühlsduseliger. Er war Realist, wie er es gern betonte. Auch wenn er manchmal eine Träne verdrückte, wenn er ‚Das letzte Einhorn’ sah, so waren Gefühle, zumindest, sie zu zeigen, so gar nicht sein Ding.

Florian steckte das Handy wieder weg und kehrte auf der Sohle, um wieder nach Hause zu gehen. Noch war die Sache nicht vorbei, aber Veit hatte einen Anfang gemacht, und er war gespannt, was noch kam.

Als er das kleine Holztor öffnete, war es bereits stockdunkel draußen und die kleinen Laternen, die den Kiesweg beleuchteten, bereits angegangen. Florian zog die Schlüssel aus der Jackentasche und suchte nach dem richtigen, als er verdutzt stehen blieb. Was war das? Er trat ein paar Schritte näher und biss sich schmunzelnd auf die Unterlippe.

Ein etwa 50 cm großer Schneemann stand im Vorgarten, hatte einen Zylinder auf und einen Schal um den Hals. Bei näherem Betrachten fiel Florian auf, dass es sich dabei um Veits Faschingshut handelte und Flos erstem Strickversuch.

Er fuhr lächelnd über die fette Mohrrübe, die mitten im kugelrunden Gesicht des Schneemannes prangte. Kleine Holzkohlestückchen stellten Augen und Mund dar. Florian schüttelte ungläubig den Kopf. Das konnte nur Veit gewesen sein. Dass er so was noch erleben durfte. Er biss sich kichernd auf den Fingerknöchel, als er sich Veit vorstellte, wie er auf alle Vieren durch den Schnee krabbelte, um fluchend Schneekugeln zu rollen oder Arme zu modellieren.

Er stutzte erneut. Statt eines Besens hielt dieser kleine frostige Vertreter eine dunkelrote Rose in der Hand. Erstaunt griff Florian danach, zog seine Hand aber kurz vorher zurück, überlegte es sich wieder anders und nahm sie doch an sich. Er roch verstohlen daran und blickte zum Haus. Seine Stirn zog sich in Falten. Was hatte das zu bedeuten?

Als er die Tür aufschloss und eintrat, blieb er mit großen Augen im Türrahmen stehen. Nach einem kurzen Moment trat er vollends ein und zog sich langsam aus, ließ die Jacke und den Schal aber achtlos fallen, da seine ganze Aufmerksamkeit auf den kleinen Pfad vor sich gerichtet war, der vom Flur ins Wohnzimmer führte.

In regelmäßigen Abständen von etwa 30 cm stand jeweils ein brennendes Teelicht, das einzige Licht im dunklen Haus, bis auf den weichen bronzenen Schimmer, der aus dem Wohnzimmer kam. Florian hörte selbst hier das Knacken und Knistern des Feuers im Kamin, das sich begierig durch das trockene Holz fraß und ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

Er schluckte leer. So kannte er Veit überhaupt nicht, und er war so überrascht, dass er nicht einmal sagen konnte, ob er sich darüber freute oder es ihm doch eher Angst machte.

Vorsichtig, auf Zehenspitzen, beschritt Florian den Weg. Es tat ihm um die Rosenblüten leid, die er zertreten würde, die um die Teelichter gestreut waren.

"Wow..." bekam er nur heraus, als er im Wohnzimmer stand und von dem Bild regelrecht erschlagen wurde.

Der Tannenbaum war angeputzt, mit sämtlichen Figuren, die Veit hatte finden können. Von Kugeln über Strohengel, kleine Schaukelpferde... der ganze Schrutz, den er auf dem Dachboden gefunden hatte, plus die Lichterkette. Auch wenn er mit Weihnachten nichts anfangen konnte, so hatte er doch ein Auge dafür, dass er nicht zu überladen wirkte.

Vor dem Baum stand ein kleiner gedeckter Tisch, mit angezündeten Kerzen, einer Flasche Rotwein und bereits aufgetischtem Essen, auf Warmhalte-platten. Florian schüttelte den Kopf, kniff sich sogar in den Handrücken.

"Autsch..." zischte er und rieb sich über den kleinen roten Fleck, der ihm bezeugte, dass er nicht träumte.

