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Perspektivwechsel in einer Geschichte

Textbeispiel: Race is on

Ich habe jeder Gruppe jeweils eine Perspektive zum Lesen gegeben.

Die Aufgabe war, zu beschreiben wie sich die anderen Personen fühlen und was sie erleben.

Hier tauchten die Schwierigkeiten auf, die auch dem Leser begegnen, denn anhand der Reihenfolge der Personen kann der Autor Spannung aufbauen oder gar Verwirrung stiften.

Gruppe 1:

Marc:

Ich fuhr auf der „Hunaudière“-Geraden auf die zweite Bremsschikane zu und hatte so ungefähr 330 Km/h auf der Uhr stehen und wollte ein langsames GT-Auto überholen. Ich sah die blauen Blinklichter und der Pilot blieb auf seiner Linie, also zog ich nach rechts und wollte ihn dort überholen. In diesem Moment zog er ebenfalls nach rechts und er touchierte mich an meinem linken Hinterreifen. Das Auto bog fast rechtwinklig nach links Richtung Leitplanke ab. Scheiße, das würde böse werden. Ich sah im Scheinwerferlicht die Leitplanken kommen, stand voll auf der Bremse und wartete auf den Aufprall. Ich nahm instinktiv die Hände vom Lenkrad und dann gab es einen furchtbaren Knall und ich hörte noch das Geräusch von zersplitterndem Karbon und Metall. Ich wurde furchtbar in die Gurte geworfen und dann wurde es dunkel. Ich bekam es schon nicht mehr mit, wie das Auto, oder das was noch übrig war von einer Seite der Strecke quer über die Fahrbahn nach rechts geschleudert wurde. Nach etwas mehr als 150 Metern blieb mein Auto völlig zerstört, rauchend an der Strecke stehen. Ich hing bewusstlos in meinem Gurt.

Marc: Im Auto eingeklemmt

Als ich wieder zu mir kam hatte ich furchtbare Schmerzen in der Brust und ich konnte meine Beine nicht bewegen. Allerdings waren mittlerweile die Rettungsteams angekommen und der Rennarzt beugte sich zu mir ins Auto und hatte mir bereits den Helm abgenommen. Ich hatte eine Infusion im linken Arm und bald wurden meine Schmerzen weniger. Der Arzt erklärte mir was nun passieren würde und er noch einige Minuten brauchen würde, um mich so zu stabilisieren, dass die Feuerwehr mich befreien könnte. Ich sah mich um. Das Auto war völlig zertrümmert. Das Monocoque hatte aber im Wesentlichen gehalten. Ich hatte bereits keinen Gurt mehr an, dann erklärte mir der Arzt er würde nun auf die andere Seite kommen, damit man beginnen konnte mich zu befreien. Die vordere Aufhängung hatte sich in den Innenraum gebohrt und mich förmlich festgenagelt. Diese musste nun aus dem Fußraum entfernt werden. Erst dann könnte ich vermutlich befreit werden. Langsam wurde es unangenehm in dieser Lage zu verweilen. Ich dachte an meine Kinder. Sie würden nun in der Schweiz vor dem TV sitzen und sich das angesehen haben. Hoffentlich hatte sie jemand bereits informiert, wie es mir geht. Nicht dass sie Angst haben mussten, ich sei vielleicht tot. Aber ich konnte hier nichts tun. Allerdings machte der Arzt einen sehr kompetenten Eindruck. Er gab klare Anweisungen und ich fühlte mich gut bei ihm aufgehoben. Es wurde nun auch mit den Vorbereitungen am Auto begonnen. Die hydraulischen Rettungsgeräte wurden in Position gebracht und dann kam der Arzt zu mir und sagte, dass er mich jetzt schlafen schicken würde. Damit könnte ich besser befreit werden. Dann wurde es sehr schnell wieder dunkel und still.

