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Fading Away

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Informationen

Vorwort der Redaktion

Liebe Leser,

die folgende Geschichte befasst sich unter anderem mit der Thematik Suizid. Dies ist ein sensibles Thema, das Nickstories.de nicht unkommentiert lassen kann und will. Deshalb haben wir uns entschieden diese Geschichten generell mit einem Vorwort zu versehen.

Für uns ist dieses Thema in Stories kein Tabu, aber wir wollen deutlich machen, dass Selbstmord mit Sicherheit kein Weg ist, um ein Problem zu lösen. Jeder, der sich in einer scheinbar aussichtslosen Lage befindet, sollte wissen, dass er Hilfe finden kann.

Wenn du jemanden kennst, der über diesen Schritt nachdenkt oder ihn geäußert hat, solltest du das nicht auf die leichte Schulter nehmen und versuchen mit dieser Person zu reden. Erst dann wird deutlich, wie ernst die Lage wirklich ist.

Wenn du über Selbstmord nachdenkst, bitten wir dich, Kontakt mit einer Hilfseinrichtung aufzunehmen, bevor du etwas tust, das für deine Freunde und deine Familie ein unwiederbringlicher Verlust sein wird.

Informationen und Notrufnummern findest du z.B. unter: www.telefonseelsorge.de

Vorwort

Dies ist der erste Versuch für mich, eine halbwegs intelligente Story zu schreiben.

Alle Personen, Orte und Handlungen sind weitestgehend frei erfunden, Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen sind möglich und stellenweise auch wahrscheinlich. Sollte sich jemand in dieser Geschichte wiederfinden, ganz oder teilweise: Nehmt sie euch zu Herzen. Keine Situation, sei sie scheinbar noch so aussichtslos, rechtfertigt einen Selbstmord.

Zum Stil: Es mag ungewöhnlich sein wie ich die Zeiten benutze in der Story, alles im Präsenz. Stellt es euch wie Flashsbacks eines Films vor.

»Erst nachdem wir alles Verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.«

- Tyler Durden, Fight Club

 

jetzt:

Im fahlen Mondlicht liegt die alte Eisenbahnbrücke vor mir, schon vor Urzeiten ist der letzte Zug über die inzwischen rostigen, mit Unkraut überwucherten Schienen gerauscht. Ich mache mir Gedanken was die schwere Lok für einen Bestimmungsort gehabt hat, was für eine Fracht sie wohl durch die Landschaft gezogen hat.

Der Schrei einer Eule durchbricht die Ruhe der sternenklaren Sommernacht, ich zucke zusammen, aus meinen Gedanken gerissen. Meine müden Füße stolpern vorwärts, auf die Brücke. Unter mir nehme ich das gluckernde Rauschen des Flusses wahr, in meiner Hand spüre ich den schlanken Hals einer Metflasche. Den Korken hab ich, nachdem ich ihn mit meinem Schweizer Taschenmesser, genauer dem Korkenzieherteil von selbigem, entfernt hatte, weggeworfen. Diese Flasche würde wohl nicht mehr verschlossen werden müssen.

Einen Schluck gönn' ich mir noch, der Honigwein erfüllt mich mit angenehmer Wärme, auch wenn mir in der lauen Nacht nicht kalt ist.

fünf Stunden früher:

Die Flasche Met landet in meinem oliv-grünen Stoffrucksack im Stil von Rucksäcken der Armee. Dann verlasse ich mit einem „Ich bin mal zu einen Kumpel, es kann später werden.“ das Haus.

Mein Vater schaut gerade seine Lieblingssendung Marienhof, als Antwort erhalte ich nur ein „Viel Spaß“.

Mutter arbeitet noch im Büro... Überstunden.

jetzt:

Schon habe ich die Mitte der Brücke erreicht, lehne mich ans Geländer, mein Blick gleitet hinab in den schwarzen Wasserlauf. Ob das Wasser kalt ist?

Zwischen Geländer und Rand ist noch etwa 50 cm Brücke. Es ist noch Zeit genug, sich ein wenig hinzusetzen. Genau, alle Zeit der Welt. Die Flasche stelle ich ab, meinen Rucksack lehne ich daneben ans Geländer. Vorsichtig klettere ich über das Geländer, in meinem Kopf macht sich die Frage breit, warum ich so vorsichtig bin, bei dem Grund, der mich hierher bewegt. Ich setze mich, die Beine baumeln lassend, dann angele ich mir die Flasche und nehme noch einen kleinen Schluck. Mein Gehirn macht sich nicht allzu viele Gedanken gerade, nimmt nur die ruhige Umgebung wahr. Schön ist die Nacht, ruhig, erfrischend. Keine Wolken bedecken den Himmel, ich blicke hinauf in den Sternenhimmel. Der große Wagen ist sehr gut zu sehen, die frische Nachtluft hält meine Sinne etwas klar, sie kämpft gegen die lähmende Wirkung des Alkohols an. Noch habe ich nicht genug getrunken, um betrunken zu sein. Beinahe würde ich diesen Moment als den schönsten Moment meines bisherigen Lebens nennen. Wir Menschen vergessen einfach irgendwie, was wirklich schön ist, es wird durch materielle Werte verdrängt. Niemand könnte solch Schönheiten der Natur in Geld aufwiegen. Existiert anderes Leben dort draußen, in den Weiten des Weltalls? Auf fernen Planeten? So intelligent wie wir? Oder, was wahrscheinlicher ist, intelligenter als wir?

