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Enterprise - Krieg und Liebe im Weltraum - Staffel 3

Teil 11

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Informationen

 

Nachdem die Flotte Sternenbasis 621 erreicht hatte, setzten die Crews der Raumschiffe unverzüglich Reparaturarbeiten in Gang, um die beschädigte Station wieder voll funktionsfähig zu machen. Berichte zeigten, dass die meisten vermissten Personen gefunden worden waren und die Zahl der Toten vergleichsweise gering war. An Bord der USS Enterprise wurden ebenfalls Reparaturen durchgeführt, um das Schiff wieder einsatzbereit zu machen. Elbrun führte Gespräche mit den Verantwortlichen der Sternenbasis, um sicherzustellen, dass alle benötigten Ressourcen bereitgestellt wurden. Aljoscha koordinierte die medizinischen Bemühungen, um den Verletzten zu helfen, und sorgte dafür, dass die Mannschaft der Enterprise die notwendige Versorgung erhielt.

Mit einem Teil der Taskforce stationiert bei Sternenbasis 621 und dem anderen Teil, der zur Tzenkethi-Grenze zurückkehrte, nahm Elbrun eine ausgewogene Position ein, um sowohl die Sicherheit der reparierten Sternenbasis als auch die Überwachung potenzieller Bedrohungen an der Grenze zu gewährleisten. Der erfolgreiche Angriff auf den Versorgungsposten der Tzenkethi zeigte bereits Wirkung, indem die Tzenkethi überraschend um Friedensverhandlungen baten.

Die Breen, die Cardassianer und die Föderation wurden zu diesen Friedensverhandlungen auf der neutralen Handelsstation Drozana eingeladen. Das Dominion sollte als neutraler Vermittler dienen. Obwohl die Beziehungen zwischen der cardassianischen Union und dem Dominion angespannt waren, stimmte die cardassianische Union zu, dass das Dominion als neutraler Vermittler dienen sollte.

Aljoscha war auf der Brücke, als Elbrun bleich aus dem Bereitschaftsraum kam.

"Elbrun? Ist etwas passiert?", fragte Aljoscha besorgt.

Elbrun seufzte und antwortete: "Meine Eltern haben darum gebeten, dass wir sie auf Betazed besuchen. Es ist schon eine Weile her, dass ich sie gesehen habe."

"Du wirkst nicht gerade begeistert. Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte Aljoscha nach.

"Doch, schon. Aber du weißt doch, wie anstrengend meine Familie manchmal sein kann. Und jetzt kommt auch noch meine ganze Verwandtschaft. Ach ja, übrigens, dein Vater wird auch dabei sein", erklärte Elbrun.

"Was?", rief Aljoscha erschrocken aus, während Elbrun sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen konnte. "Warum sollte ich der Einzige sein, der leidet?", fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu.

"Meine Eltern haben momentan Zwangsurlaub, während die USS Malinche im Dock zur Umrüstung liegt. Sie hatten zu viel Urlaub angesammelt und ich glaube, sie haben Langeweile. Aber so bekommst du auch mal einen Einblick in mein Zuhause auf Betazed", erklärte Elbrun.

"Obwohl wir auf Betazed geheiratet haben, war ich noch nie bei euch zu Hause", kommentierte Aljoscha.

"Wir werden dann in meinem alten Zimmer schlafen. Ich war da schon seit Jahren nicht mehr", ergänzte Elbrun.

"Ich bin schon gespannt, dein altes Zimmer zu sehen. Vielleicht kann ich da eine Menge entdecken", sagte Aljoscha mit einem schelmischen Lächeln.

"Was erwartest du da zu entdecken?"

"Ich weiß es nicht genau, vielleicht ein paar versteckte Geheimnisse aus deiner Jugend?", sagte Aljoscha mit einem Augenzwinkern.

"Ah, du möchtest wohl meine tiefsten Geheimnisse aufdecken, was? Vielleicht sollte ich vorher mein Zimmer aufräumen", scherzte Elbrun lachend. "Ich werde meinen Eltern Bescheid geben, dass wir in einigen Tagen bei ihnen eintreffen werden."

"Das klingt nach einem Plan. Und keine Sorge, ich bin sicher, dein Zimmer ist genauso perfekt aufgeräumt wie unser Quartier auf der Enterprise", erwiderte Aljoscha mit einem schelmischen Lächeln.

"Wie stellst du dir vor, dass wir da hinkommen?", fragte Aljoscha, "Die Enterprise kann uns dort abliefern, danach fliegt sie zur Sternenbasis 176 zur Überholung und wenn das erledigt ist, holt sie uns wieder ab", erklärte Elbrun.

 

Einige Tage später, nachdem alle Aufgaben bei Sternenbasis 621 erledigt wurden, machte sich die Enterprise auf den Weg nach Betazed. Elbrun betrat den Bereitschaftsraum, wo Commander Lhyttitia bereits auf ihn wartete. Ein Lächeln zierte Elbruns Gesicht, als er sich setzte.

