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Der Pier

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Informationen

Vorwort der Redaktion

Liebe Leser,

die folgende Geschichte befasst sich unter anderem mit der Thematik Suizid. Dies ist ein sensibles Thema, das Nickstories.de nicht unkommentiert lassen kann und will. Deshalb haben wir uns entschieden diese Geschichten generell mit einem Vorwort zu versehen.

Für uns ist dieses Thema in Stories kein Tabu, aber wir wollen deutlich machen, dass Selbstmord mit Sicherheit kein Weg ist, um ein Problem zu lösen. Jeder, der sich in einer scheinbar aussichtslosen Lage befindet, sollte wissen, dass er Hilfe finden kann.

Wenn du jemanden kennst, der über diesen Schritt nachdenkt oder ihn geäußert hat, solltest du das nicht auf die leichte Schulter nehmen und versuchen mit dieser Person zu reden. Erst dann wird deutlich, wie ernst die Lage wirklich ist.

Wenn du über Selbstmord nachdenkst, bitten wir dich, Kontakt mit einer Hilfseinrichtung aufzunehmen, bevor du etwas tust, das für deine Freunde und deine Familie ein unwiederbringlicher Verlust sein wird.

Informationen und Notrufnummern findest du z.B. unter: www.telefonseelsorge.de

 

Der Junge öffnete seine Augen. Obwohl er im Bett lag, tief in die wohlige Wärme seiner Daunendecke gekuschelt, schlief er nicht. Nicht in dieser Nacht. In dieser Nacht hatte er etwas vor.

Sachte wickelte er sich aus seinem Kokon und setzte sich auf die Bettkante. Die nackten Füße auf dem weichen Gewebe des Teppichs, wackelte er mit den Zehen einen Moment in den dichten Fasern. Er stützte sich mit den Händen auf der Bettkante ab, als er aufstand. Er sah sich in seinem Zimmer um. Zwar war kein Licht an, aber der silbrige Mondschein verdrängte die Dunkelheit genügend, dass er alles sehen konnte. Geradewegs ging er zu seiner Eichenholzkommode mit dem großen Spiegel darüber.

Als er sich der Kommode näherte, betrachtete er sein Spiegelbild. Das Mondlicht auf seiner Haut ließ ihn fast wie ein Gespenst aussehen. Von dieser geisterhaften Erscheinung abgesehen, dachte er, dass er gar nicht übel aussah. Er hielt sich nicht für 'ne Wucht oder so, obwohl das die meisten Mädchen an seiner Schule taten. Für einen Vierzehnjährigen war sein Körper gut in Form. Er war nicht sonderlich sportlich, aber er liebte es, auf dem Skateboard zu fahren, und tat das mit Hingabe. Dies und der Verzicht auf Fertiggerichte zu Hause waren wohl die Hauptgründe für seinen Körperbau. Sein Haar war so schwarz, wie Haar nur schwarz sein konnte, aber im Mondschein erschien es nahezu bläulich. Er schüttelte es hin und her, und die langen schwarzen Locken strichen über seine Schultern. Er lachte leise und fand, bei dem Licht sähe er wie eine Figur aus X-Men aus. Er starrte sich an. Seine Augen. Seine Augen, dachte er, waren das Beste an ihm. Sie waren so ziemlich das einzige an ihm, das er selbst mochte. Smaragdgrün. Sie schienen beinahe zu leuchten, und die meisten Leute schienen auf sie fixiert zu sein.

Er schüttelte seinen Kopf, um etwas klarer zu werden, und brach dabei den Augenkontakt zu sich selber ab. ‚Ich habe etwas zu erledigen‘, dachte er. ‚Und einen weiten Weg vor mir, ehe ich endlich schlafe.‘ Er begann sich anzuziehen, wobei er sich Zeit ließ und Vieles ihm durch den Kopf ging.