Gruppe 2:

Manuel: In der Box

Sofort waren auf der gesamten Strecke gelbe Lichter angegangen und der Rennleiter ließ sofort das „Safety-Car“ auf die Strecke. Das Rennen wurde neutralisiert. Nachdem klar wurde, dass es sich um einen ganz bösen Crash gehandelt haben musste, standen wir in der Box und wussten noch gar nicht, welches Fahrzeug so schlimm verunglückt war. Dann merkte ich, wie Wolfgang sehr nachdenklich zu uns in die Box kam und dann kamen die ersten Bilder von der Strecke. Mein Gott, was für ein Trümmerfeld! Das sah aus wie nach einem Bombenangriff. Zwei Autos lagen völlig zerstört neben der Strecke. Eines links am Rand, das andere Rechts. Ich hatte eine furchtbare Ahnung, als Wolfgang wortlos zu uns kam. Ihm war der Schrecken deutlich anzusehen. Dann kam die Bestätigung. Es war Marcs Wagen und ein GT-Fahrzeug, die dort völlig zertrümmert am Rand lagen. Von unserem Auto war nur noch das Monocoque zu erkennen. Ich konnte nicht sehen, ob die Fahrer noch im Fahrzeug waren. Jedenfalls herrschte bei uns gespenstige Stille. Ich hörte nur wie die Rettungskräfte zur Unfallstelle eilten. Ich sah, dass die ersten Helfer eintrafen und zu beiden Autos liefen. Da sie sich an der Fahrertür zu schaffen machten, musste ich davon ausgehen, dass Marc noch im Auto saß. Das war kein gutes Zeichen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen die Medical Cars an der Stelle an und die Unfallärzte sprangen aus ihren Fahrzeugen. Die Feuerwehr rückte ebenfalls an. Alles überhaupt keine guten Bilder. Ich wollte eigentlich Wolfgang fragen, ob sich Marc schon gemeldet hatte, aber ich hatte Angst vor der Antwort. Wir waren alle Leichenblass. Niemand sagte ein Wort. Dann sah ich Tom auf uns zukommen. Er war sichtlich geschockt, aber er kam direkt zu mir und meinte zu mir: „Manuel, das sieht nicht gut aus. Das war ein ganz böser Unfall bei nahezu 300 km/h. Ich will jetzt keine Panik machen, aber Marc hat sich nicht mehr gemeldet. Er scheint ernsthaft verletzt zu sein.“ Mir standen die Tränen in den Augen. Das durfte doch nicht wahr sein. Tom bemerkte meinen Zustand und nahm mich am Arm hinaus aus der Box, ich wollte aber nicht mit. Ich hatte doch noch zu arbeiten an dem anderen Auto. Er ließ aber keinen Widerstand zu und wir gingen hinter die Box. Ich konnte Wolfgang noch erkennen, wie er Tom zunickte, als er sah wie er mit mir die Box verließ. Ich begann nun zu zittern und ich weinte hemmungslos vor Sorge. Hoffentlich war es nicht so schlimm wie es aussah. Tom blieb bei mir und hielt mich fest. Er sagte kein Wort. Auch er war sichtlich besorgt, dennoch versuchte er mir Halt zu geben. Ich erlebte gerade meine schlimmsten Minuten meines Lebens. Und auch die sonst so coolen Rennprofis waren in einer Art Schockstarre. Ich hatte mich wieder etwas gefangen und ich wollte nun wissen, wie geht es Marc? Hoffentlich war es nicht so schlimm. Das Rennen war mittlerweile für die Rettungsarbeiten unterbrochen worden. Alle Fahrzeuge standen bei Start und Ziel. Ich ging in die Box zurück und Tom begleitete mich, wir sprachen immer noch kein Wort. Die Bilder auf den Monitoren zeigten, dass der Pilot aus dem anderen Fahrzeug bereits befreit war und ich konnte ihn an der Strecke sitzen sehen. Er war also in relativ guter Verfassung. Einige Sanitäter waren bei ihm und führten ihn dann in einen Rettungswagen. Bei Marcs Wrack standen die Rettungsteams bereit. Die Feuerwehr stand bereit und der Doktor beugte sich in das Fahrzeug. Er schien sich mit Marc zu beschäftigen. Allerdings passierte sonst nicht viel. Das beunruhigte mich. Warum wollten sie Marc nicht befreien. Ich sah wie gelähmt auf die Bilder. Dann schoss mir der Gedanke in den Kopf, was machten wohl die Freunde zu Hause. Sie hatten doch die gleichen Bilder gesehen. Ich wollte es mir gar nicht vorstellen. Dann kam Wolfgang zu mir und nahm mich an die Seite.

