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Ein wunderbares Leben

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Informationen

 

In einer malerischen Kleinstadt, mitten in Bayern.

Umgeben von sanften Hügeln und duftenden Blumenfeldern und Wiesen lebten zwei junge Männer, Lucas und Nico, 20 und 21 Jahre alt. Sie begegneten sich auf eine Weise, unerwartet und dennoch unvergesslich.

Es war an einem sonnigen Frühlingstag, als Lucas und Nico sich zum ersten Mal nach langer Zeit wiedersahen. Sie waren beide in einem Café, um ihre jeweiligen Freunde aus ihrer vergangenen zu treffen.

Es sollte ein Klassentreffen sein, um zu berichten, was in den letzten Jahren alles so geschehen war. Während Lucas und Nico noch auf die anderen warteten, fiel ihnen auf, dass sie sich unweigerlich zueinander hingezogen fühlten.

Die Art, wie sie lachten und wie ihre Augen funkelten, schuf eine besondere Verbindung zwischen ihnen. Obwohl sie sich schon lange kannten, aber in der letzten Zeit wenig gesehen hatten.

Es wurde ein interessanter Abend mit dem Treffen fast aller Schulfreunde. Es wurde erzählt, was die Zeit gebracht hatte und wie sie auch stolz auf ihr Leben waren.

Immer wieder schauten sich Nico und Lucas verstohlen an und es kribbelte beiden immer wieder im Bauch. Was war das? Sie waren doch nur Schulfreunde. Beim Verabschieden am Ende versprachen sie, sich in nächster Zeit wieder zu treffen. Sie tauschten noch ihre Telefonnummern aus und begaben sich dann nach Hause.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich ihre Beziehung schnell. Sie verbrachten Stunden damit, miteinander zu reden, sich gegenseitig ihre Interessen und Träume mitzuteilen. Ihre Gemeinsamkeiten überwogen bei weitem die Unterschiede, und sie erkannten, dass sie auf vielen Ebenen miteinander harmonierten.

Spaziergänge in den nahe gelegenen Wäldern gaben ihnen die Möglichkeiten, sich immer weiter dem anderen zu öffnen. War es im Beruf oder auch in der Liebe, wie man meinte. Jeder hatte Schwierigkeiten gehabt und man vertraute sich immer mehr. Hatte einer berufliche Sorgen, konnte man sich immer austauschen. Man erzählte auch von früher, was alles in der Schulzeit passiert war. Und das war bei beiden nicht immer eine einfache Zeit gewesen. Man trieb Sport, um seinen Körper zu pflegen und wechselte auch oft die Freundin, da man nie so richtig auf die weibliche Welt zugehen konnte. Man fragte sich schon damals: warum?

Nico und Lucas erlebten fast immer das Gleiche. Es tat so richtig gut, einmal darüber zu reden und man bekam vom Anderen immer Verständnis.

Eines Tages aber, als sie nach einem gemeinsamen Essen auf der Couch saßen, sprach Nico zu Lucas:

„Wie fühlst Du dich, wenn Du mit mir zusammen bist? Ich habe große Gefühle zu Dir und will ehrlich sein: Ich bin schwul und ich liebe Dich.“

Mit großen Augen schaute Lucas auf und sagte zuerst nichts. Er schaute Nico tief in die Augen. Dann sagte er: „Jetzt weiß ich, warum ich Dich auch so gerne hab. Ich bin auch schwul.“

Nico atmete tief durch und erleichtert sagte er: „Mir geht es auch so.“

Dann näherten sich ihre Gesichter und es gab den ersten ganz zaghaften Kuss.

Man traf sich jetzt auch öfters in der eigenen Wohnung von Lucas.

Sein Domizil war sehr harmonisch eingerichtet. Mit drei Zimmern, Küche und Bad konnte man sehr schön leben. Lucas war ein begnadeter Koch und zauberte immer wieder Gerichte, die man mit viel Freude und Genuss verzehrte.

Immer wieder schaute man sich beim Essen in die Augen und genoss die Zweisamkeit. Leise spielte das Radio Klänge der Romantik und da blieb es nicht aus nach dem Essen, dass man doch immer wieder sich umarmte und küsste.

