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Ein Traum

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»Alex? Aber wie kann es sein...?« Diese Augen, dieses so vertraute Gesicht... konnte er es wirklich sein...? Nein er war tot, er konnte nicht am Leben sein. Unter Tränen sah ich in meinem Gedächtnis seinen leblosen Körper auf weissen Samt gebettet zur ewigen Ruhe. Kein Leben war mehr in ihm, ich würde nie wieder dieses tröstende Lächeln sehen, nie wieder würde er mich umarmen wenn ich traurig war. Nie wieder...

»Hey Daniel, was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?« Wer war diese Stimme? Sie klang soweit entfernt und doch war sie so vertraut. Langsam öffnete ich die Augen... »Alex!!!« schrie ich und brach in Tränen aus. Er nahm mich tröstend in die Arme. Ich war so überglücklich ihn zu spüren, er war nicht tot, er lebte!!!

Sanft fuhr er mir durch die Haare, niemand außer ihm durfte mich anfassen. Ein brennender Schmerz durchfuhr mich bei jeder Berührung von jemand anderen. Wenn Alex mich so berührte, konnte ich allen Schmerz vergessen, dann fühlte ich mich nicht mehr allein.

»Ich dachte mein Engel wäre tot!« ganz leise sprach ich diese Worte aus. Er lächelte mich liebevoll an und sagte: »Nein, ich werde immer für dich da sein wenn du mich brauchst. Ich werde dich nie alleine lassen. Aber nun solltest du gehen… Markus wartet schon auf dich. Ich wünsch dir viel Glück mein Kleiner!« Er half mir auf und verabschiedete mich einen Moment später unten an der Haustüre wo Markus wartete mit dem ich dann an den Strand runter ging.

Später:

»Nie werde ich dich allein lassen, mein Kleiner.« sagte Markus und nahm mich ganz zärtlich in die Arme. Endlich hatte ich ihm gesagt, dass ich ihn liebe, endlich hatte er mich von der Angst befreit er würde mich allein lassen, sobald er es erfährt. Ich zog Markus ganz Nahe an mich heran, ich wollte seine Nähe spüren, ich hatte bisher niemanden außer Alex, meinem Bruder, so Nahe an mich herankommen lassen.

Ich schlief in seinem Armen ein.

»Alex? Aber wie kann es sein...?« Diese Augen, dieses so vertraute Gesicht... konnte er es wirklich sein...? Nein er war tot, er konnte nicht am Leben sein. Unter Tränen sah ich in meinem Gedächtnis seinen leblosen Körper auf Weisen Samt gebettet zur ewigen Ruhe. Kein Leben war mehr in ihm, ich würde nie wieder dieses tröstende Lächeln sehen, nie wieder würde er mich umarmen wenn ich traurig war. Nie wieder...

»Hey Daniel! Was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?« Immer noch lag ich in den Armen von Markus und ich begann zu weinen. Dieser Traum... er kehrte seit zwei Jahren immer wieder, immer wieder sah ich wie Alex vor mir stand, immer näher kam und immer wieder war mein Gedanke: »Er ist doch tot.« Doch er lebte, ich wusste es, ich könnte es nie ertragen wenn er nie mehr bei mir sein könnte. Das erste Mal als ich diesen Traum hatte, hatte mich Alex ganz zärtlich in den Arm genommen und ich war und bin noch nie so glücklich wie damals gewesen. Wenn Alex wirklich tot gewesen wäre... ich wäre ihm gefolgt. Ich liebte nichts, nicht einmal Markus den ich auch auf eine andere Art liebte, so sehr wie meinen Bruder.

Markus sah die Tränen in meinem Gesicht und zog mich ganz nah an sich ran. Ich spürte dieses unglaubliche Gefühl von Geborgenheit, niemand außer Alex hatte mir dieses Gefühl früher je geben können. Ich zog Markus noch näher an mich heran... sanft berührten sich unsere Lippen und wir küssten uns, immer heftiger... und dann... dann schreckte ich plötzlich auf.