‚Ich versteh's nicht. Ich verstehe nicht, warum sie mich hassen. Warum sie sich nicht trauen mich anzusehen. Warum meine Freunde mich im Stich gelassen haben. Anfangs hielten ja Dean und Jeff noch zu mir … aber selbst die ließen's bleiben, als der Druck zu groß wurde. Ich kann's ihnen ja nicht verdenken. Wer will schon, dass man ihn Schwuchtelfreund nennt?‘, überlegte er, als er eine Skaterhose mit burgunderfarbenen Streifen über seine Boxershorts zog.

Aus einer anderen Schublade zog er ein T-Shirt heraus. Zufällig war es eines seiner Lieblingsshirts, ein altes von den Misfits, das er vor einem Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte. Als alles noch normal und die Welt in Ordnung war. Er zog es sich über den Kopf. Es wurde schon etwas eng, aber das störte ihn nicht. Jedenfalls nicht in dieser Nacht.

‚Was kann ich denn dafür, dass ich bin, wie ich bin? Es ist ja nicht so, dass mich wer vor die Wahl gestellt hätte. Sonst hätte ich mich natürlich für hetero entschieden. Normal. Wie alle anderen. Ich hab' mich ja mit Mädchen getroffen. Es war wie mit einem richtig nervigen Freund. Aber jetzt ist's eh egal. Jetzt weiß es jeder. Verdammt nochmal! Wie konnt' ich nur so unvorsichtig sein? Aber er war ja auch so scharf! Ich konnte einfach nicht anders, als ihn anzustarren. Er war neu an der Schule, und es erwischte mich völlig unerwartet! Aber sie merkten was. Sie merkten's und fingen mich in der Umkleide ab und prügelten mich, bis ich's zugab. Da fing mein Höllenleben an.‘

Er setzte sich auf die Bettkante, zog die Socken an und griff dann nach seinen Schuhen. ‚Warum? Warum bloß? Ich bin doch immer noch derselbe. Ich bin kein andrer Mensch geworden. Ich hab' doch nicht die Pest. Warum hassen die mich alle bloß? Sogar meine Eltern!‘ Das war es, was am meisten weh tat. Seine Eltern schauten ihn kaum noch an. Sie behandelten ihn wie einen Fremden. Sie schrien ihn nicht an, sie meckerten nicht, aber es schien, sie wollten so tun, als ob nichts passiert wäre. Als ob er immer noch ihr kleiner Junge wäre. Er würde erwachsen werden, heiraten und hundert Kinder haben.

Freunde zu verlieren, das konnte er verkraften. An der Schule geärgert, verprügelt zu werden, das konnte er verkraften. Was er nicht verkraften konnte, war, seine Eltern zu verlieren. Sie, hatte er geglaubt, würden immer für ihn da sein. Aber er lag falsch. Sie verabscheuten ihn. Das wusste er jetzt.

‚Scheiß drauf!‘, dachte er, schnappte sich sein Skateboard und sein Kapuzenpullover und stieg vorsichtig die Treppe hinab. Es war ein Uhr und er war sich sicher, dass seine Eltern tief und fest schliefen und er sich wegschleichen konnte. Als er sich dem unteren Ende der Treppe näherte, hielt er kurz inne und ließ dann die vorletzte Stufe aus. Die knarzte schon seit Jahren. Sein Vater hatte erzählt, das käme daher, dass Onkel Earl da immer an Weihnachten draufstand, um seine berühmte „Weihnachtsansprache“ zu halten. Sein Vater lachte immer, wenn er die Geschichte erzählte. Onkel Earl wog wohl an die 200 Kilo. Dazu eine Ladung alkoholisierter Weihnachtsgetränke und man hatte eine ziemlich peinliche Rede, die mehr gelallt als gesprochen wurde … und eine knarrende Stufe, weil das Holz das Gewicht des betrunkenen Riesen aushalten musste.

Er hatte seinen Vater schon lange nicht mehr lachen hören.

Er wusste, dass er daran Schuld hatte.