"Commander Lhyttitia, ich wollte sicherstellen, dass Sie über alles informiert sind, während wir auf Betazed sind. Die Enterprise wird während dieser Zeit einige grundlegende Wartungsarbeiten durchführen und ich vertraue darauf, dass Sie das Schiff in meiner Abwesenheit effizient leiten können", erklärte Elbrun.

Commander Lhyttitia nickte zustimmend. "Vertrauen Sie mir Admiral, die Enterprise wird in besten Händen sein. Wir werden die notwendigen Aufgaben erledigen und sicherstellen, dass alles reibungslos verläuft."

Elbrun lehnte sich leicht zurück und fuhr fort: "Außerdem sollten Sie alle Anfragen von Sternenbasis 621 im Auge behalten. Es könnte sein, dass sie zusätzliche Unterstützung benötigen. Wir haben dort einige wichtige Ressourcen hinterlassen und ich möchte sicherstellen, dass alles nach Plan verläuft."

"Verstanden, Sir. Ich werde die Kommunikationskanäle im Auge behalten und sicherstellen, dass alle Anfragen bearbeitet werden. Die Reparaturarbeiten an der Station sollten reibungslos verlaufen", versicherte Commander Lhyttitia.

Elbrun nickte zufrieden. "Gut, Commander. Ich baue darauf, dass Sie den Überblick behalten. Wenn es irgendwelche unerwarteten Entwicklungen gibt, lassen Sie es mich sofort wissen."

"Selbstverständlich, Sir. Sie können sich auf mich verlassen", sagte Commander Lhyttitia entschlossen.

Nachdem die letzten Anweisungen ausgetauscht waren, begab sich Elbrun auf den Weg zu seinem Quartier, um Aljoscha beim Packen zu treffen. Beim Betreten des Quartiers empfing ihn angenehmes Licht und Aljoscha stand vor einem geöffneten Koffer, sorgfältig Kleidung und persönliche Gegenstände arrangierend.

"Hey, wie läuft das Packen?", begrüßte Elbrun seinen Partner.

Aljoscha drehte sich um und lächelte. "Gut, ich versuche, nur das Nötigste mitzunehmen. Aber ich habe keine Ahnung, was wir auf Betazed brauchen. Etwas Festliches vielleicht?"

Elbrun lachte leicht. "Stimmt, Betazed ist bekannt für seine festlichen Anlässe. Aber vergiss nicht, auch etwas Bequemes einzupacken. Wir werden sicher auch Zeit haben, die entspannten Seiten von Betazed zu genießen. Wenn es nach mir geht, bräuchte ich nur eine Badehose."

Aljoscha nickte zustimmend und steckte ein paar lockere Kleidungsstücke in den Koffer. "Hast du alles mit Commander Lhyttitia besprochen? Die Enterprise sollte in guten Händen sein, während wir weg sind."

Elbrun nickte. "Ja, Commander Lhyttitia ist gut vorbereitet. Ich habe ihr alle notwendigen Informationen gegeben. Wir können uns also entspannen und die Reise genießen."

Gemeinsam setzten sie das Packen fort und freuten sich auf die bevorstehende Reise nach Betazed sowie darauf, etwas Zeit außerhalb der Pflichten der Sternenflotte zu verbringen. Die Enterprise näherte sich langsam Betazed. Elbrun und Aljoscha hatten das meiste gepackt und verbrachten einen ruhigen Moment zusammen im Quartier.

Elbrun schaute aus dem Fenster, während die Sterne vorbeizogen. "Es wird gut, Betazed mal wieder zu besuchen. Es ist so anders als die meisten anderen Planeten, die wir frequentieren."

Aljoscha nickte zustimmend. "Ja, diese offene und warme Atmosphäre auf Betazed ist wirklich einzigartig. Ich freue mich auf deine Familie und darauf, deinen Heimatplaneten besser kennenzulernen."

Elbrun lächelte. "Und du wirst sehen, Betazed hat nicht nur formelle Empfänge zu bieten. Wir können auch die entspannte Seite der Kultur erleben und vielleicht auch etwas Zeit für uns finden."

Als die USS Enterprise in den Orbit von Betazed eintrat, betrachteten Elbrun und Aljoscha das majestätische Bild des Planeten. Der Transporter war bereit, sie zur Oberfläche zu beamen.

In leichter, sommerlicher Kleidung betraten Aljoscha und Elbrun den Transporterraum. Die warmen Temperaturen in Elbruns Heimat auf Betazed erforderten keine schweren Uniformen. Aljoscha trug lockere Kleidung und hatte den Koffer fest in der Hand, während Elbrun die Transportbox des Karakals Fussel behutsam hielt. Die Vorstellung von sonnigem Wetter und sommerlichen Aktivitäten auf Betazed begleitete sie, als sie sich auf das Beamen vorbereiteten.