Ich hörte leises Lachen... Kindergelächter... Donnergrollen... Woher kamen diese Geräusche? Schwirrten sie nur als Hirngespinste ob des Glücks dass ich durch den Kuss meines Liebsten erfuhr durch meinen Kopf? Immer lauter wurden diese Geräusche und ich begann die Augen zu öffnen...

Geschockt ließ ich Markus los, es standen viele Leute um uns herum. Kindergelächter und Donnergrollen... nun sah ich woher es kam, kleine Kinder zeigten mit dem Finger auf uns, lachten uns aus oder sagten Worte die mich tiefer verletzten als ihr Lachen. Das dumpfe Donnergrollen schwoll immer mehr an und war lautes Geschimpfe der Erwachsenen.

Markus stieß mich zur Seite und rannte davon, ich rannte ihm hinterher, doch er war zu schnell und ich verlor ihn bald aus den Augen.

Ich wollte so schnell wie möglich nach Hause, lief tränenüberströmt zum Bahnhof und stieg in den Zug ein, während der halbstündigen Zugfahrt konnte ich mich wenigstens wieder ein bisschen beruhigen und das Beben in mir lies nach... vielleicht hatte ich auch keine Kraft mehr zu weinen, ich weiss es nicht mehr. Leise schluchzend stand ich vor unserer Wohnungstür und läutete. Alex machte auf.

Wortlos ging ich an ihm vorbei in mein Zimmer, warf mich aufs Bett und wieder begann ich zu heulen. Ein halbes Jahr lang war ich nun schon verliebt in Markus, ein halbes Jahr fühlte ich gleichzeitig eine unglaubliche Freude und eine schmerzliche Sehnsucht danach ihn einfach ganz sanft in die Arme nehmen zu können wenn ich bei ihm war. War nun alles vorbei?

»Was ist denn los Daniel?« mein Bruder war mir in mein Zimmer gefolgt und nahm mich tröstend in die Arme. Ich konnte einfach nicht antworten, ich hätte kein Wort rausgebracht. »Ist was mit Markus?« fragte Alex leise. Ich sagte nichts und das schien er als ja zu nehmen »Dann hat er's also erfahren...« Es tat so weh in mir. »Ja, er liebt mich und doch werd ich ihn nie mehr sehen.« sagte ich schluchzend. »Mein lieber kleiner Daniel...« flüsterte er und nahm mich noch fester in die Arme.

»Alex? Aber wie kann es sein...?« Dieses Augen, dieses so vertraute Gesicht... Konnte er es wirklich sein...? Nein er war tot, er konnte nicht am Leben sein. Unter Tränen sah ich in meinem Gedächtnis seinen leblosen Körper auf Weisen Samt gebettet zur ewigen Ruhe. Kein Leben war mehr in ihm, ich würde nie wieder dieses tröstende Lächeln sehen, nie wieder würde er mich umarmen wenn ich traurig war. Nie wieder...

Ich schreckte auf und hörte mein Herz laut pochen. Ich wusste er war neben mir, es war nur wieder dieser Alptraum gewesen. Alex war nicht tot, er war nicht tot! Aber dieser Traum machte mich langsam fertig. Allein die Vorstellung davon das Alex tot wäre lies mich innerlich erzittern. Er war alles was ich noch hatte... Markus hatte ich wohl verloren… bevor es mit ihm richtig angefangen hatte war alles zu Ende.

3 Tage vergingen in denen ich immer wieder in Tränen ausbrach und mich Alex immer wieder trösten musste. Das einzige gute Gefühl dass ich noch hatte war, wenn mich mein Bruder in seine Arme nahm. Seine Nähe befreite mich wenigstens für einen kleinen Moment von allem Kummer den ich hatte.