Er gelangte zur Haustür, ohne aufgehalten zu werden und griff nach dem Knauf. Vorsichtig legte er den kleinen Hebel um, der die Tür entriegelte, und öffnete sie ganz langsam, wobei er lauschte, ob sich irgendwas im Haus regte. Nichts. Gut. Er verließ das Haus und schloss die Tür hinter sich genauso sanft, wie er sie geöffnet hatte. Seinen Schlüssel ließ er unberührt auf dem Tisch neben der Tür liegen.

Er ging den schmalen, gepflasterten Weg entlang, auf beiden Seiten von perfekt gepflegten Blumenbeeten gesäumt, bis zum Tor, das ihn auf den Gehweg vorm Haus ausspucken würde. Er warf dem Haus einen letzten Blick zu und eine einzelne Träne lief aus seinem Auge, die er aber sofort wegwischte. ‚Nein, verflixt. Ich werd' nicht flennen.‘

Draußen auf dem Gehweg wandte er sich nach links und ging los. Als er fast die nächste Seitenstraße erreicht hatte, ließ er sein Board auf den glatten Straßenbelag fallen und fing an darauf zu fahren, wobei er sich mit einigen Tritten auf Tempo brachte. Der größte Teil seines Wegs würde bergab gehen, so dass er seinen anfänglichen Schwung ausnutzen konnte, während ihn seine Gedanken wieder einholten.

‚Die Leute hassen mich. Und die, die mich nicht direkt hassen, haben sich entschlossen, mich nicht mal mehr zu grüßen. Als wär' ich ein Nichts. Als ob's mich gar nicht gäbe oder ich egal wäre. Wer weiß, vielleicht haben sie ja sogar recht. Vielleicht tauge ich nichts, weil ich Jungs mag. Vielleicht bin ich krank im Kopf. Ich mein', es ist ja überhaupt nicht natürlich. Das sagen doch alle. Die müssen Recht haben, ich habe ja noch nie einen wie mich getroffen. Ich bin mir sicher, dass es noch welche gibt, aber nicht hier in der Gegend. Ich bin ein Irrtum, ein Geschwür im Ort.‘

Einige Querstraßen weiter bog er rechts ab, in die Richtung zum Pier. Der Pier war sein liebster Platz auf der ganzen Welt. Sein Denkplatz. Er saß oft nahe an der Küste, gerade rechts von dem Pier. Da gab es eine Felswand mit einer kleinen Mauer obendrauf, die ein wenig über die See und die felsige Brandung darin ragte. Das war ein ganz besonderer Ort für ihn. Es war der einzige Ort, wo er seinen Frieden fand.

‚Ich mein', ich habe keinem irgendwas getan, noch nie. Ich habe nur einen Typen angeschaut. Ich habe niemanden angefasst, niemanden angemacht oder was auch immer. Ich habe alles für mich behalten. Warum hassen die mich dann? Weil ich anders bin? Weil ich krank bin? Ich bin doch ein guter Freund. War ich jedenfalls, als ich noch Freunde hatte. Es gibt nichts, was ich nicht für jemanden tun würde. Ich schätze, keiner will, dass 'ne Schwuchtel was für ihn tut. Haben die Angst, wenn sie mit mir rumhängen oder sogar mit mir reden, dass sie auf einmal unstillbaren Hunger auf Schwänze bekommen, oder was?‘

Er sah den Pier, als er um die letzte Ecke zu der Mauer bog, auf der er viele Stunden gesessen und gegrübelt hatte. Für gewöhnlich genügten der Anblick des Piers und das Geräusch der Wellen, die sich an der felsigen Küste brachen, um ein Lächeln auf sein Gesicht zu bringen. Nicht jedoch in dieser Nacht. In dieser Nacht wurde er nur von noch tieferer Trauer erfasst.