Gebannt von diesem Bild trat er näher und setzte sich. Er sah sich um, und sofort holte ihn der Blick in die Küche auf die Erde zurück. Er seufzte ein wenig frustriert. Er konnte zwar nicht alles sehen, aber was er sah, reichte ihm. Der Einschlag einer Bombe war dafür noch zu untertrieben, um das Schlachtfeld zu bezeichnen, das sich auf der Arbeitsplatte bereits bis zur Decke türmte.

Jetzt erst nahm er auch diesen unterschwelligen angekohlten Duft wahr, der mit Weihrauch übertüncht werden sollte. Er zog die Stirn in Falten, doch schüttelte dann den Kopf.

Veit hatte sich Mühe gegeben, sogar gekocht, da sollte er nicht anfangen mit Meckern, sondern lieber abwarten, was jetzt noch kam. Denn dass etwas kam, das hoffte und wusste er.

Es dauerte nur einen kleinen Moment, da hörte Florian tapsende Schritte, die über das Laminat in seine Richtung kamen.

Das Erste, was er sah, war eine silberne Glocke, über einem silbernen Tablett, dann zwei braungebrannte Arme und schließlich den Rest.

Florian versteinerte und starrte Veit nur groß an, bis seine Schultern anfingen zu beben. Ihm schossen Tränen in die Augen und er hielt beide Hände vor Nase und Mund, als er begann, zu prusten und dann schallend zu lachen.

Veit grinste nur und setzte das Tablett ab. "Was ist? Gefalle ich dir nicht?" Er drehte sich einmal um die eigene Achse.

Florian versuchte, Luft zu holen, giepste leise und hielt sich die Seite. "Wo... hast... du... das her?" fragte er abgehackt und lachte immer wieder leise auf, strich sich die Tränen weg.

Veit zupfte an dem weißen Nachthemd. "Das habe ich auf dem Boden gefunden. Ein wollig-mollig-warmes Nachtkleid deiner Oma." Florians Großmutter war zwar eine korpulente Frau gewesen, aber dennoch passte ihre und Veits Statur nicht im Mindesten überein, demnach sah er eher aus wie die Wurst in der Pelle.

"Und die...", er griff nach oben in die goldene Lockenperücke mit Heiligenschein, "... die ist vom Fasching vor ein paar Jahren, genau wie die Engelsflügel..." Dass er Flügel trug, bemerkte Florian erst jetzt. Veits Rücken war viel zu breit, als dass die Kunstfedern ihren Effekt erzielen konnten. Florian begann erneut zu lachen.

Als er wieder einigermaßen Luft bekam, japste er: "Oh bitte, zieh es aus... Sonst werde ich dich nie mehr ernst nehmen können."

Darauf schien Veit nur gewartet zu haben. "Okay...", grinste er, zog sich die Perücke vom Kopf und riss sich die vorpräparierte Frontseite des Nachthemdes vom Körper.

So plötzlich wie Florian einen Lachflash bekommen hatte, so schnell verstummte er wieder, um rot bis unter die Schädeldecke zu werden. Obwohl dieser Aufzug nicht minder lächerlich war, war er doch betont erotischer als das alte Nachthemd seiner Oma.

Veit trug einen roten Tanga, mit weißem Puschelrand. "Besser?" fragte er grinsend. Florian konnte nur stumm nicken. Er zwang sich regelrecht, den Blick abzuwenden. "Was... gibt's denn?" fragte er etwas holprig und betrachtete angestrengt konzentriert den gedeckten Tisch.

Veit grinste und setzte sich Florian gegenüber. "Also, Klöße, rotes Kraut und Ente." Mittlerweile klang er nicht mehr so überzeugt und rettete sich, indem er beiden ein Glas Rotwein eingoss.

Florian betrachtete ihn neugierig. Er befürchtete zu ahnen, was Veit bedrückte. Sein Freund konnte die besten Spaghetti Bolognese machen, aber das war es auch schon. Die restlichen Kochkünste bezogen sich auf Knorr-Fertiggerichte.

Veit tat ihnen beiden auf und lüftete dann die silberne Glocke, um eine doch recht knusprige Ente zum Vorschein zu bringen, die eher als Grillkohle zu gebrauchen war als zum Verzehr.