Dabei streichelte man sich immer wieder am ganzen Körper. Es war ja Sommer und ihre Kleidung war sehr wenig. Dadurch war es leicht, den anderen Körper zu spüren. Mal ging die Hand unter das T-Shirt, mal etwas tiefer in den Short. Dort spürte man immer die Unruhe, die uns überkam. Unsere Gefühle erzeugten dort Ergebnisse, die wirklich umwerfend waren. So wurde es immer direkter, bis man sich gegenseitig die Garderobe wegschob und auch dann entledigte. Lucas führte mich dann immer zu seinem Bett, um weitere Liebkosungen auszuführen. Auch ich gab ihm immer wieder zu verstehen, wie sehr ich seinen Körper genoss.

Es waren immer unvergessliche Momente. Daher kam oft die Regel auf: Kaum war man unter sich, da umarmte man sich und streichelte sich gegenseitig. Ein Kuss nach dem anderen folgte. Es dauerte dann auch nie lange, bis wir uns gegenseitig auszogen. Und das Verlangen ihre Körper, Haut auf Haut zu spüren, wuchs von Treffen zu Treffen.

Eines Abends war es dann so weit und man wollte mehr haben.

Nachdem sie auf dem Bett fast völlig nackt waren und nur noch den Short anhatten, sagte Lucas ins Ohr vom Nico: „Ich will Dich auch in mir fühlen“. Nico grinste und sagte nur: „ok“.

Langsam ging er mit seiner Zunge immer tiefer. Erst saugte er an den Brustspitzen, knabberte kurz daran und ging tiefer zur Mitte des Körpers vor. Lucas begann am ganzen Körper lustvoll zu zittern und sagte stöhnend: „Weiter, weiter, nicht aufhören.“ Langsam zog Nico ihm noch das störende Stoffteil vom Körper. Etwas schwierig, da der lüsterne kleine Lucas sich verfangen hatte. Es war nicht klein, das gute Stück, aber hart und es streckte sich ihm entgegen.

Nico umzüngelte die tropfende Spitze. Er saugte die Flüssigkeit weiterhin schmatzend auf. Dann umschloss er die ganze Spitze mit seinen Lippen und leckte mit seiner Zunge genussvoll um die blanke Eichel. Lucas kam nicht zur Ruhe. Immer wieder schob er seine Lust tiefer in den Mund vom Nico.

Aber auch Nico entledigte sich bald seiner Short und legte sich Haut auf Haut auf den Bauch von Lucas und beide rieben sich ihre verhärtete Lust gegeneinander.

Schnell legte Lucas die Beine über Nicos Rücken und öffnete sein Inneres. Langsam und vorsichtig geschah alles und beide genossen die Verinnerlichung. Das Gefühl der Lust steigerte sich von Minute zu Minute. Dann gab es nach einiger Zeit ein letztes riesiges Zucken und Stöhnen und beiden ließen ihren besonderen Saft hervorspritzen.

Lucas fiel auf Nico und atemlos ließen sie ihre Gefühle langsam ausklingen. Sie lagen dann erschöpft nebeneinander und genossen die beidseitige Entspannung, die zum Schluss in einen erholsamen Schlaf übergingen.

Ihre Liebe fühlte sich stark und echt an, und sie beschlossen, es der Welt langsam zu offenbaren. Wie, das wussten sie noch nicht. Sie wollten sich Zeit lassen.

Jedoch stießen Lucas und Nico auf Herausforderungen, als sie ihre Beziehung hin und wieder öffentlich machten. Einige Menschen in der Kleinstadt hatten Schwierigkeiten damit, ihre Liebe zu akzeptieren. Gerüchte und Vorurteile begannen sich zu verbreiten, was zu Spannungen in ihrem sozialen Umfeld führte. Die beiden jungen Männer fühlten sich oft verletzt und unverstanden.

Ihre Familien wurden auch oft angesprochen, was sie für abnorme Menschen seien. Oft wurden sie nicht mehr eingeladen zu Festen, was früher selbstverständlich gewesen war.

Trotz der Schwierigkeiten beschlossen Lucas und Nico, nicht aufzugeben. Sie erkannten, dass ihre Liebe stark genug war, um diese Herausforderungen zu überwinden.