„Manuel, ich weiß, dass diese Bilder für dich ganz besonders schlimm sind. Wir wissen auch noch nichts Genaues. Aber du solltest folgendes wissen. Marc ist wieder bei Bewusstsein, aber er hat starke Schmerzen und ist schwer eingeklemmt. Sie müssen ihn noch medizinisch versorgen bevor sie mit der Rettung beginnen können. Kannst du bitte diese Informationen an seine Kinder weitergeben. Ich glaube es ist besser, sie erfahren es von dir.“ Dann gab er mir sein Handy und sagte noch: „ Telefoniere damit so lange und so viel wie du möchtest. Die Kinder sollen über alles informiert werden. Deine Aufgabe ist ab sofort nur noch dich um die Kinder zu kümmern und sie zu informieren. Du bist von allen Aufgaben erst mal befreit.“ Dann ging er wieder an den Leitstand und organisierte die weiteren Dinge. Ich nahm nun das Handy und suchte von meinem Handy die Nummer von Tim heraus. Dort waren ja alle versammelt. Dann wählte ich Tims Nummer. Ich zitterte nun wieder sehr stark. Ich hatte Angst vor dem was nun kommen würde.

Gruppe 3:

Mick: Schock am TV

Nachdem Papa immer wieder eine Rekordrunde nach der anderen fuhr, und wir gebannt vor dem TV saßen, diskutierten wir bereits über den Zeitpunkt wann Papa den Führenden erreichen würde. Plötzlich kam Unruhe auf, die Mechaniker in der Box sprangen alle von ihren Stühlen auf und es wurde eine Gelbphase angezeigt. Das war noch kein Grund für uns beunruhigt zu sein, allerdings, dass unsere Mechaniker aufsprangen, war kein so gutes Zeichen. Dann hieß es, das „Safety-Car“ würde hinausgeschickt. Dann musste also doch was Größeres passiert sein. Unsere Gespräche verstummten und ich sah gespannt auf die Leinwand. Der Kommentator redete von einem Zwischenfall vor der zweiten Bremsschikane auf der „Hunaudière“. Mehr war noch nicht bekannt. Dann zeigten die Kameras ein Bild, das werde ich niemals vergessen. Überall lagen Trümmer auf der Strecke verstreut. Zwei völlig zerstörte Autos lagen neben der Strecke. Lukas sagte nur: „Ach du scheiße, das sieht aber böse aus.“ Ich sah ihn an und nickte nur. Das war ein richtig böse aussehender Crash. Die Rennleitung entschied sich sogar das Rennen zu unterbrechen mit der Roten Flagge. Das hieß, es gab Verletzte, die gerettet werden mussten. Es würde also eine längere Sache werden. Dann passierte das Unfassbare. Nico sprang auf und rannte zur Leinwand. Er musste etwas erkannt haben. Er drehte sich um und wurde kreideweiß. Dann sagte er nur:

„Mein Gott, wisst ihr welches Auto das war? Da steht auf dem einen Teil die Startnummer 1, das war Marcs Auto.“ Völliges Entsetzen machte sich bei uns allen breit. Ich konnte und wollte nicht glauben. Ich schrie Nico förmlich an: „Nein, sag das nicht. Das kann nicht sein. Ich glaube es nicht.“ Aber er hatte recht. Mir sackten die Beine weg. Ich musste mich setzen. Mir wurde schlecht. Leif stand genauso geschockt vor der Leinwand. Tims Vater war so geistesgegenwärtig und führte Leif sofort nach draußen. Ich konnte nur noch hören wie Leif aufschrie und weinte. Das konnte doch nicht wahr sein. Lukas saß genauso fassungslos vor dem Bild und er weinte genauso wie ich mittlerweile. Tim nahm Lukas in den Arm und führte ihn ebenfalls nach draußen. Marco kam zu mir und wollte ebenfalls mit mir hinausgehen. Ich wollte aber wissen, was dort passierte. Ich wollte nicht weggehen. Marco zwang mich förmlich mitzukommen. Tommy und Nico waren jetzt bei Leif und versuchten ihm beizustehen. Tim kam mit Lukas zu mir und wir umarmten uns ganz fest. In Gedanken war ich bei Papa. Was ich gesehen hatte, war brutal. Der Aufprall musste gigantisch gewesen sein. Plötzlich hörte ich ein Handy, ich sah dass Tim an sein Handy ging. Er ging nun einige Schritte von uns weg. Ich konnte sehen wie er mit großer Anspannung dem anderen zu hörte. Er nickte ein-zweimal und dann beendete er das Gespräch. Er kam zu Lukas und mir und sprach uns beide an: „ Das war Manuel, er hat mir die neuesten Informationen gegeben. Er meint dass Marc bei Bewusstsein ist und sie ihn versorgen. Er ist eingeklemmt und schwer verletzt. Mehr konnte er nicht sagen.“ Dabei standen auch Tim Tränen in den Augen. Er meinte nur noch: „Wolfgang hat ihm sein Handy gegeben und er wird uns über alle neuen Dinge informieren.“ Ich war sehr dankbar für diese Informationen. Immerhin Papa lebte und war ansprechbar. Kaum zu glauben, wenn man die Bilder gesehen hatte. Tims Vater machte dann das einzig richtige. Er holte Lukas, Leif und mich ins Haus und schickte Tim zu uns. Er sollte mit Manuel den Kontakt halten und uns auf dem Laufenden halten. Marco kam auch zu uns und er tröstete uns wirklich ganz toll. Die anderen waren in der Hütte um zu beobachten, was vor Ort passierte. Nach einigen Minuten, die mir vorkamen wie Stunden, kam Tommy zu uns und teilte uns mit, dass sie jetzt wohl gleich Papa aus dem Auto befreien würden. Ich wollte das sehen. Ich ging also mit Lukas zur Hütte zurück. Leif blieb bei Tim und dann sahen wir die ganze Aktion am TV. Innerhalb weniger Minuten war das Auto soweit vorbereitet, dass sie Papa aus dem Auto ziehen konnten. Allerdings konnte ich keinerlei Regung erkennen. Er war also wohl doch nicht bei Bewusstsein, dass beunruhigte mich doch nun wieder erheblich. Allerdings sah der Doktor bei ihm recht ruhig aus. Sie trugen ihn nun auf der Trage in die Ambulanz und es dauerte nicht sehr lange, bis sie davonfuhren. Das Rennen sollte in dreißig Minuten wieder gestartet werden. Das war mir aber mittlerweile völlig egal geworden. Wir standen nun Arm in Arm und mit ziemlich weichen Knien im Garten und ich sagte zu Lukas: „Wir müssen uns etwas überlegen. Ich denke, wir müssen nach Frankreich fahren. Ich will bei Papa sein. Er braucht uns jetzt dort.“ Lukas war noch nicht begeistert, er war anderer Meinung: „Schatz, warte noch etwas. Lass uns erst mal abwarten bis wir zuverlässige Informationen haben. Dann können wir immer noch fahren. Außerdem sollte Leif nicht mitkommen.“

„Leif kommt mit. Auf jeden Fall kommt er mit. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass er hier allein zurück bleibt. Er hat das gleiche Recht Papa beizustehen wie wir.“ Ich war allerdings auch sehr angespannt und gereizt. Dann kam Tim mit dem Handy in der Hand zu uns und meinte:

„Mick, Wolfgang ist dran. Er möchte mit dir persönlich sprechen.“ Ich sah Tim an und mir kamen grade Gedanken, die ich gar nicht wiedergeben möchte. Ich nahm das Handy und meldete mich: „Mick Steevens“