Florian schluckte. "Na ja, dann lassen wir es uns schmecken, nicht?" meinte er betont fröhlich; verdrängte die Stimme in seinem Kopf, die ihm zuschrie, seinem Lebenserhaltungswillen Beachtung zu schenken, und nahm sich etwas Fleisch oder was man so bezeichnen konnte.

Veit beobachtete ihn kritisch, er selbst hielt nur das Besteck in der Hand.

Florian atmete tief ein und steckte sich etwas in den Mund. Veit hatte sich Mühe gegeben und die wollte er belohnen.

Er versuchte, so unauffällig wie möglich zu husten und hielt sich die Serviette vor den Mund, um das Stück wieder auszuspucken.

Veit sah ihn an und begann zu lachen. "Schmeckt fürchterlich, oder?"

Florian sah ihn mitfühlend an, begann aber auch zu lachen. "Ja, so wie es hier unterschwellig riecht."

"Ich hab auch schon Pizza bestellt." Veit griff nach dem Rotweinglas und hob es an. "Es tut mir leid, Flo... Kannst du mir noch einmal verzeihen?" fragte er und setzte seinen Hundeblick auf.

Florian hob ihm sein Glas entgegen, er nickte nur, schenkte ihm sein bezauberndstes Lächeln und trank fast verschämt einen Schluck.

Veit betrachtete ihn nur verträumt, er liebte es, ihn zu beobachten, vor allem, wenn er nicht sauer auf ihn war.

Den stillen Moment durchbrach die schrille Türklingel. Veit sah auf. "Aah, die Pizza..." Erleichtert erhob sich.

"Du willst doch nicht so zur Tür gehen?" fragte Florian entgeistert mit großen Augen und roten Wangen.

"Warum nicht? Schämst du dich für mich?"

Veit grinste nur, als er Florian hinter sich wieder prusten hörte. Die weiße Bommel an der Rückseite des Tangas hatte er ja noch nicht gesehen.

Er zahlte dem geschockten Pizzalieferanten und gab ihm ein fettes Trinkgeld. Er bezweifelte zwar, dass dieser sie wieder freiwillig beliefern würde, aber es war eben Weihnachten.

"So, jetzt können wir essen." Veit stellte den Karton auf dem Tisch ab und betrachtete Florian, der vor dem Tannenbaum stand und den Kopf leicht schief hielt. "Was ist?" fragte er lächelnd nach.

"Die Christbaumspitze fehlt..."

"Ich weiß...", Veit trat hinter ihn und reichte sie Florian. "... ich dachte, wir wollen das zusammen machen."

Florian schenkte ihm dafür ein Lächeln und einen Kuss.

Veit ging in die Knie und umfasste die Hüfte seines Freundes, um ihn hochzuheben.

"Noch ein Stück...", koordinierte Florian und steckte die Spitze auf. Er lächelte glücklich und schlang aus seiner erhobenen Position heraus seine Arme um Veit, küsste ihn stürmisch.

"Danke...", wisperte er, strich ihm über den Nacken. Florian sah seinem Freund in die tiefbraunen Augen und verlor sich, so wie immer, in ihrer unergründlichen Tiefe, auf der Suche nach dem Leuchten seiner Seele.

Veit schüttelte den Kopf, setzte ihn ab, riss ihn damit aus seiner Träumerei und reichte Florian ein kleines rechteckiges Päckchen.

Florian sah ihn fragend an, doch öffnete es dann hektisch. Er konnte es immer kaum erwarten, zu wissen, was er bekam.

Die Verpackung förmlich zerrissen, betrachtete er lachend den Fotorahmen, indem ein Polaroidfoto von Chriskind Veit steckte.

"Damit du mir es immer wieder vorhalten kannst, wenn ich wieder mal Mist mache", flüsterte er am Ohr seines Freundes und küsste ihn darauf.

Florian lehnte sich vertrauensvoll gegen ihn. "Das ist das schönste Weihnachten, das ich jemals erlebt habe...", meinte er verträumt, strich zärtlich mit den Fingerspitzen über das Foto.

"Ja...", Veit legte seine Arme um Florians Taille, lehnte seinen Kopf gegen den seines Freundes und betrachtete das Bild ebenso, mit einem kleinen Grinsen.

"... langsam finde ich auch Gefallen daran."

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