‚Und dann meine Eltern. Sie waren immer großartig gewesen. Haben mich unterstützt. Immer haben sie gelacht, gelächelt. Aber jetzt nicht mehr. Jetzt ist's, als würde ich mit Außerirdischen zusammenwohnen. Schotenmenschen wie aus diesem Film. Vielleicht verwandeln ja schwule Jungs Leute in Schotenmenschen.‘ Ungewollt lachte er bei dem Gedanken. ‚Was das für einen Film geben würde! Eine Schwuchtel wie ich zieht in die Stadt, und die ganzen Leute werden zu Schotenmenschen, weil sie es nicht ertragen, dass ein schwules Weichei sich auch nur in ihrer Nähe aufhält.‘ Genau wie bei seinen Eltern. ‚Blafft mich an! Nennt mich Schwuchtel! Sagt mir, dass ihr mich hasst! Macht irgendwas! Aber sitzt nicht einfach 'rum und tut so, als wär' euch alles egal!‘

Er brachte sein Board an der Felswand zum Stehen und legte es umgekehrt oben drauf. Dann kletterte er selber hinauf. Da saß er nun, seine Beine baumelten zur Seite herunter, und nahm den Ausblick in sich auf. Die Mondstrahlen tanzten auf der schäumenden Brandung, die sich an den kleinen felsigen Klippen unten brach. Es klang wie ein Orchester, das von Poseidon höchstpersönlich geleitet wurde. Das Geräusch lullte ihn noch tiefer in seine Gedanken.

‚Ich kann doch kein Niemand sein. Ich kann kein Leben ganz ohne Freunde haben. Ohne Eltern. Ohne irgendwen, der sich mit mir unterhält. Ohne irgendwen, der mir sagt, dass alles gut werden wird, selbst wenn's nicht stimmt. Wer könnte das aushalten? Wer würde das überhaupt Leben nennen? Ich werde ausgelacht und links liegen gelassen. Werd' nur wahrgenommen, wenn mich wer anmachen will oder mir wehtun will. So ein Leben ist schlimmer als der Tod‘, dachte er bei sich, als er noch ein letztes Mal einen Blick auf die schäumende Gischt warf, die weit unten gegen die Felsen schlug.


„Zeit aufzustehen!“ Zum dritten oder vierten Mal rief sie die Treppe hoch. „Er bringt mich noch ins Grab!“, sagte sie vor sich hin und ging zurück in die Küche, um das Frühstück fertig zuzubereiten.

„Morgen, Schatz.“ Ihr Mann kam in die Küche und schaltete den kleinen Fernseher auf einen örtlichen Nachrichtenkanal. „Wo ist er denn?“

„Schläft noch. Ich hab' ihn schon ein paar Mal gerufen, aber er scheint völlig weggetreten zu sein“, antwortete sie etwas genervt.

„Das kann ich ihm nicht verdenken. Überleg doch mal, was er in letzter Zeit alles durchgemacht hat! Ich weiß ja auch nicht, was ich ihm sagen soll. Ich schaue ihn an und fühle mich einfach schuldig. Ich bin schon so weit, dass ich mich nicht traue, ihm in die Augen zu sehen“, sagte ihr Mann, wobei er am Ende beinahe schluchzte.

‚… laut Wetterradar. Also, erwarten Sie blauen Himmel am Vormittag, aber rechnen Sie mit Wolken und vielleicht Regen zur Stoßzeit am Nachmittag …‘

„Ich weiß ja“, antwortete sie, ohne auf die Nachrichten im Hintergrund zu achten. „Ich liebe ihn doch so sehr, aber ich weiß einfach nicht, was ich zu ihm sagen soll. Ich habe keine Idee, was ich tun soll. Ich weiß, ich kann ihn nicht ändern, aber ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann. Ich fühl' mich so nutzlos!“ Tränen fingen an, über ihre Wangen zu laufen. Mit einem Zipfel ihrer Schürze wischte sie sie weg und schaute ihren Mann wieder an.

„Irgendwas müssen wir unternehmen. Das geht schon viel zu lange so! Wir müssen mit ihm reden, Schatz. Wir müssen ihm sagen, dass wir ihn lieben und ihn so annehmen, wie er ist. Mir wär's egal, wenn er morgen grün würde mit rosa Punkten drauf! Er ist mein Sohn und ich muss meine eigenen Ängste überwinden und ihm sagen, was ich für ihn empfinde. Ich will, dass er weiß, dass ich ihn lieb habe, ihm helfe und für ihn da bin, jetzt und immer“, sagte er, wobei er zusehends selbstsicherer klang.