Der Transporter Chief bestätigte: "Die Koordinaten sind eingegeben. Alles bereit. Energie." Mit diesen Worten wurden Aljoscha, Elbrun und die Transportbox des Karakals Fussel von der Transporterplattform erfasst und in Lichtblitzen verschwanden sie auf dem Weg nach Betazed.

Als das Licht der Transporterblitze verblasste, standen Aljoscha, Elbrun und die Transportbox mit dem Karakal Fussel auf Betazed. Die warme Luft und das helle Sonnenlicht begrüßten sie und eine angenehme Brise strich durch ihre leichtgewichtige Sommerkleidung.

Elbrun schaute sich um und lächelte. "Willkommen auf Betazed, Aljoscha. Ich hoffe, du magst es hier genauso wie ich."

Aljoscha erwiderte das Lächeln. "Es ist wirklich wunderschön. Die Atmosphäre ist so entspannend. Ich freue mich darauf, mehr von deiner Heimat zu sehen."

Während sie den Transporterraum verließen, bemerkten sie bereits, dass sich einige Familienmitglieder auf dem Landeplatz befanden, um sie zu begrüßen. Elbrun erkannte seine Eltern und winkte ihnen fröhlich zu.

"Da sind sie ja!", sagte er. "Lass uns zu ihnen gehen.

Als Elbrun und Aljoscha sich dem Landeplatz näherten, wurde Elbrun von einer überaus herzlichen Begrüßung seiner Mutter erwartet. Sie eilte mit offenen Armen auf ihn zu, ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht.

"Elbrun, mein Lieblingssohn!", rief sie aus und umarmte ihn fest. "Es ist so wunderbar, dich wiederzusehen."

Elbrun schmunzelte leicht und erwiderte: "Ich bin dein einziger Sohn, Mutter."

Sie lachte herzlich und klopfte ihm leicht auf die Schulter. "Das stimmt, aber du bleibst immer mein Lieblingssohn.“ Linara löste sich von ihrem Sohn und wandte sich nun Aljoscha zu. "Es ist auch schön, dich wiederzusehen."

Aljoscha lächelte dankbar. "Es ist immer eine Freude euch zu sehen."

"Mein Sohn", begrüßte Velik, Elbruns Vater, nun auch die beiden. Als Halbvulkanier war er etwas distanzierter, was die Begrüßung anging. Er nickte Aljoscha kurz zu und sagte dann zu Elbrun: "Es freut mich, dich wieder hier zu haben."

Aljoscha respektierte Veliks ruhige Art und erwiderte höflich: „Es ist eine Freude, hier zu sein."

Die Familie begab sich gemeinsam ins Haus, um das Abendessen einzunehmen.

Das betazoidische Abendessen wurde in einem geräumigen, lichtdurchfluteten Esszimmer serviert, das durch große Fenster einen malerischen Blick auf den Garten gewährte. Der Tisch war festlich gedeckt mit betazoidischem Geschirr, kunstvoll verziert und schuf eine warme, einladende Atmosphäre.

Verschiedene Schüsseln und Platten mit farbenfrohen Gerichten standen auf dem Tisch und die betazoidische Küche beeindruckte durch ihre Vielfalt an Aromen und Texturen. In der Mitte des Tisches platzierte man eine Schale mit Lohlunat-Früchten, kleinen, süßen Früchten in leuchtendem Violett.

Als Vorspeise wurde ein Hanaat-Salat serviert, aus frischem Gemüse und betazoidischen Kräutern zubereitet, wobei die leicht würzige Note der Kräuter dem Salat eine unverwechselbare Geschmacksnuance verlieh.

Das Hauptgericht bestand aus einer Auswahl an Vleebop-Fleisch, das auf Betazed gezüchtet wurde und mit exotischen Gewürzen gewürzt war, die der Mahlzeit einen Hauch von Abenteuer verliehen. Als Beilage gab es Rikka-Nudeln in einer delikaten Sauce aus frischem Gemüse und betazoidischen Kräutern, wobei die Nudeln die Aromen perfekt absorbierten.

Während des Abendessens wurden Geschichten und Anekdoten geteilt, begleitet von einem milden betazoidischen Wein, der die Sinne belebte und den Abend abrundete. Die Familie genoss die kulinarische Vielfalt, die nicht nur den Gaumen, sondern auch die betazoidischen Fähigkeiten der Telepathie ansprach, da die Freude und Harmonie in der Luft förmlich zu spüren waren.

Das Dessert setzte den krönenden Abschluss mit einer Auswahl süßer Köstlichkeiten, darunter die besonders cremige Lusian-Schokolade und eine Variation von Zemai-Obsttörtchen mit fruchtigem Geschmack.

Nach dem Essen schlug Velik vor, einen Spaziergang im Garten zu machen. Die Betazoiden-Fackeln erleuchteten den Weg, während die Familie in gemäßigtem Tempo durch die grünen Gärten wanderte. Velik sprach gelegentlich mit Elbrun über die neuesten Entwicklungen in der Sternenflotte und zeigte dabei eine klare, analytische Denkweise. Schließlich sagte er zu Aljoscha: "Es ist schön, euch zusammen zu sehen."

