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Ballade für Engel

von Philipp Stadmann

Du rennst aus dem Haus
Der Wind hinter dir her
Du denkst es ist aus
Doch schon ist da wer

Leuchtender Schein
Blondes Haar
Bilde ich es mir ein
Oder ist es wahr

Du stehst vor mir
Nicht vor andern
Ich lache an dir
Dein Blick geht wandern

In die Augen siehst mir du
Zurück mein Blick an dich
Freuend erblickst du mich
Ich finde keine Ruh

Du drehst dich um
Ohne ein Wort zu sagen
Bin wie betäubt von einer Flasche Rum
Und ich trau mich nicht zu wagen

Habe ich die Augen doch nur zu
Oder ist das alles echt
Oh, ich glaube was geschieht ist recht
Meine Augen öffnen sich im Nu

Du Engel bist nicht weg, nein
Bei mir bist du, hier bei mir
Du gibst mir allein
Nähe, Liebe, Wärme, Glück – alle vier

Doch ewig kannst du nicht bleiben können.
Im Himmel wird man dich vermissen
Mich Plagen Furcht und das Gewissen
Wann endlich wird mir man dich nur gönnen?

Ich wünschte dir wärst geblieben
Um nur mich, nur mich zu lieben
Doch alles ist endlich und nicht ewig dauernd
In meiner Ecke liege ich da kauernd

Denk wohl an dich zurück
Du, mein kurzes Glück
Zurück bist du bis jetzt nicht gekommen
Aber ein Teil von dir hab ich genommen.

Eine Locke deiner Haare fand ich auf dem Bett
Tu ich an dich abends denken
So finde ich es doch ganz nett
Zu wissen dass ich die Gedanken kann lenken.

Dies ist auch ein Glück

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