Mein Blick schweift über die nächtliche Landschaft, ich seufze. Musik, mein Herz wünscht sich jetzt Musik. So krame ich meinen kleinen MP3 Player aus meinem Rucksack. Die kleinen Kopfhörer steck ich mir in die Ohren und drehe die Musik von vornherein auf angenehm leise. Laute Musik, selbst wenn nur ich sie höre, stört den Frieden des Ortes. Leise erklingen die Töne zu Metallicas Nothing Else Matters in der akustischen Version mit Orchesterbegleitung.

„So close no matter how far

Couldn't be much more from the heart

Forever trusting who you are

And nothing else matters.“

(Metallica – Nothing else matters *)

Mit geschlossenen Augen denke ich nach.

meine Familie:

Meine Mutter arbeitet schwer in einer größeren Firma. Aufgrund der gegenwärtigen Wirtschaftssituation muss sie öfter Überstunden schieben. Eigentlich ist sie okay, da sie immer früh zur Arbeit muss und spät nach Hause kommt, gerate ich mit ihr seltener aneinander. Wir wohnen halt im selben Haus. Mein Vater ist ebenfalls bei einer Firma angestellt, dort ist es allerdings nicht nötig, dass die Beschäftigten regelmäßig Überstunden machen müssen, daher ist er immer schon nachmittags zu Hause. Streit gibt es keinen.

Im Grunde leben wir im selben Haus, aber irgendwie herrscht schon lange keine wirkliche familiäre Kommunikation.

Geschwister habe ich keine.

Ich. Wer bin ich überhaupt? Es macht keinen Unterschied, wozu also lange Reden schwingen.

jetzt:

"...

Trust I seek and I find in you

Every day for us something new

Open mind for a different view

And nothing else matters.“

(Metallica – Nothing else matters *)

Eine Träne findet ihren Weg aus meinem Auge die Wange hinab. Ich lasse mich durch einen weiteren Schluck aus der Flasche wärmen. Mir ist kühl geworden, trotz der anhaltenden Wärme des Tages. Ein langer Seufzer entrinnt mir. Ich schalte die Musik ab, ich will sie nicht mehr hören, welches Lied nach Nothing else Matters läuft, weiß ich nicht, ich bekomme es nicht mit.

Wieder zucke ich zusammen, als der Schrei der Eule die Nacht durchbricht. Ich lausche der folgenden Stille, wobei Stille ja nicht stimmt. Die Nacht ist erfüllt mit den unterschiedlichsten Geräuschen, ich genieße es. Meine Gedanken schweifen, von einem weiteren Schluck Met angetrieben, wieder zurück in die Vergangenheit.

eine Woche früher:

Explodierende Bankgebäude, in sich zusammenstürzende Zivilisationsgrundlagen, das Ende des Films „Fight Club“. Mein Kumpel schaltet das Video ab und lässt es zurückspulen. Den Film hat er sich aus der Videosammlung seines Bruders geliehen. Ohne dessen Wissen. Ich fühle mich von dem Film überwältigt, ein echt genialer Streifen. Mein Kumpel grinst mich an, „war doch ein geiler Film, oder?“

Ich nicke. In meinem Kopf arbeitet es.

Mein Kumpel, sein Name ist Dave, schaut auf die Uhr, „Scheiße! Der Film ging lange, ich muss gleich los.“ Dave packt den Film in die Hülle. Dann verstaut er ihn in seinem Rucksack.