Aljoscha, von der Ruhe des Gartens umgeben, sah Velik verwirrt an und fragte: "Was meinst du?" Velik lächelte und erklärte: "Es ist schön zu sehen, dass Elbrun jemanden gefunden hat, der ihm so viel bedeutet. Ihr beide strahlt eine besondere Verbindung aus, die spürbar ist."

Währenddessen erreichten sie einen malerischen Teich, an dessen Ufer sie sich niederließen. Das Wasser schimmerte im sanften Licht der Fackeln und der nächtliche Himmel über Betazed war von funkelnden Sternen durchzogen. Die Geräusche der Nacht vermischten sich mit dem Plätschern des Wassers, und eine beruhigende Atmosphäre umgab die kleine Gruppe.

"Du musst meinen Mann entschuldigen", sagte Linara nun zu Aljoscha. "Manchmal bricht mehr der Vulkanier durch, manchmal mehr der Betazoid, daher ist er manchmal sehr sprunghaft, was die Themen und seinen Ausdruck betrifft. Aber ich finde auch, dass ihr ein besonderes Paar seid."

Aljoscha lächelte und erwiderte: "Keine Entschuldigung nötig. Es ist mir eine Ehre, Teil dieser wundervollen Familie zu sein." Linaras Worte verstärkten das Gefühl der Verbundenheit und gemeinsam genossen sie die Stille am Teich unter dem funkelnden Sternenhimmel Betazeds.

Aljoscha unterhielt sich weiter mit Linara, während Elbrun mit seinem Vater sprach. "Du liebst ihn von ganzem Herzen, das spüre ich ganz deutlich," sagte Linara zu Aljoscha. Aljoscha lächelte bei ihren Worten. "Ja, das tue ich. Elbrun bedeutet mir wirklich alles. Seine Leidenschaft für die Sternenflotte, seine Liebe zu Betazed, all das macht ihn zu einem außergewöhnlichen Partner. Und natürlich liebe ich auch diese einzigartige Verbindung zwischen uns."

Linara erwiderte das Lächeln und sagte: "Es ist schön zu sehen, wie stark eure Verbindung ist. In unserer Kultur schätzen wir die Emotionen und die Ehrlichkeit, die sie begleiten. Elbrun hat in dir jemanden gefunden, der sein Leben bereichert." Aljoscha sprach weiter: "Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen würde. Es gab schon so viele Momente, in denen ich ihn fast verloren hätte. Die Herausforderungen, die die Sternenflotte mit sich bringt, sind nicht immer einfach. Aber jedes Mal, wenn wir diese Prüfungen überwinden, wird unsere Verbindung nur noch stärker."

Linara nickte verständnisvoll. "Das Leben in der Sternenflotte ist zweifellos voller Risiken und Herausforderungen. Aber ich bin sicher, dass die Liebe, die ihr füreinander empfindet, euch stark macht. In schweren Zeiten ist es wichtig, jemanden an seiner Seite zu haben, der einen unterstützt und versteht."

Aljoscha dachte kurz an die vergangenen Missionen und die Momente der Unsicherheit zurück. "Elbrun ist nicht nur mein Partner, sondern auch meine Stütze in den schwierigsten Momenten. Seine Entschlossenheit und sein Glaube an das Gute im Universum motivieren mich, jeden Tag mein Bestes zu geben."

Linara lächelte sanft und sagte: "Es ist schön zu sehen, wie ihr einander ergänzt und unterstützt. Solche Verbindungen sind kostbar. Ich bin sicher, dass ihr gemeinsam viele Abenteuer bestehen werdet."

Während sie weiter plauderten, konnte Aljoscha in der Ferne das leise Gespräch zwischen Elbrun und Velik vernehmen. Es war beruhigend zu wissen, dass auch Elbrun die Gelegenheit hatte, wichtige Momente mit seinem Vater zu teilen. Aljoscha schaute verträumt zu seinem Mann. "Sieh dir seinen Vater genau an, dann weißt du, was dich in einigen Jahren erwartet. Sie sehen sich unfassbar ähnlich", bemerkte Linara liebevoll zu Aljoscha.

Aljoscha lächelte bei Linaras Worten und erwiderte: "Ja, das habe ich auch schon bemerkt. Elbrun und sein Vater haben definitiv Ähnlichkeiten. Es wäre interessant zu sehen, wie er in einigen Jahren aussehen wird."

Linara schmunzelte und sagte: "Die Zeit verändert viele Dinge, aber manche Ähnlichkeiten bleiben bestehen. Es ist faszinierend, wie sich Beziehungen und Familienzüge durch die Generationen hindurch zeigen."