Sie fanden Unterstützung bei einigen engen Freunden und bei ihren Familienmitgliedern, die sie bedingungslos akzeptierten.

Das war dann immer eine Erholung, wenn man zu Gast war.

Aber mit der Zeit begannen auch einige Menschen in der engeren Gemeinschaft, ihre Einstellung zu ändern, als sie sahen, wie authentisch und liebevoll Lucas und Nico miteinander umgingen.

Trotzdem war es immer eine Herausforderung, sich nach außen so zu zeigen, wie sie waren. Sei es beruflich oder auch privat. Hier gab es doch immer wieder Vorurteile und man merkte, dass man beruflich nicht viel weiterkam. Höhere Positionen wurden anders vergeben.

Um sich von den negativen Einflüssen zu befreien, beschlossen sie nach einiger Zeit, in die nächste große Stadt zu ziehen, nach München, wo Vielfalt und Toleranz geschätzt wurden.

Dort fanden sie ein neues Zuhause im Glockenbach-Viertel, wo sie ihre Liebe offen ausleben konnten, ohne Angst vor Vorurteilen zu haben. Man konnte hier Hand in Hand durch die Straßen ziehen oder in den Parkanlagen eng nebeneinander auf der Wiese liegen. In den Cafés am Gärtnerplatz traf man viele Gleichgesinnte und wurde anerkannt als normaler Mensch.

Auch die Kath. Kirche unterstützten sie in Ihrem Leben. Da beschlossen sie, mit dem Pfarrer zu reden, um sich gemeinsam segnen zu lassen, um ihre Verbindung noch mehr zu festigen.

Ihr gemeinsames Leben entwickelte sich weiter. Sie unterstützten sich gegenseitig in ihren beruflichen Bestrebungen, teilten Freuden und Herausforderungen, und ihre Liebe wuchs mit jeder Erfahrung.

An den Ufern der Isar, am sogenannten Flaucher, erlebten sie im Sommer auch wunderschöne erotische Erlebnisse. Auch fanden sie dort Freunde, die genauso ihre Erlebnisse in der freien Natur teilten. Hier konnte man nackt schmusen und sich befriedigen, auch wenn andere genüsslich zuschauten. Hin und wieder entstanden aufreizende Gefühle mit mehreren und da wurde der körperliche Genuss sehr viel untereinander und miteinander ausgeführt. Es war immer wieder ein neues Erlebnis, dort zu baden und sich der Begierde hinzugeben. Ganz oft fand man hier Freunde, mit denen man sich immer wieder verabreden konnte. Man genoss so richtig die Freiheit der Lust auf dieser schönen Insel in der Isar.

Auch wunderschöne Abende in der Sauna zur „Eiche“ vermittelten ihnen ein wahres Glücksgefühl unter Ihresleichen. Dort gab es immer wieder neue Erlebnisse, die sie genussvoll erlebten. Hier traf sich Jung und Alt. Schönheiten in jedem Alter. Wer Lust hatte, konnte seine Gefühle voll auskosten. Hier gab es neben der Sauna auch andere Räumlichkeiten der verschieden Lusterwartungen. Jeder kam auf seine Kosten. Wir waren wegen unseres Alters auch gern gesehen dort und erlebten viele aufregende Stunden dort. Aber wir beide waren immer gemeinsam dort hin und wussten genau, nur wir beide gehören zusammen.

Sie schufen sich einen Raum in dieser Stadt, in dem sie wirklich sie selbst sein konnten, ohne Angst davor zu haben, verurteilt zu werden.

Mit der Zeit begannen die Vorurteile und Schwierigkeiten aus ihrer Vergangenheit zu verblassen. Die Menschen in ihrer neuen Gemeinschaft schätzten sie für ihre Echtheit und ihr Engagement füreinander. Lucas und Nico wurden zu inspirierenden Vorbildern für viele, die sie umgaben.

Ihre Reise war keine einfache, aber sie bewiesen, dass wahre Liebe und Entschlossenheit alles überwinden können. Lucas und Nico lebten ihr gemeinsames Leben mit Stolz und Freude, und ihre Geschichte erinnerte die Menschen daran, dass Liebe in all ihren Formen schön ist und gefeiert werden sollte.

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