„Hallo Mick, Wolfgang hier. Ich nehme an, ihr habt alles im TV verfolgt. Ich möchte dir nun persönlich den Stand berichten. Also zuerst mal das Wichtigste, dein Vater ist außer Lebensgefahr. Er ist wieder voll bei Bewusstsein und wird nun in die Klinik geflogen. Was für Verletzungen er genau hat, wissen wir noch nicht. Aber es sind auf jeden Fall Brüche in den Beinen und im Brustbereich. Details können wir erst bekommen, nach der Untersuchung in der Klinik. Der Rennarzt meinte aber, dass es in Anbetracht der Schwere des Unfalls recht gut aussehen würde. Vielleicht beruhigt euch das etwas, der Arzt meinte eben noch zu mir, dass sich Marc noch auf der Trage nach euch erkundigt hatte. Also ich hoffe ihr beruhigt euch etwas. Es ist wohl einigermaßen glimpflich ausgegangen.“

„Danke, meldest du dich bitte, wenn es etwas Neues gibt?“

„Natürlich, Manuel wird ständig mit euch in Kontakt bleiben. Ich werde euch für morgen Flüge organisieren, damit ihr herkommen könnt. Manuel wird euch alles Weitere erklären dann.“

„Das ist wirklich sehr nett, Danke.“ Dann legte er auf. Ich ging mit dieser Information zu Leif und Lukas. Dann bat ich doch alle in die Hütte zu kommen. Ich wollte sie informieren. Alle saßen nun in der Hütte und schauten Lukas und mich an. Ich berichtete, was Wolfgang mir gesagt hatte und dann entschieden wir, uns ein wenig abzulenken. Manuel würde sich sicher melden, wenn er Neuigkeiten hatte. Leif war immer noch sichtlich angeschlagen. Was ich ganz toll fand, Nico und Tommy kümmerten sich wirklich toll um ihn. Sie lenkten ihn so gut es ging ab. Tims Vater bot uns an bei ihnen zu bleiben und dort zu nächtigen. Dieses Angebot nahmen wir gerne an.

Der nächste Morgen stand im Zeichen gespannter Nervosität. Manuel hatte gegen drei Uhr noch einmal angerufen und die ersten Diagnosen berichtet. Danach hatte sich Papa zwar schwer verletzt, aber es war wohl ohne bleibende Folgen. Am Morgen saßen wir nun am Tisch und ich hatte eigentlich keinen Hunger, aber etwas Essen musste ich schon. Tims Vater war die ganze Zeit bei uns geblieben und dann gab mir Tim erneut das Handy. Ich nahm an das Manuel mich informieren wollte. Ich meldete mich und war dann doch sehr erstaunt, am anderen Ende meldete sich eine andere Stimme: „Hallo Mick, hier ist Tom. Wie geht es euch heute Morgen? Ich habe eine gute Nachricht für euch. Marc ist heute Morgen operiert worden und er ist bereits auf dem Wege der Genesung. Sein linker Unterschenkel wurde wohl ziemlich getroffen. Aber das haben sie hinbekommen. Er wird wieder vollständig gesund werden. Ich soll euch von Wolfgang ausrichten, er hat für euch drei und Tim Flugtickets für zwei Uhr organisiert. Also macht euch auf den Weg und kommt her. Ich werde euch abholen. Und Mick, noch etwas-mach dir keine zu großen Sorgen. Marc hat schon nach euch gefragt. Das ist ein gutes Zeichen. Also das wird wieder. Euer Vater ist topfit und wird schnell wieder auf die Beine kommen.“ Das war die Nachricht, die ich jetzt hören wollte. Ich war wirklich sehr erleichtert. Ich berichtete meinen Freunden, Tims Vater bot sofort an uns zum Flughafen zu fahren. Tommy bat ich am Montag im Internat Bescheid zu sagen. Er sollte bei Frau Schnyder vorsprechen und die Lage erklären. Ich würde aus Frankreich bei unserem Direktor anrufen, sobald ich mit Papa gesprochen hatte.