Die Gruppe setzte ihren Spaziergang fort und Aljoscha konnte Elbrun und Velik dabei beobachten, wie sie angeregt miteinander sprachen. Es war offensichtlich, dass Elbrun eine enge Bindung zu seinem Vater hatte, trotz der manchmal distanzierten, vulkanischen Art von Velik.

Während des Spaziergangs entdeckten sie einen duftenden Blumengarten und Linara lud die beiden ein, einen Moment innezuhalten und die Blütenpracht zu genießen. Die betörenden Düfte und bunten Blumen schufen eine zauberhafte Atmosphäre.

Aljoscha wandte sich an Linara und sagte: "Dein Garten ist wirklich wunderschön. Es ist so friedlich hier, fernab von den Herausforderungen des Alltags."

Linara lächelte dankbar und erklärte: "Die Natur und ihre Schönheit sind auf Betazed von großer Bedeutung. Wir schätzen die Verbindung zur Umwelt und versuchen, diese Harmonie in unserem täglichen Leben zu bewahren."

Der Spaziergang setzte sich fort und die Gruppe genoss die Gesellschaft und die Ruhe des Gartens. Aljoscha konnte sich vorstellen, wie dieser Ort zu einem Rückzugsort für Elbrun und seine Familie wurde, eine Oase der Entspannung inmitten des hektischen Lebens in der Sternenflotte.

Die Familie erreichte wieder das Haus. Elbrun und Aljoscha zogen sich in Elbruns altes Zimmer zurück. Der Karakal Fussel lag auf einem Stuhl und schlief; er schien sich hier bereits wohlzufühlen. Aljoscha schaute sich ein wenig im Zimmer um.

Elbruns altes Zimmer strahlte eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart aus. Die Wände waren mit Jugendbildern, Auszeichnungen und Erinnerungsstücken geschmückt. Modelle von Raumschiffen und ein altes Buch über Betazoid-Geschichte lagen auf einem Regal.

Aljoscha betrachtete ein Bild, auf dem ein jüngerer Elbrun mit seinen Eltern zu sehen war. Es war offensichtlich, dass seine Familie stets eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt hatte. Der Raum atmete den Geist von Erinnerungen und persönlichem Wachstum.

Der Karakal Fussel gähnte und reckte sich auf dem Stuhl. Offenbar war auch er von der nostalgischen Atmosphäre im Zimmer beeinflusst. Aljoscha lächelte, während er Elbruns Erinnerungsstücken weiter Aufmerksamkeit schenkte.

"Du hattest eine interessante Jugend, wenn ich mir all diese Bilder anschaue", kommentierte Aljoscha und zeigte auf ein Bild, auf dem Elbrun mit einer Gruppe von Freunden zu sehen war.

Elbrun trat neben Aljoscha und lächelte. "Ja, das waren gute Zeiten. Betazed ist ein lebhafter Ort und die Jugend hier ist voller Abenteuer. Es ist schön, wieder hier zu sein und all diese Erinnerungen zu spüren. Auch wenn ich viel mit meinen Eltern auf Raumschiffen gelebt habe, so ist dieser Planet doch auch mein Zuhause."

Aljoscha lächelte zurück und drückte Elbruns Hand. "Es ist schön zu sehen, wie du mit diesem Ort verbunden bist. Deine Wurzeln sind hier und das spiegelt sich in der Atmosphäre dieses Zimmers wider. Ich bin dankbar, dass ich Teil dieser Reise in deine Vergangenheit sein kann."

Elbrun nickte und sagte: "Es bedeutet mir viel, dass du hier bist, Aljoscha. Dieses Zimmer mag vielleicht nach Vergangenheit aussehen, aber es ist auch ein Teil unserer gemeinsamen Zukunft. Hier haben wir die Möglichkeit, unsere eigenen Erinnerungen zu schaffen."

Aljoscha öffnete eine der Schubladen im Zimmer und fand darin einige persönliche Gegenstände von Elbrun aus seiner Jugendzeit. Es gab alte Tagebücher, Skizzenbücher mit Zeichnungen und auch einige Erinnerungsfotos. Aljoscha blätterte vorsichtig durch die Seiten der Tagebücher und sah, wie Elbrun seine Gedanken und Erlebnisse festgehalten hatte.

"Interessant, all diese alten Erinnerungen", murmelte Aljoscha. "Hier sind Skizzen von Raumschiffen und fremden Planeten. Du hattest schon früh eine Leidenschaft für die Sterne, nicht wahr?"

Elbrun, der sich ebenfalls umsah, trat zu Aljoscha und nickte. "Ja, das war wohl schon immer in mir. Diese Zeichnungen stammen aus der Zeit, als ich davon träumte, selbst einmal das Kommando über ein Raumschiff zu führen. Betazed mag für seine Ruhe bekannt sein, aber in mir brodelte schon immer die Sehnsucht nach den unendlichen Weiten des Weltraums."

Aljoscha lächelte und zeigte auf ein altes Foto, auf dem Elbrun mit einem freundlichen Lächeln zu sehen war, umgeben von Freunden. "Wer sind die Leute auf dem Bild?"