Jetzt war es Morgen und ich ging runter zum Briefkasten und als ich mir die Post ansah... spürte ich eine Freude in mir die ich nicht beschreiben kann. Ein Brief von Markus! Freudestrahlend rannte ich die Treppe rauf in mein Zimmer und öffnete den Brief.

»Lieber Daniel, ich weiß nicht was ich dir schreiben soll. Ich liebe dich, doch ich weiß nicht ob ich mit dir zusammensein kann, es ist alles so schwer für mich. Weißt du... Meine Mutter, mein Vater, alle wissen hier inzwischen was passiert ist. Meine Eltern haben mir verboten dich je wiederzusehen, in der Schule wurde ich heute verprügelt. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich liebe dich, doch es ist einfach zu schwer dich irgendwie zu treffen. Ich verzweifle fast wenn ich dir das jetzt schreibe. Sorry, das ich dir nicht anrufe, ich will nicht dass du mich so erlebst. Vielleicht werden wir uns wiedersehen, vielleicht nicht... Lass mir bitte einfach Zeit...«

Ich freute mich darüber, dass er mich nicht einfach vergessen hatte, aber gleichzeitig versetzte mir der Gedanke ihn vielleicht nie wieder zu sehen einen Stich durchs Herz. Wie so oft begann ich zu heulen und merkte wie Alex, er musste schon die ganze Zeit hier gewesen sein, seinen Arm um mich legte.

Plötzlich klingelte es an der Türe und Alex ließ mich langsam los und ging runter um die Türe aufzumachen. Langsam waren die Tränen aufgebraucht und ich lag leise schluchzend mit dem Gesicht zur Wand auf meinem Bett. Ich hörte wie Alex die Treppe wieder hochkam. Wieder spürte ich wie mich jemand berührte, doch es war nicht Alex. Ich stieß ihn weg, niemand durfte mich berühren ausser Alex und... »Sei nicht traurig, ich bin ja da.« Ich konnte es nicht fassen, es war Markus Stimme.

Wieder begann ich zu schluchzen, diesmal aus überschwänglicher Freude. Ich zog ihn ganz fest an mich heran, wollte ihn einfach spüren. Ich hörte noch wie die Türe zuging, bevor mich Markus zu küssen begann. Der Kuss dauerte sicher nicht mehr als eine halbe Minute, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Langsam lies ich ihn wieder los, begann ihn auszuziehen und er tat es mir gleich bei mir. Es war so ein schönes Gefühl ihn einfach bei mir zu spüren. Ich war wie berauscht und bald lagen wir ganz nackt nebeneinander. Einmal mehr küsste ich ihn, liess meine Zunge seinen Hals hinabgleiten, küsste jede Stelle seines Körpers und ging langsam immer tiefer...

Viel später lies ich mich erschöpft neben ihn fallen. Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und nahm mich ganz in seine Arme in denen ich dann sanft einschlief.

»Alex? Aber wie kann es sein...?« Diese Augen, dieses so vertraute Gesicht... konnte er es wirklich sein...? Nein er war tot, er konnte nicht am Leben sein. Unter Tränen sah ich in meinem Gedächtnis seinen leblosen Körper auf Weisen Samt gebettet zur ewigen Ruhe. Kein Leben war mehr in ihm, ich würde nie wieder dieses tröstende Lächeln sehen, nie wieder würde er mich umarmen wenn ich traurig war. Nie wieder... Ich schlug weinend gegen die Glasscheibe die uns trennte. Wie konnte er es wagen mich zu verlassen! Ich wusste doch nicht wie ich ohne ihn leben konnte! Warum musste dass sein… Warum nur!?

Ich schreckte hoch, wieder dieser Traum... wann würde er endlich aufhören? Ich kuschelte mich ganz nah an Jonas heran. So wie er dalag erinnerte er mich an Markus und ich begann zu weinen, ich liebte Markus immer noch, aber er war tot. Er hatte es einfach nicht ausgehalten als seine Eltern unsere heimlichen Treffen bemerkt hatten und ihn nicht mehr alleine von zuhause Wegliesen. Er sprang eines Tages aus dem 17. Stock eines Hochhauses und war sofort tot.