„Na dann beeil dich, das du keinen Ärger bekommst“, ich grinse als ich ihn mit den Worten zur Tür begleite. Ärger wird er nicht wirklich bekommen, nur die übliche elterliche Predigt, nichts wildes also. Nachdem er fort ist, lege ich mich auf mein Bett. Der Film hat mich echt bewegt, mein Weltbild sozusagen wachgerüttelt. Ich habe die deutliche Erkenntnis, dass etwas schief läuft in der menschlichen Gesellschaft. Und ich habe Angst. Angst, dass ich zu einem Opfer der gesellschaftlichen Anpassung werde. Fast alles in meinem Leben deutet darauf hin. Tränen beginnen zu fließen.

jetzt:

Tränen fließen, ich halte mich an meinem Met fest, trinke noch einen Schluck. Ich fühle eine Kälte in mir, die sich nicht mit einem Thermometer messen lässt. Ich denke an meine Kumpels, alle sind sie okay. Dave würde ich noch am ehesten als guten Freund bezeichnen, aber wirklich mit ihm zu sprechen, schaffe ich nicht, also kein Gespräch welches tiefer geht, welches aus der Seele kommt. Eine Freundin habe ich nicht...

vor einem Monat:

Ich liege auf meinem Bett, mit meiner rechten Hand halte ich meinen harten Penis und arbeite an ihm langsam genussvoll auf und ab, mit dem Daumen streife ich immer wieder über meine Eichel, ich seufze genussvoll. Meine linke Hand streicht langsam über meinen Bauch, die Hand streicht höher, meine Fingerkuppen streicheln meine erhärteten Brustwarzen. Ich stemme meine Hüfte meiner Hand entgegen, treibe mich in meine eigene Faust, welche mein Glied eng umfasst hält. Meine Augen gleiten zu. In Gedanken sehe ich...

jetzt:

...ich nehme einen tiefen Zug aus meiner inzwischen halbleeren Flasche. Ich blicke hinab ins Wasser.

vor einem Monat:

... den süßen Jungen in meinem Alter, welcher fast nackt Modell für die Aufklärungsseite der bekannten Jugendzeitschrift hingehalten hat. In meinen Gedanken sind es seine Hände, die meinen Körper streicheln, ihn liebkosen, ihn verwöhnen, während meine Hände selbiges mit seinem Körper tun. Seine rehbraunen Augen verzaubern mich. Mit einem leisen Aufkeuchen ergieße ich mich auf meinen Bauch. Als ich die Augen aufschlage, ist mein Partner natürlich nicht bei mir. Ich seufze. Dass ich schwul bin hab ich schon bemerkt und stören tut es mich nicht direkt. Mit einem Taschentuch beseitige ich die Spuren meiner Bemühungen in den Papierkorb. Was mich beschäftigt ist, wie es meine Umwelt aufnehmen wird. Was werden meine Eltern sagen, falls ich den Mut aufbringe ihnen davon zu erzählen? Würden meine Freunde mich verstehen? Das ist, was mir Sorgen bereitet. Ich ziehe meine Hosen hoch, schließe sie und ziehe mein Shirt an bevor ich unter die Bettdecke krieche, wie immer allein.

jetzt:

Ich denke an all die schönen und weniger schönen Geschichten, die man im Internet findet. Mir ist klar, dass ich nicht alleine bin, dennoch fühle ich mich einsam. Ich heule. Mit dem Arm wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht, mehr oder weniger erfolgreich. Ich habe Angst, als ich wieder hinabblicke in die kalte, schwarze Tiefe. Hoffentlich ist die Brücke hoch genug um den Aufprall nicht bewusst spüren zu müssen.

gestern:

Ich beginne morgens schon mit dem Sortieren und Löschen. Die CD mit den eindeutigen Bildern vom gleichen Geschlecht wird mit einem Feuerzeug behandelt, damit kein PC sie je wieder lesen wird und alle eindeutigen Bookmarks zu einschlägigen Seiten, wie Nickstories, Comicality und Niftys werden entfernt. Sogar die History lösche ich, obwohl ich nicht denke, dass meine Eltern je auf die Idee kommen werden, sie zu überprüfen. Sämtliche Cookies werden entfernt. Kurz vor dem Mittagessen bin ich fertig. Mit meiner imitierten guten Laune nehme ich am Mittagessen teil. Meinen Eltern fällt auf jeden Fall nichts auf, wie auch, sie sind ja selten genug zu Hause. Nach dem Essen lege ich mich auf mein Bett. Alle Spuren sind beseitigt, es wird wohl niemand rekonstruieren können, dass ich regelmäßig Geschichten von, mit und/oder für Schwule las. Ich bin mit mir zufrieden, so kann ich abtreten, ohne das meine Eltern sich deswegen aufregen müssten.

jetzt:

Der Mond taucht die Landschaft in ein fahles gespenstisches Licht, langsam wird mir kühler und ich wärme mich mit einem Schluck Met. Der Alkohol lässt mich leicht träge werden und ich fühle mich ermattet, langsam verliert die Nachtluft den Kampf, mich fit zu halten. Bald ist es vorbei.

vorgestern:

Beim Aufwachen ist mir plötzlich alles klar: Ich will sterben. Bald, schnell und schmerzlos. Gleich drei Dinge auf einmal. Vor dem Tod habe ich keine Angst, nur vor dem Moment oder Vorgang des Sterbens. Am besten mit Alkohol den Schmerz und eventuelle Qualen betäuben. An den Alkohol zu kommen ist schwer, aber irgendwie hab ich mich doch getraut einfach auf gut Glück eine Flasche Met zu kaufen. Met ist ein sehr süßer Honigwein. Ich mag ihn, er schmeckt gut, außerdem steigt er gut zu Kopf.

