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Fünf Sinne

von Steven Lerch

Als ich das Ende hörte,
war es so, als es mich betörte,
es führte mich in neue Welten,
wo alte Tugend wird nicht mehr gelten.

Als ich das Ende roch,
war es so, dass ich fast koch,
zu mir fand kein neues Glück,
fand man kein Weg zurück.

Als ich das Ende schmeckte,
war es so, dass es Lust in mir weckte,
es wollten erwachen die neuen Triebe,
es ging das Neue, damit auch altes bliebe.

Als ich das Ende vor mir sah,
war es so, als wär es mir gewahr,
dass ich nicht beherrscht die Zeit,
und alles seinen Weg ging, wenn es soweit.

Als ich das Ende spürte,
war es so, als dass es mich nicht mehr rührte,
denn schnell zog Alt und Neu an mir vorbei,
da wurden mir manch, dies, all nur einerlei.

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