Ich erfuhr es erst zwei Tage später als ich seinen Abschiedsbrief bekam. »Wenn du mich wirklich liebst, dann leb bitte für mich weiter. Alex wird immer für dich da sein wenn du ihn brauchst.« Dieser eine Satz blieb mir immer in Erinnerung und ohne diese Worte und Alex würde ich heute wohl nicht mehr leben.

»Was ist denn los? Warum weinst du?« fragte Jonas und nahm mich zärtlich in die Arme. Eigentlich liebte ich ihn, doch gleichzeitig konnte ich Markus immer noch nicht richtig loslassen, obwohl es schon zwei Jahre her war. Immer wenn ich mit Jonas zusammen war musste ich an Markus denken, ich wusste es würde nicht lange dauern bis ich Jonas Gefühle verletzen würde. Ich fuhr ihm zärtlich durch die Haare, er sah Markus so ähnlich, genau deswegen konnte ich nicht mit ihm zusammenbleiben. Ständig würde ich an Markus erinnert und daran wie sehr ich ihn immer noch liebte.

»Alex? Aber wie kann es sein...?« Diese Augen, dieses so vertraute Gesicht... konnte er es wirklich sein...? Nein er war tot, er konnte nicht am Leben sein. Unter Tränen sah ich in meinem Gedächtnis seinen leblosen Körper auf Weisen Samt gebettet zur ewigen Ruhe. Kein Leben war mehr in ihm, ich würde nie wieder dieses tröstende Lächeln sehen, nie wieder würde er mich umarmen wenn ich traurig war. Nie wieder... Ich schlug weinend gegen die Glasscheibe die uns trennte. Wie konnte er es wagen mich zu verlassen! Ich wusste doch nicht wie ich ohne ihn leben konnte! Warum musste dass sein… Warum nur!?

»Er ist tot, lass ihn in Frieden ruhen Daniel.« Sagte jemand und zog mich weg und so sehr ich mich sträubte sah ich nur wie sich Alex immer weiter entfernte...

Kerzengerade stand ich da… ich hatte im Stehen geträumt. Ich blickte auf die Glasscheibe nieder und ich begann zu weinen, immer wieder und wieder hatte ich diesen Traum gehabt und nun war er wahr geworden. Wieder sah ich Alex wie er langsam näher kam, wieder war dieser Gedanke den ich immer in den Träumen gehabt hatte: »Er ist doch tot!« Aber nun stimmte es, es war kein Traum mehr… Alex war bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Sein Freund war nochmals davon gekommen. Richtig gehört, sein Freund, er hatte sich in ihn verliebt sie waren schon lange zusammengewesen, aber nur aus Freundschaft.

Immer war ich eifersüchtig gewesen auf ihn, ich fühlte mich als hätte er mir Alex weggenommen. Alex hatte halt nur noch wenig Zeit für mich, gerade dann als ich ihn am meisten brauchte. Immer dachte ich irgendwann würde ich Jonas Gefühle verletzen, doch nach dieser Nacht in der ich mit ihm im Bett war, erfuhr ich dass er einen anderen hatte. Es tat so unglaublich weh, ich hatte ihn geliebt und ich war vielleicht sogar soweit dies wirklich zu tun, endlich Markus zu vergessen. Es wäre irgendwie gegangen. Doch jetzt waren wir schon seit einem halben Jahr getrennt und ich hatte ihn nicht mehr gesehen.

»Wenn du mich wirklich liebst, dann leb bitte für mich weiter. Alex wird immer für dich da sein wenn du ihn brauchst.« dieser Satz aus dem Abschiedsbrief von Markus hatte mich die ganze Zeit aufrecht gehalten, doch jetzt war Alex tot... und ich konnte es einfach langsam nicht mehr aushalten, ich wollte einfach nicht mehr.

