Menü ausblenden

Gedichte

Stories, Gedichte und mehr

zur Desktop-Ansicht wechseln. zur mobilen Ansicht wechseln.

Wieder allein

von Yoru

Augen, die in Leere blicken,
Träume auf die Reise schicken.
Lass sie sterben, lass sie gehen,
wirst sie niemals wiedersehen.
Schwarz ist alles ringsumher,
treibst ziellos im Tränenmeer.
Schließt die Augen, lässt dich sinken,
doch du kannst noch nicht ertrinken;
Denn Grausamkeit hält dich am Leben,
spürst Hände, die zur Luft dich heben.
Blickst in Gesichter, altvertraut;
Wirst hasserfüllt nur angeschaut.
Das Gefühl, das du einst kanntest
starb, als du dein Herz verbranntest.
Vertrauen war die Illusion,
Verrat und Tränen sind dein Lohn.
Warum auch warst du nur so dumm?
Dieser Schmerz, er bringt dich um!
Du stehst allein, gewöhn dich dran,
das ist dein Fluch, das ist dein Bann.
Geliebte Menschen sind gegangen
du bleibst in deiner Welt gefangen.
Spür die Fesseln, spür die Ketten;
Vergiss es, dich wird niemand retten.
Du bist allein, du bleibst es auch,
umringt von kaltem, schwarzen Rauch.
Tief innen drin, da bist du tot;
Der Schmerz macht deine Arme rot.
Trauer nicht, du bist allein
und warst und wirst es immer sein.

Noch während dich umfängt die Nacht,
merk' ich, dass ich mich selbst betracht!

Wenn du dem Autor eine kurze Nachricht zukommen lassen möchtest, kannst du unser Mail-Formular dazu benutzen.

Was ist Dreiundsiebzig plus Elf?