jetzt:

Ich merke, dass der Alkohol beruhigend und ermüdend wirkt, nicht mehr lange, dann ist die Flasche leer, ich nehme einen Schluck.

vorgestern Abend:

Ich weiß jetzt, wie ich wo sterben will. Nicht weit von meinem Wohnort ist eine alte Eisenbahnbrücke über einen Fluss. Sie müsste hoch genug sein, die Strömung ist an der Stelle besonders stark, somit werden keine hässlichen Rückstände bleiben.

jetzt:

Mit kräftigem Zug leere ich die Flasche, stelle sie dann am Geländer auf die Brücke. Ich wackle etwas mit den Beinen, wie ein Kind, welches auf einem zu hohen Stuhl sitzt. Ich greife mir meinen Rucksack, merke, dass der Met mich ziemlich hart trifft. Zittrig ziehe ich mich am Geländer hoch, stehe nun auf dem Absatz zwischen Geländer und Abgrund.

Ich muss mich mit einer Hand festhalten, damit mich der Met nicht zum Stürzen bringt. Ich schaffe es irgendwie meinen Rucksack aufzusetzen. Auf einmal durchfährt es mich wie ein Blitz, wie dämlich die Idee doch ist. Was bringt es schon sich selber umzubringen? Ich bin noch jung, ich habe meine Eltern, ich habe Kumpel, die eigentlich okay sind. Was beschwere ich mich eigentlich? Mir geht es besser als anderen Jungs in meinem Alter. Eigentlich sollte ich mich über mein Leben freuen.

Selbstmord kann ich immer noch begehen, wenn ich mal keinen mehr habe mit dem ich reden kann, wenn meine Eltern auf dramatische Weise umkommen oder falls ich mit meinen Ängsten bezüglich meines Coming-Outs recht behalten sollte. Noch war nicht der richtige Zeitpunkt! Scheiße man! Eigentlich geht es mir verdammt gut. Ich werde von meinen Eltern nicht misshandelt, wir sind nicht gerade arm, solider Mittelstand eher. Ich bin bis auf einen Sehfehler, Weitsichtigkeit, körperlich recht gesund und ich habe noch ein ganzes Leben vor mir.

Ich hebe mein Bein, um über das Geländer zu klettern und dank des Alkohols schlag ich mir diesmal das Knie am Geländer an. Zumindest hat mich der Alkohol nicht dümmer und mutiger gemacht, als die anderen, ungezählten Nächte hier oben. Wie gut, dass ich, meine Bookmarks in einer verschlüsselten Datei gesichert habe.

»Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt«

-asiatische Weisheit

* Metallica – Nothing else matters :

Komponist: James Hetfield, Lars Ulrich

Textdichter: James Hetfield, Lars Ulrich

Copyright © 1991 Creeping Death Music (ASCAP)

Vertrieb: Vertigo (Universal Music)

Nachwort

Das wird nun etwas persönlicher: Ich wurde gefragt, ob ich selber je auf einer Brücke stand oder in einer ähnlichen Situation und die Antwort ist „nein, nicht körperlich, aber im Kopf“. Mir sind ähnliche Gedanken in jüngeren Jahren durchaus öfter durch den Kopf gegangen, wenn auch aus anderen Gründen, als dem Protagonisten. Ich kam für mich jedesmal zu dem „noch nicht“ und so schließlich an einen Punkt, wo meine damaligen Probleme überwunden waren. Ich habe dies nie mit anderen Personen ausgemacht, nur mit mir selber. Letztendlich bin ich auf einer Seite froh, dass ich dank meines inneren „noch nicht“ durchaus in der Lage bin, meine eigenen inneren Monologe in einer Geschichte niederzuschreiben. Auf der anderen Seite bedauere ich, dass es damals noch nicht die Möglichkeit gab sich durchs Internet mit Leuten auszutauschen, so dass man sich, auch ohne sozusagen „professionelle Hilfe“ aufzusuchen, Hilfe suchen kann, indem man jemanden findet, der einem einfach mal zuhört. Ich bin mir sicher, dass dies mir geholfen hätte, den Weg zu richtiger Hilfe zu finden. Falls du also auf der Brücke stehst:

Es ist keine Lösung deines Problems, es gibt Menschen, die dir zuhören und die dir helfen werden. Du musst es ihnen sagen, dass es dir schlecht geht. Sie werden keine Fragen stellen, sondern da sein und dir helfen. Lass dir also helfen. Rede mit ihnen darüber, was dich so verzweifeln lässt, dass du über Selbstmord nachdenkst.

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