Elbrun nahm das Foto in die Hand und betrachtete es nachdenklich. "Das sind meine Jugendfreunde. Wir haben zusammen viele Abenteuer erlebt. Einige von ihnen sind ebenfalls der Sternenflotte beigetreten, während andere andere Wege eingeschlagen haben. Es ist schon eine Weile her, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe."

Als Aljoscha den doppelten Boden entdeckte und begann, diesen zu öffnen, versuchte Elbrun seinen Mann zu stoppen. Er hob die Hand und sagte: "Warte, nicht!" "Warum denn nicht, was hast du da versteckt? Schmuddelheftchen?" Elbrun errötete leicht und lächelte verlegen. "Nun ja, nicht wirklich Schmuddelheftchen, aber es sind persönliche Dinge, die ich einfach für mich behalten wollte. Nichts peinliches, versprochen." Aljoscha grinste neckend. "Oh, persönliche Dinge also? Jetzt bin ich natürlich umso neugieriger. Aber wenn du es für dich behalten möchtest, ist das in Ordnung. Jeder hat seine Geheimnisse." Elbrun überlegte einen Moment und lächelte dann. "Warum eigentlich nicht? Wenn es dich interessiert, kannst du gerne einen Blick darauf werfen. Es sind eher Erinnerungsstücke und kleine Souvenirs, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe."

Mit einem leicht verschmitzten Blick öffnete Elbrun die Schublade erneut und enthüllte den doppelten Boden. Darin befanden sich einige alte Fotos, eine Handvoll besonderer Anstecknadeln von verschiedenen Planeten, die er besucht hatte und sogar ein paar liebevoll aufbewahrte Notizen und Briefe von Freunden und Verwandten.

Als Aljoscha und Elbrun sich die Fotos ansahen, bemerkte Aljoscha plötzlich ein Bild, auf dem ein nackter Mann zu sehen war. Er konnte sich ein überraschtes Lachen nicht verkneifen. "Nun, das ist eine interessante Wahl für eine Erinnerung. Wer ist denn das?"

Elbrun, der zunächst überrascht war, errötete leicht und lachte dann. "Oh, das ist... nun ja, das ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte. Das Bild stammt von einer alten Feier auf Risa. Die Leute dort sind ziemlich locker, was Nacktheit angeht, und das war Teil einer Tradition. Jeder nahm an einem bestimmten Punkt an einem Nacktlauf teil und das Bild wurde als Andenken aufgenommen."

Aljoscha lachte herzlich. "Das ist ja wirklich eine einzigartige Erinnerung. Risa scheint wirklich einen besonderen Platz in deinem Herzen zu haben. Hast du noch mehr solcher Überraschungen in deinem geheimen Versteck?"

Elbrun grinste. "Oh, keine Sorge, das war wohl die einzige dieser Art. Der Nacktlauf war wirklich eine Ausnahme. Der Großteil der Erinnerungen hier ist eher konventionell, aber sie bedeuten mir alle viel."

Aljoscha schaute seinen Mann genau an. "Das ist aber nicht die ganze Wahrheit, gib es zu. Das Bild hattest du auch ein paar Mal mit ins Bett genommen."

Elbrun schaute Aljoscha überrascht an und lachte dann nervös. "Nun, vielleicht ein oder zwei Mal. Als pubertierender Junge hat man doch Bedürfnisse. Du warst bestimmt auch nicht der artige Junge, der immer mit beiden Händen auf der Bettdecke geschlafen hat."

Aljoscha wurde knallrot "Naja, es gab Zeiten, da war meine rechte Hand mein bester Freund."

Elbrun lachte herzlich. "Siehst du, wir sind da wohl nicht so unterschiedlich. Die Jugend ist eben eine Zeit voller Entdeckungen und Experimente. Aber jetzt sind wir erwachsen und haben uns gegenseitig – das ist doch viel besser oder nicht?"

Aljoscha lächelte und nickte zustimmend. "Ja, definitiv besser. Wir haben unser Glück gefunden und müssen nicht mehr auf Nacktläufe zurückgreifen, um Spaß zu haben." Die beiden lachten gemeinsam über die Jugendstreiche und setzten sich dann auf das Bett, um weiter über ihre Erinnerungen zu sprechen.

Elbrun nahm ein altes Fotoalbum aus einem Regal und begann, durch die Seiten zu blättern. "Hier, schau mal, das war auf unserer Abschlussfeier der Sternenflottenakademie. Ein besonderer Tag für uns." Das Bild zeigte Elbrun und Aljoscha Arm in Arm in Abschlussuniform, stolz und strahlend. Aljoscha betrachtete das Foto und lächelte. "Ja, das war wirklich ein besonderer Tag. Die Akademie war nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch der Beginn unserer gemeinsamen Reise."

