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Gedichte

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Elfennacht

von Svenja

Silbern fallen Streifen auf den See, vom Licht des Mondes tun der Sterne. Langsam zieht Nebel vorüber an dem Baum, dem Strauch. Hängt auf dem Gras. Tau blüht glitzernd auf den Wiesen. Leichter Wind rauscht in den Blättern des Baumes. Schwebend fällt ein Blatt, berührt den Boden. Weiß und durchsichtig, sanft und schwer ziehen sie vornüber. Licht durchbricht sie. Klar und hell fallen Schatten auf die Erde. Höre genau hin! Hörst du es rascheln? Und zirpen? Hörst, was Menschenohr nie zu hören vermag? Ein leises Summen dann ein Schatten. Schwebendleichter Flügelschlag, sanfter Anmut, geflochten aus Gold. Bespannt mit silbernem Staub, aus keinem irden Reich.
So schön und flink und klein. Über dem See und im Farn. Sieh genau hin! Siehst du sie fliegen? Und tanzen? Siehst, was Menschenaug’ nie zu sehen vermag? Doch Schatten zieh’n vorbei, verdeckt des Mondes Strahl. Dunkelheit vergeht, helles Licht und Röte macht sich breit. Erst am Horizont, dann immer weiter. Strömt herbei in einer Flut, taucht alles in ihr strahlendes Licht. Doch vergiss du den Zauber der Nächte nicht…

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