‚… die Börse stürzte gestern zum Handelsschluss auf ein Allzeittief. Investoren sind verunsichert und glauben, dass es einige Zeit dauern wird, ehe …‘

Die Mutter eilte zu ihrem Mann und warf die Arme um ihn. „Ja, Liebling, ja! Lieber Gott, bitte lass uns mit ihm reden! Wir müssen's tun! Dabei habe ich solche Angst. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll, aber irgendwas zu sagen ist besser als zu schweigen. Ich hab' ihn doch so lieb, und es bringt mich um, dass ich nicht weiß, was ich zu ihm sagen soll, oder wie.“

„Wir wollen nicht länger warten. Wenn er runter kommt, reden wir, und wenn es den ganzen Tag dauert. Meine Arbeit ist nicht so wichtig für mich wie er. Für uns.“

„Ich ruf' noch mal nach ihm!“, sagte sie und lief zum Fuß der Treppe.

,und dann wurde heute früh noch der Körper eines männlichen Teenagers bei den Felsen von Scenic Beach angespült, anscheinend Opfer eines Suizids. Die Personalien des Jungen werden bis zur Benachrichtigung der Verwandten zurückgehalten …‘

Poch. Poch, poch.

„Wer mag das sein, so früh am Morgen?“, dachte sie, als sie zur Eingangstür ging. Durch das Fenster sah sie einen Streifenwagen. Während sie die Tür öffnete, fragte sie sich, was die Polizei bei ihnen wollte. „Wie kann ich Ihnen helfen, meine Herren?“

Bemerkungen des Autors:

Diese Geschichte spukte mir schon eine ganze Zeit im Kopf herum. Sie kämpfte mit mir, versuchte mich zu zwingen sie herauszulassen. Offensichtlich hat sie zu guter Letzt gewonnen. In der Geschichte hat der Junge keinen Namen. Manche fragen vielleicht warum. Eigentlich ist das ganz einfach: Der Junge hat nicht einen Namen, weil er viel zu viele hat, um sie alle aufführen zu können. Er ist Ihr Freund, Ihr Nachbar, Ihr Zeitungsjunge, ein Freund Ihres Sohns, vielleicht sogar der Freund Ihrer Tochter. Er ist der Junge auf der Straße, der aus irgendeinem Grund einfach „nicht ganz richtig“ aussieht. Er ist der Junge, der niemals lächelt, niemals lacht, sich nie geliebt fühlt.

Wenn Sie Eltern sind, wenn Sie Eltern kennen, wenn Sie andere Erwachsene kennen … sprechen Sie mit ihnen! Erklären Sie ihnen, dass Sie nie Angst davor haben dürfen, mit uns zu reden. Wenn wir leiden, haben wir euch am nötigsten. Auch wenn ihr das Leid nicht wahrnehmt oder es für eine Kleinigkeit haltet. Bitte! Redet mit uns! Wenn ihr nichts sagt, vermuten wir das Schlimmste. Es ist vielleicht unangenehm, ja. Aber das ist es allemal wert, wenn es zu einem besseren Ende führt, als es diese Geschichte hat. Und glaubt mir: Diese Geschichte ist wahr! Hundertprozentig. Vielleicht nicht der Pier und das Skateboard. Vielleicht ist's ein Fahrrad und eine Brücke, ein Dachboden und ein Strick, eine Waffe und eine Kugel … was auch immer, es läuft aufs Gleiche hinaus!

Sorgt vor, nicht nur bei euren eigenen Kindern, auch bei anderen. Haltet Ausschau nach den Anzeichen. Ihr werdet sie erkennen, wenn ihr sie seht!

Danke, dass ihr mir zugehört habt!

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