Elbrun nickte zustimmend. "Absolut. Hier sind auch Fotos von einigen unserer ersten Missionen auf der USS Lakota." Er zeigte auf Bilder von Raumschiffen, Crewmitgliedern und fremden Welten. "Und hier ist ein Foto von unserem ersten gemeinsamen Urlaub auf Risa." Das Bild zeigte die beiden am Strand, lachend und glücklich.

Aljoscha lächelte bei der Erinnerung. "Der Urlaub auf Risa war wirklich erholsam. Wir konnten einfach mal abschalten und die Sonne genießen."

Aljoscha schaute seinen Mann genau an. "Du wirkst viel entspannter, seitdem wir hier sind", bemerkte er. Elbrun lächelte und nickte. "Ja, das stimmt. Betazed hat irgendwie diese beruhigende Wirkung auf mich. Es ist, als ob die Atmosphäre dieses Planeten all den Stress und die Anspannung einfach wegspült. Hier kann ich wirklich abschalten und mich entspannen, besonders inmitten der vertrauten Umgebung meiner Familie."

Aljoscha lächelte zurück. "Es freut mich zu sehen, dass du diese Auszeit genießt. Du hast es wirklich verdient, nach all den Herausforderungen, die wir in der Sternenflotte gemeistert haben. Du solltest dir öfter Pausen gönnen, du arbeitest eindeutig zu viel. Auf mich und die anderen Crewmitglieder achtest du so viel, aber auf dich selbst nicht." Elbrun nickte nachdenklich. "Du hast recht, Aljoscha. Manchmal vergesse ich, auf mich selbst zu achten. Die Verantwortung für die Crew und die Herausforderungen im Weltraum halten mich oft auf Trab. Aber ich werde versuchen, mir öfter Pausen zu gönnen, besonders wenn ich merke, dass es mir guttut."

Aljoscha lächelte liebevoll. "Das wäre schön, Elbrun. Du musst genauso gut für dich selbst sorgen wie für die anderen. Wir sind ein Team und das schließt dich mit ein. Wenn du dich gut fühlst, können wir auch als Team besser funktionieren." Elbrun nahm die Worte seines Mannes ernst und versprach, mehr auf sein eigenes Wohlbefinden zu achten.

"Setz dich mal auf den Boden, ich möchte etwas mit dir machen, wenn du willst", sagte Elbrun und ging zu einem Schrank, um ein paar Utensilien herauszuholen. Aljoscha lächelte neugierig und setzte sich auf den Boden. "Was hast du vor?", fragte er, gespannt darauf, was Elbrun aus dem Schrank holte. Elbrun hatte eine große Kerze, eine Klangschale, Räucherstäbchen, Wasser und ätherische Öle in den Händen.

Elbrun lächelte geheimnisvoll und begann, die Utensilien auf dem Boden zu arrangieren. Er stellte die Kerze in die Mitte, legte die Klangschale daneben und zündete die Räucherstäbchen an. Dann füllte er das Wasser in eine kleine Schale und fügte einige Tropfen ätherisches Öl hinzu. "Ich möchte etwas mit dir ausprobieren. Ich weiß nicht, ob das funktioniert, da du kein Telepath bist, aber wenn es klappt, kann ich meinen Geist kurz komplett mit dir teilen. Dazu müssen wir aber erstmal eine kleine Entspannungsmeditation machen", sagte Elbrun sanft.

Er bat Aljoscha, sich mit gekreuzten Beinen ihm gegenüberzusetzen und begann dann, die Klangschale vorsichtig anzuschlagen. Der beruhigende Klang breitete sich im Raum aus, begleitet von dem Duft der Räucherstäbchen und dem sanften Flackern der Kerze. Während die Klänge der Klangschale den Raum erfüllten, lud Elbrun Aljoscha ein, sich auf die Meditation einzulassen. Die beiden schlossen die Augen und begannen, tief und gleichmäßig zu atmen. Die beruhigenden Düfte der Räucherstäbchen und ätherischen Öle trugen zur entspannten Atmosphäre bei.

Elbrun leitete die Meditation an, indem er sanft durch Worte führte. "Lass uns gemeinsam in unsere innere Ruhe eintauchen, Aljoscha. Atme tief ein und aus, spüre, wie jeder Atemzug dich mit Frieden erfüllt. Lass alle Gedanken los und konzentriere dich auf das Hier und Jetzt." Die beiden saßen in Stille, vertieft in ihre Meditation. Elbrun fokussierte sich darauf, eine Verbindung herzustellen, die es ihm ermöglichen würde, seinen Geist für einen kurzen Moment mit Aljoscha zu teilen. Die Atmosphäre im Raum wurde immer ruhiger und Aljoscha ließ sich von den Worten und Klängen leiten.

Als Aljoscha tief in die Meditation eintauchte, empfing er plötzlich eine unglaubliche Wärme. Es war, als ob eine sanfte Energie ihn durchströmte und umhüllte. Die Präsenz von Elbruns Geist schien eine Verbindung herzustellen, die über die physische Welt hinausging. Die warmen Schwingungen schufen ein Gefühl von Verbundenheit und Vertrauen.