Ich fasste einen Entschluss, öffnete die Wohnungstür und lief zielstrebig auf einen Ort denn ich schon lange kannte zu. Als ich dort stand schaute ich von der Brücke runter auf die Autos die auf der Autobahn vorbeirauschten.

»Wenn der Aufprall mich nicht tötet, dann tun es wahrscheinlich die Lkws.« Dachte ich wie schon oft, schon lange hatte ich mir diesen Ort ausgesucht falls dieser Tag kommen würde. Mit leerem Blick starte ich auf die Strasse und lies noch einmal alles vor mir ablaufen. Den Moment als mich Markus umarmte als ich ihm gestand dass ich ihn liebe, meinen ersten Kuss von ihm, den Tag an dem ich mit ihm in meinem Bett lag und ihn zärtlich berühren durfte und an Jonas denn ich trotz allem geliebt hatte. All dass war vorbei... Ich machte die Augen zu zählte bis drei und...


Langsam sah ich Alex näherkommen. War ich jetzt etwa im Himmel? Ich hatte nie daran geglaubt dass es nach dem Tod weiterging, für mich war er etwas endgültiges. Immer näher kam er, sah immer noch so aus wie in meiner letzten Erinnerung an ihn. Schrecklich blass und leblos wie er in der Leichenhalle ausgesehen hatte.

Immer näher kam er, ich wollte ihm zurufen, doch ich brachte kein Wort heraus.

»Daniel!!!« Plötzlich waren wir wieder zuhause, in meinem Zimmer und Alex umarmte mich. Er wirkte nicht mehr kalt, sondern warm und lebendig. »Bitte Daniel, tue mir einen gefallen. Gesteh dir endlich selbst dass du dir nur was vormachst,.« flüsterte er mir leise zu. »Was meinst du?« Ich konnte nicht verstehen, was meinte er? »Ich bin schon seit 5 Jahren tot, hör endlich mit deinen Träumen auf. Lass mich endlich los, du musst endlich in der Realität leben.« Was sagte er? 5 Jahre tot? In der Realität leben? »Ich werde immer auf dich aufpassen mein Kleiner« sagte er und verschwand. »Warte...« schrie ich, aber er löste sich auf.

Ich schreckte auf. Wieder lag ich in meinem Bett zuhause, doch Alex war nicht da und mir wurde plötzlich klar dass er es während den letzten fünf Jahren nie gewesen war, alles was hier passiert war eine Art Traumwelt, nichts wirkliches. Er hatte nur in meinem Kopf existiert die ganze Zeit, er war vor fünf Jahren gestorben, nie wirklich da gewesen... und doch hatte alles so real gewirkt. Markus und Jonas... sie waren also auch nur erdachte Gestalten gewesen, es hatte also niemals jemanden gegeben der mich in die Arme genommen hatte.

Ich war alleine und ich wollte nicht alleine sein, ich wollte wieder bei Ihnen sein. Ich versuchte mich wieder zu Ihnen hin zu träumen, sie wieder zu mir zu holen, doch es gelang mir nicht. Ich drehte durch warf den Stuhl gegen den Schrank, trat gegen das Bücherregal, woraufhin das Brett zusammenkrachte und alle Bücher am Boden lagen. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schlug auf mein Kissen ein.


Nach einem Monat und vielen durchweinten Nächten ging es mir langsam besser, doch die Einsamkeit in meinem Herzen wurde immer größer. Früher hatte ich immer jemanden um mich gehabt wenn ich jemanden brauchte, Freunde die zwar nur in meinem Kopf existierten aber für mich waren sie damals real genug dass mich die Wirklichkeit nicht einholen konnte. Doch nun waren sie verschwunden, für immer… ich hatte niemanden mehr, war einsam und allein. Jede Nacht weine ich mich in den Schlaf und frage mich warum ich nicht selber auch verschwinden soll… vielleicht treffe meine Freunde dann wieder?

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