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Gedichte

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Auf der Suche

von Flashover E

Durch die Felder schreitet die Gestalt
Vergangen alle Freud, vertrieben von Gewalt
Vom Hass vertrieben
Nichts gutes mehr geblieben
Der Gestalt.
Der Wind weht kalt
Und lechzend nach der Liebe warmen Mantel
Wendet sich die Gestalt dem Lichte zu
Das Antlitz zeigt sich dem Betrachter
Jung und ohne Schuld, ein Knabe ist\'s
Doch viel Unheil und Leid hat er gesehen.
All sein Hoffen, all sein Bangen
Ward vergebens, der Liebe Mantel
Hat niemals er geschaut
Darum hat er sich nie getraut
Zu vertrauen, darauf zu bauen
Dass auch für ihn auf dieser Erde
Es einen gibt, der für Ihn die Erfüllung ist
Der ihm gibt, was ohne es zu kennen, er vermisst
Da hat er ihn gefunden
Doch bald schon wurd\' er ihm entwunden
Und verschwunden ward all sein Glück

In Dunkelheit der Knabe nun wieder wandert
Er sucht, was einst er gefunden,
der Dunkelheit er zu entfliehen sucht
Doch der Wandel
Auf sich warten lässt.
Keine Hoffnung bleibt dem Knaben

Doch schon dräut herauf ein neuer Morgen
Was des Nächtens noch voller Sorgen
Voller Bangen
Wird nun gebannt vom Licht des neuen Tages
Und Hoffnung schöpft der Knabe wieder
Reckt seine Glieder
Und macht sich auf die Suche
Nach der Buche
Von der man ihm verheißen, dass sein Glück dort auf ihn warte...

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