Elbrun spürte ebenfalls, wie sich ihre geistige Verbindung intensivierte. Er konzentrierte sich darauf, diese Wärme und Energie zu teilen, um eine tiefe emotionale Bindung zwischen ihnen zu schaffen. In diesem Moment schienen Raum und Zeit bedeutungslos zu werden, während die beiden sich auf einer Ebene der Achtsamkeit und Verbundenheit befanden.

In diesem Zustand der geistigen Verbindung verweilten Aljoscha und Elbrun, während die Meditation sie tiefer in ihre eigenen Gedanken und Gefühle führte. Die Klangschale erzeugte weiterhin beruhigende Töne, die die Atmosphäre des Raums durchzogen.

Elbrun begann sanft: "Fühle die Energie um uns herum, Imzadi. Lass sie durch dich hindurchfließen, spüre die Wärme und Liebe, die zwischen uns liegt." Die geistige Verbindung schien ihre Sinne zu erweitern und Aljoscha konnte tatsächlich eine wohltuende Energie um sich herum spüren.

Die beiden teilten ihre Gedanken und Emotionen auf einer Ebene, die über Worte hinausging. Es war eine tiefe, innige Verbindung, die ihre Beziehung auf eine neue, spirituelle Ebene hob. Elbrun fühlte, wie Aljoschas Anwesenheit seinen Geist belebte und eine harmonische Resonanz zwischen ihnen schuf.

Nach einer Weile hob Elbrun die Hände und begann, die Klangschale erneut sanft anzuschlagen. "Lass uns langsam zurückkehren", flüsterte er. Die beiden öffneten behutsam ihre Augen und kehrten aus ihrer meditativen Versenkung zurück. Die warme Energie, die sie geteilt hatten, schien noch nachzuhallen. Aljoscha öffnete ebenfalls die Augen und sie lächelten sich liebevoll an, von der gemeinsamen Erfahrung berührt.

Elbrun sagte leise: "Das war ein Experiment und ich bin froh, dass es funktioniert hat. Es ist erstaunlich, wie tief wir uns auf einer geistigen Ebene verbinden können."

Die beiden saßen noch einen Moment schweigend da, bevor Aljoscha schließlich sagte: "Das war wirklich beeindruckend, Elbrun. Ich habe eine solche Verbindung noch nie erlebt. Es fühlt sich an, als würden wir uns auf einer tieferen Ebene verstehen, jenseits der Worte."

Elbrun nickte zustimmend. "Ja, es ist, als ob wir unsere Gedanken und Gefühle auf eine intimere Weise geteilt haben. Diese Verbindung macht unsere Bindung noch stärker. Es ist ein Geschenk, das wir teilen können."

Die Kerze flackerte weiterhin und die Räucherstäbchen verströmten einen beruhigenden Duft. Aljoscha spürte noch immer die Wärme, die durch die geistige Verbindung entstanden war.

Elbrun stand auf und reichte Aljoscha die Hand, um ihm aufzuhelfen. "Vielleicht sollten wir das öfter tun, um uns bewusst Zeit füreinander zu nehmen, nicht nur auf physischer, sondern auch auf spiritueller Ebene."

"Wie fühlst du dich?", fragte Elbrun, "tiefen entspannt und...."

"....verbunden", vervollständigte Aljoscha den Satz. "Es ist schwer zu beschreiben, aber es ist, als ob wir eine tiefere Verbindung haben, nicht nur auf der physischen Ebene, sondern auch auf einer spirituellen."

Elbrun lächelte zufrieden. "Genau das wollte ich erreichen. Es ist schön zu wissen, dass wir uns auf einer so tiefen Ebene verstehen können."

"Da ist noch etwas..." Elbrun schaute Aljoscha neugierig an. "Was meinst du? Was gibt es noch?"

Aljoscha zögerte kurz und sagte dann: "Ich bin erregt, unfassbar erregt." Elbrun schaute überrascht, aber auch amüsiert. "Oh, das war nicht das, was ich erwartet habe. Aber es zeigt nur, dass unsere Verbindung auf verschiedenen Ebenen wirken kann.

Die beiden lachten gemeinsam über die unerwarteten Effekte der Meditation und genossen weiterhin die entspannte Atmosphäre. Elbrun legte sanft eine Hand auf Aljoschas Schulter und sagte: "Egal, wie wir uns verbinden, sei es durch Meditation oder einfach durch unsere Nähe, es ist immer etwas Besonderes."

Aljoscha lächelte und erwiderte: "Das ist wahr. Wir haben etwas Einzigartiges und ich schätze jede Facette unserer Verbindung. Aber jetzt möchte ich mich auch mit dir körperlich verbinden."

Elbrun schaute Aljoscha mit einem verschmitzten Lächeln an. "Das klingt nach einer ausgezeichneten Idee. Lass uns diesen Moment der Verbindung auf eine andere Ebene bringen."

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